kranDKV beteiligt Versicherte stärker am Ergebnis
Köln (ots) - Die DKV Deutsche Krankenversicherung hat heute die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012 vorgestellt. Die DKV steigerte
den Rohüberschuss und beteiligte die Kunden stärker daran. Außerdem
führte die DKV zahlreiche Services ein, die die Transparenz für ihre
Kunden erhöhen. Das Unternehmen spricht zudem für eine Reihe von
Tarifen Beitragsgarantien bis 31.03.2015 aus. Für das laufende
Geschäftsjahr erwartet die DKV eine stabile Entwicklung.
Die Beitragseinnahmen der DKV stiegen im vergangenen Jahr um 0,5
Prozent auf 4,93 Mrd. Euro - im Vorjahr waren es 4,90 Mrd. Euro. Zum
Jahresanfang 2012 gab es nur eine moderate Beitragsanpassung.
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle waren leicht rückläufig
und betrugen 3,4 Mrd. Euro (2011: 3,5 Mrd. Euro). Das
versicherungsgeschäftliche Ergebnis wuchs um 128 Mio. Euro auf 807
Mio. Euro, der Rohüberschuss nach Steuern stieg auf 860 Mio. Euro
(2011: 779 Mio. Euro). Der weit überwiegende Teil davon (760 Mio.
Euro) kommt direkt den Kunden zugute, etwa um künftige
Beitragsanstiege zu dämpfen. Die Überschussverwendungsquote betrug
88,4 Prozent nach 85,5 Prozent im Jahr 2011. Durch die erhöhte
Überschussverwendung zu Gunsten der Versicherten ergab sich ein
Jahresüberschuss in Höhe von 100 Mio. Euro (2012: 113 Mio. Euro). Die
Verwaltungskostenquote blieb stabil bei 2,4 Prozent, die
Abschlusskostenquote sank auf 5,9 Prozent (2011: 6,5 Prozent).
4,4 Millionen Menschen waren im Jahr 2012 bei der DKV versichert,
das sind 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon waren 882.000 (2011:
900.000) Vollversicherte und 3,53 Millionen (2011: 3,49 Millionen)
Ergänzungsversicherte.
Das Geschäftsjahr 2012 brachte für die DKV zahlreiche Neuerungen.
Einige davon waren gesetzlich vorgegeben, allen voran die Einführung
der Unisex-Tarife zum 21.12.2012. Andere Veränderungen hat die DKV
selbst aktiv angestoßen. 'Das wichtigste Thema dieses Jahres war für
uns, mehr Transparenz für den Kunden herzustellen.', sagte
DKV-Vorstandsvorsitzender Clemens Muth. Dazu gehören etwa die neuen
Möglichkeiten der Online-Abrechnung per Smartphone oder Internet, der
Arzneimittel-Preis-Vergleich, die beleglose Brillenabrechnung oder
die Einführung des DKV-Tarifchecks. Damit können
Vollversicherungskunden online sehen, in welche Tarife sie wechseln
können, ob eine Gesundheitsprüfung nötig ist und wie viel sie im
neuen Tarif bezahlen müssten. 'Das Wechselrecht ist ein wichtiges
Recht jedes Privatversicherten. Es ermöglicht dem Kunden seinen
Krankenversicherungsschutz im Laufe der Zeit anzupassen und zu
modernisieren. Hierbei unterstützen wir unsere Kunden. Das Angebot
der DKV ist bislang einzigartig im deutschen Markt', so Muth.
Die DKV hat außerdem im vergangenen Jahr die strategische
Neuausrichtung in der Vollversicherung fortgesetzt. 'Wir
konzentrieren uns auch bei den Unisex-Produkten auf hochwertigen
privaten Krankenversicherungsschutz', erklärte Muth.
Leistungsreduzierte Einsteigertarife hatte die DKV schon im Jahr 2011
aus dem Angebot genommen. Bei den Ergänzungsversicherungen hat die
DKV neuartige Deckungskonzepte in der betrieblichen
Krankenversicherung eingeführt und 2013 die geförderte
Pflegezusatzversicherung gestartet.
