BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Länder brauchen im Ringen um das künftige Budget der Europäischen Union angesichts massiver Differenzen mehr Zeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bezweifelte eine Einigung bereits auf dem Sondergipfel an diesem Freitag. Es werde 'mit großer Wahrscheinlichkeit' eine zweite Etappe erforderlich sein.
'Ich glaube, dass die Positionen zum Teil noch sehr weit auseinander sind', sagte Merkel am frühen Freitagmorgen nach ersten Gesprächen der EU-Staats- und Regierungschefs über die mittelfristige Finanzplanung für die Zeit zwischen 2014 und 2020. 'Es ist noch ein ganz langer Weg, der zu gehen ist.'
Ein neuer Vorschlag von EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy werde zunächst bewertet, sagte Merkel. Am Mittag solle weiter verhandelt werden. Dann würden alle Länder ihre Meinung dazu äußern.
'Ich hoffe, dass dann der daraus folgende Vorschlag schon wieder ein Stück näher zusammengeht', sagte die Kanzlerin. Sie denke, dass die EU-Partner an diesem Freitag 'ein wenig vorankommen' werden. 'Aber ob wir ein Ergebnis schaffen, da habe ich Zweifel'./sl/DP/zb
'Ich glaube, dass die Positionen zum Teil noch sehr weit auseinander sind', sagte Merkel am frühen Freitagmorgen nach ersten Gesprächen der EU-Staats- und Regierungschefs über die mittelfristige Finanzplanung für die Zeit zwischen 2014 und 2020. 'Es ist noch ein ganz langer Weg, der zu gehen ist.'
Ein neuer Vorschlag von EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy werde zunächst bewertet, sagte Merkel. Am Mittag solle weiter verhandelt werden. Dann würden alle Länder ihre Meinung dazu äußern.
'Ich hoffe, dass dann der daraus folgende Vorschlag schon wieder ein Stück näher zusammengeht', sagte die Kanzlerin. Sie denke, dass die EU-Partner an diesem Freitag 'ein wenig vorankommen' werden. 'Aber ob wir ein Ergebnis schaffen, da habe ich Zweifel'./sl/DP/zb