Investing.com – Rohölfutures handelten heute zwischen kleinen Gewinnen und Verlusten, da Investoren die Entwicklungen der Eurozone und die dortigen Schuldenkrise sowie die Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen ins Visier nehmen.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Märzlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 100.95 USD pro Barrel gehandelt, ein Zuwachs von 0.07%.
Der Märzkontrakt wurde in einem engen Band zwischen dem Tagestief bei 100.70 USD pro Barrel und dem Hoch vom 101.58 USD pro Barrel gehandelt.
Das Marktsentiment kam unter Druck nachdem die Ratingagentur Fitch davor warnte, dass Italien eventuell um 2 Punkte herabgesetzt wird.
Das Ratingunternehmen hat Italien derzeit auf A+, sagte allerdings in der vergangenen Woche dass eine „erhöhte“ Chance bestehe, dass die Bewertung gegen Ende Januar herabgesetzt wird.
Was zu den Sorgen hinzukam ist dass die Einrichtung der EZB für Übernachttransaktionen auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist und den zweiten Tag in Folge über der 500 Milliarden EUR Grenze lag, was zeigt, dass die europäischen Geldgeben nicht gewillt sind sich gegenseitig Gelder zu leihen.
Die griechische Regierung wird die Gespräche mit den Haltern von Schuldverschreibungen über eine freiwillige Abschreibung der Schulden wieder aufnehmen, nachdem die Gespräche am Freitag keine Übereinstimmung erzielen konnten, wie viel Geld die Investoren dadurch verlieren würden.
Die Märkte warten auch auf eine Schuldenauktion Portugals, welche als kritischer Test für den Appetit seitens Investoren betrachtet wird.
Die Entwicklungen in der Eurozone dominierten den Handel in den vergangenen Monaten unter den Sorgen, dass die Schuldenkrise einen breiteren Rückgang der Wirtschaft mit sich bringen kann und die Nachfrage an Öl somit zurückgehen wird.
Die Preise erhielten weitere Unterstützung durch die Sorgen einer eventuellen Unterbrechung der Exporte aus dem Iran, nachdem die Islamische Republik Saudi-Arabien davor warnte, zusätzlich Öl für die Märkte zu fördern um den Ausfall der iranischen Exporte zu kompensieren, falls dem Iran Sanktionen auferlegt werden.
Die Aussagen kamen nachdem der Ölminister Saudi-Arabiens die Anhebung der Förderung um bis zu 2.7 Millionen Barrel bekannt gab, was mehr als die iranischen Exporte ist, sollte die Nachfrage nach Öl stiegen.
Die Außenminister der Europäischen Union werden sich am 23. Januar treffen und die Sanktionen auf die iranischen Ölimporte diskutieren.
Auf der ICE Futures Exchange sind Ölfutures der Sorte Brent für die Märzlieferung um 0.15% gestiegen und wurden bei 111.71 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 10.76 USD pro Barrel stand.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Märzlieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 100.95 USD pro Barrel gehandelt, ein Zuwachs von 0.07%.
Der Märzkontrakt wurde in einem engen Band zwischen dem Tagestief bei 100.70 USD pro Barrel und dem Hoch vom 101.58 USD pro Barrel gehandelt.
Das Marktsentiment kam unter Druck nachdem die Ratingagentur Fitch davor warnte, dass Italien eventuell um 2 Punkte herabgesetzt wird.
Das Ratingunternehmen hat Italien derzeit auf A+, sagte allerdings in der vergangenen Woche dass eine „erhöhte“ Chance bestehe, dass die Bewertung gegen Ende Januar herabgesetzt wird.
Was zu den Sorgen hinzukam ist dass die Einrichtung der EZB für Übernachttransaktionen auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist und den zweiten Tag in Folge über der 500 Milliarden EUR Grenze lag, was zeigt, dass die europäischen Geldgeben nicht gewillt sind sich gegenseitig Gelder zu leihen.
Die griechische Regierung wird die Gespräche mit den Haltern von Schuldverschreibungen über eine freiwillige Abschreibung der Schulden wieder aufnehmen, nachdem die Gespräche am Freitag keine Übereinstimmung erzielen konnten, wie viel Geld die Investoren dadurch verlieren würden.
Die Märkte warten auch auf eine Schuldenauktion Portugals, welche als kritischer Test für den Appetit seitens Investoren betrachtet wird.
Die Entwicklungen in der Eurozone dominierten den Handel in den vergangenen Monaten unter den Sorgen, dass die Schuldenkrise einen breiteren Rückgang der Wirtschaft mit sich bringen kann und die Nachfrage an Öl somit zurückgehen wird.
Die Preise erhielten weitere Unterstützung durch die Sorgen einer eventuellen Unterbrechung der Exporte aus dem Iran, nachdem die Islamische Republik Saudi-Arabien davor warnte, zusätzlich Öl für die Märkte zu fördern um den Ausfall der iranischen Exporte zu kompensieren, falls dem Iran Sanktionen auferlegt werden.
Die Aussagen kamen nachdem der Ölminister Saudi-Arabiens die Anhebung der Förderung um bis zu 2.7 Millionen Barrel bekannt gab, was mehr als die iranischen Exporte ist, sollte die Nachfrage nach Öl stiegen.
Die Außenminister der Europäischen Union werden sich am 23. Januar treffen und die Sanktionen auf die iranischen Ölimporte diskutieren.
Auf der ICE Futures Exchange sind Ölfutures der Sorte Brent für die Märzlieferung um 0.15% gestiegen und wurden bei 111.71 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 10.76 USD pro Barrel stand.