Für das laufende Jahr erwartet die DKV eine fortgesetzte Dynamik
bei den Pflegezusatzversicherungen. 'Die Erkenntnis, dass private
Pflegevorsorge Not tut, ist in den Köpfen angekommen. Mit der
Förderung der Pflegezusatzversicherung hat die Politik einen Schritt
in die richtige Richtung gemacht', sagte Muth. Auch bei der
betrieblichen Krankenversicherung erwartet er eine weitere
Entwicklung des Marktes. Die DKV wird ihr Produktangebot für Firmen
in den kommenden Monaten ausbauen. Das Neugeschäft in der
Vollversicherung wird sich im laufenden Jahr dagegen schwächer
entwickeln - Gründe sind die Preissteigerungen durch die
Rechnungszinssenkung in den aktuellen Unisex-Beiträgen und auch die
politische Unsicherheit.
Für eine Reihe von Tarifen in der Vollversicherung kann die DKV
nach Vorliegen der sogenannten auslösenden Faktoren Beitragsgarantien
bis zum 31.3.2015 aussprechen. Sie erstrecken sich zum einen auf alle
DKV-Unisex-Tarife für Erwachsene in der
Krankheitskostenvollversicherung. Außerdem gelten Beitragsgarantien
im Bestand für die gesamte Tarifreihe Bestmed.
Angesichts der politischen Forderungen nach einer Abschaffung der
Vollversicherung setzt Muth weiter auf die Überzeugungskraft der
privaten Krankenversicherung. 'Die PKV hat gezeigt, dass sie sich
reformieren kann, und stärkt damit das duale Gesundheitssystem. Sie
trägt mit ihrer Innovationskraft und Leistungsstärke dazu bei, dass
alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer hochwertigen
medizinischen Versorgung erhalten. Gleichzeitig entlastet sie
künftige Generationen. Die PKV bleibt eine unverzichtbare tragende
Säule im deutschen Gesundheitssystem.'
Originaltext: DKV Deutsche Krankenversicherung AG
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Pressekontakt:
ERGO Media Relations, Sybille Schneider
Tel 0211 477-5187
Köln (ots) - Die DKV Deutsche Krankenversicherung hat heute die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2012 vorgestellt. Die DKV steigerte
den Rohüberschuss und beteiligte die Kunden stärker daran. Außerdem
führte die DKV zahlreiche Services ein, die die Transparenz für ihre
Kunden erhöhen. Das Unternehmen spricht zudem für eine Reihe von
Tarifen Beitragsgarantien bis 31.03.2015 aus. Für das laufende
Geschäftsjahr erwartet die DKV eine stabile Entwicklung.
Die Beitragseinnahmen der DKV stiegen im vergangenen Jahr um 0,5
Prozent auf 4,93 Mrd. Euro - im Vorjahr waren es 4,90 Mrd. Euro. Zum
Jahresanfang 2012 gab es nur eine moderate Beitragsanpassung.
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle waren leicht rückläufig
und betrugen 3,4 Mrd. Euro (2011: 3,5 Mrd. Euro). Das
versicherungsgeschäftliche Ergebnis wuchs um 128 Mio. Euro auf 807
Mio. Euro, der Rohüberschuss nach Steuern stieg auf 860 Mio. Euro
(2011: 779 Mio. Euro). Der weit überwiegende Teil davon (760 Mio.
Euro) kommt direkt den Kunden zugute, etwa um künftige
Beitragsanstiege zu dämpfen. Die Überschussverwendungsquote betrug
88,4 Prozent nach 85,5 Prozent im Jahr 2011. Durch die erhöhte
Überschussverwendung zu Gunsten der Versicherten ergab sich ein
Jahresüberschuss in Höhe von 100 Mio. Euro (2012: 113 Mio. Euro). Die
Verwaltungskostenquote blieb stabil bei 2,4 Prozent, die
Abschlusskostenquote sank auf 5,9 Prozent (2011: 6,5 Prozent).
