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WTI/Brent: Ölpreis gibt nach - leichte Korrektur

Veröffentlicht am 26.08.2021, 15:56
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Von Peter Nurse 

Investing.com -- Die Rohölpreise schwächten sich am Donnerstag ab und gaben einen Teil des dreitägigen Anstiegs wieder ab.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur November-Lieferung fiel gegen 15:45 Uhr um 1 Prozent auf 69,57 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Oktober ging es um 1,4 Prozent nach unten auf 66,41 Dollar.

Die RBOB-Futures für US-Benzin fielen um 1 % auf 2,2778 Dollar pro Gallone.

Die Bedenken über den weltweiten Anstieg der Covid-19-Infektionen, insbesondere der sich schnell ausbreitenden Delta-Variante, trüben weiterhin die Aussichten für die Kraftstoffnachfrage und die Rohstoffe im Allgemeinen.

Zu dem Pessimismus trug am Donnerstag die Nachricht bei, dass die Produktion auf einer Offshore-Plattform in mexikanischen Gewässern, die von der staatlichen Ölgesellschaft Petroleos Mexicanos betrieben wird, teilweise wieder aufgenommen werden konnte. Hier war am Wochenende ein Brand ausgebrochen, der die Produktion um mehr als 400.000 Barrel pro Tag reduzierte.

Diese Verluste sind jedoch gering, wenn man sie mit den Zuwächsen vergleicht, die die Weltwirtschaft und insbesondere die USA, der größte Energieverbraucher der Welt, im bisherigen Jahresverlauf verzeichnen konnten.

Aus den am Donnerstag veröffentlichten Daten geht hervor, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal auf Jahresbasis mit 6,6 % etwas schneller gewachsen ist als ursprünglich angenommen.

Darüber hinaus berichtete die US-Energy Information Administration am Mittwoch, dass die amerikanischen Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche zum dritten Mal in Folge gesunken sind und die Gesamtnachfrage nach Kraftstoffen auf den höchsten Stand seit März 2020 gestiegen ist.

In Indien, dem drittgrößten Erdölverbraucher der Welt, hat der Flugverkehr stark zugenommen. Das Land erholt sich von der jüngsten Covid-19-Welle, was zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Flugzeugtreibstoff geführt hat.

Den vorläufigen Daten für die erste Augusthälfte zufolge, ist der Verkauf von Flugzeugtreibstoff gegenüber dem Vormonat so stark gestiegen, wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Allerdings liegt er immer noch 45 % unter dem des gleichen Zeitraums im Jahr 2019.

Die Aufmerksamkeit verlagert sich nun auf das Symposium der Federal Reserve in Jackson Hole. Vor allem die Rede des Fed Vorsitzenden Jerome Powell wird sich am Freitag auf den Dollar und den Rohölmarkt auswirken.

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