4,4 Millionen Menschen waren im Jahr 2012 bei der DKV versichert,
das sind 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon waren 882.000 (2011:
900.000) Vollversicherte und 3,53 Millionen (2011: 3,49 Millionen)
Ergänzungsversicherte.
Das Geschäftsjahr 2012 brachte für die DKV zahlreiche Neuerungen.
Einige davon waren gesetzlich vorgegeben, allen voran die Einführung
der Unisex-Tarife zum 21.12.2012. Andere Veränderungen hat die DKV
selbst aktiv angestoßen. 'Das wichtigste Thema dieses Jahres war für
uns, mehr Transparenz für den Kunden herzustellen.', sagte
DKV-Vorstandsvorsitzender Clemens Muth. Dazu gehören etwa die neuen
Möglichkeiten der Online-Abrechnung per Smartphone oder Internet, der
Arzneimittel-Preis-Vergleich, die beleglose Brillenabrechnung oder
die Einführung des DKV-Tarifchecks. Damit können
Vollversicherungskunden online sehen, in welche Tarife sie wechseln
können, ob eine Gesundheitsprüfung nötig ist und wie viel sie im
neuen Tarif bezahlen müssten. 'Das Wechselrecht ist ein wichtiges
Recht jedes Privatversicherten. Es ermöglicht dem Kunden seinen
Krankenversicherungsschutz im Laufe der Zeit anzupassen und zu
modernisieren. Hierbei unterstützen wir unsere Kunden. Das Angebot
der DKV ist bislang einzigartig im deutschen Markt', so Muth.
Die DKV hat außerdem im vergangenen Jahr die strategische
Neuausrichtung in der Vollversicherung fortgesetzt. 'Wir
konzentrieren uns auch bei den Unisex-Produkten auf hochwertigen
privaten Krankenversicherungsschutz', erklärte Muth.
Leistungsreduzierte Einsteigertarife hatte die DKV schon im Jahr 2011
aus dem Angebot genommen. Bei den Ergänzungsversicherungen hat die
DKV neuartige Deckungskonzepte in der betrieblichen
Krankenversicherung eingeführt und 2013 die geförderte
Pflegezusatzversicherung gestartet.
Für das laufende Jahr erwartet die DKV eine fortgesetzte Dynamik
bei den Pflegezusatzversicherungen. 'Die Erkenntnis, dass private
Pflegevorsorge Not tut, ist in den Köpfen angekommen. Mit der
Förderung der Pflegezusatzversicherung hat die Politik einen Schritt
in die richtige Richtung gemacht', sagte Muth. Auch bei der
betrieblichen Krankenversicherung erwartet er eine weitere
Entwicklung des Marktes. Die DKV wird ihr Produktangebot für Firmen
in den kommenden Monaten ausbauen. Das Neugeschäft in der
Vollversicherung wird sich im laufenden Jahr dagegen schwächer
entwickeln - Gründe sind die Preissteigerungen durch die
Rechnungszinssenkung in den aktuellen Unisex-Beiträgen und auch die
politische Unsicherheit.
Für eine Reihe von Tarifen in der Vollversicherung kann die DKV
nach Vorliegen der sogenannten auslösenden Faktoren Beitragsgarantien
bis zum 31.3.2015 aussprechen. Sie erstrecken sich zum einen auf alle
DKV-Unisex-Tarife für Erwachsene in der
Krankheitskostenvollversicherung. Außerdem gelten Beitragsgarantien
im Bestand für die gesamte Tarifreihe Bestmed.
Angesichts der politischen Forderungen nach einer Abschaffung der
Vollversicherung setzt Muth weiter auf die Überzeugungskraft der
privaten Krankenversicherung. 'Die PKV hat gezeigt, dass sie sich
reformieren kann, und stärkt damit das duale Gesundheitssystem. Sie
trägt mit ihrer Innovationskraft und Leistungsstärke dazu bei, dass
alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer hochwertigen
medizinischen Versorgung erhalten. Gleichzeitig entlastet sie
künftige Generationen. Die PKV bleibt eine unverzichtbare tragende
Säule im deutschen Gesundheitssystem.'
Originaltext: DKV Deutsche Krankenversicherung AG
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