FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag erneut mit Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 1,55 Prozent tiefer bei 5.739 Punkten, nachdem der deutsche Leitindex bereits am Vortag nach einem freundlichen Start um 2,21 Prozent abgerutscht war. Der Anstieg der Renditen italienischer Staatsanleihen am Vortag auf einen neuen Rekord in der Euro-Ära habe die Stimmung an den Weltbörsen nochmals eingetrübt und dürfte Anschlussverkäufe auslösen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die zehnjährige Staatsanleihe rentierte zuletzt bei 7,18 Prozent und damit über der als kritisch betrachteten 7-Prozent-Marke. Auch die Vorgabe aus den USA ist negativ: der Dow-Future fiel 1,39 Prozent seit Xetra-Handelsschluss. Normalerweise würde eine ganze Flut von Zahlen aus dem HDAX die Aufmerksamkeit der Börsianer binden - dies wird aber derzeit stark von der sehr angespannten Gemengelage überlagert.
USA: - SEHR SCHWACH - Das Misstrauen der Anleger gegen die drittgrößte Euro-Wirtschaft Italien hat auch die wichtigsten US-Indizes am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Einen Tag nach der Rücktrittsankündigung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi sprangen die Zinsen für italienische Staatsanleihen auf ein Rekordniveau, bei dem Griechenland, Portugal und Irland Milliarden-Hilfen in Anspruch genommen hatten. Der Dow Jones Industrial folgte den entsprechend schwachen europäischen Märkten und rutschte kräftig ab.
JAPAN: - SEHR SCHWACH - Die Börse in Tokio ist am Donnerstag den sehr schwachen Vorgaben aus Europa und den USA gefolgt und hat ebenfalls kräftige Verluste erlitten. Auch in Tokio war die europäische Schuldenkrise mit Italien als zentralem Thema der Auslöser.
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DAX 5.829,54 -2,21%
XDAX 5.745,82 -5,30%
EuroSTOXX 50 2.249,39 -2,34%
Stoxx50 2.253,16 -1,46%
DJIA 11.780,94 -3,20%
S&P 500 1.229,10 -3,67%
NASDAQ 100 2.314,10 -3,58%
Nikkei 8.500,80 -2,91%°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GEWINNE - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Donnerstag wegen der sich zuspitzenden Euro-Schuldenkrise mit weiteren Kursgewinnen. Am Vortag waren die Renditen italienischer Staatsanleihen drastisch auf neue Rekordstände gestiegen, wovon deutsche Staatstitel stark profitierten. Auch die schwachen Aktienmärkte in Asien dürften sichere Anlagen stützen, hieß es am Markt. Konjunkturdaten dürften in den Hintergrund treten.
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Bund-Future 139,18 +1,52%
T-Note-Future 130,77 -0,07%
T-Bond-Future 142,50 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM BEWEGT - Nach den massiven Verlusten des Euro bis Mittwochabend im New Yorker Handel hat sich der Kurs kaum bewegt. Mit 1,3523 Dollar war die Gemeinschaftswährung am Vortag nach einer Eskalation am italienischen Staatsanleihemarkt auf den tiefsten Stand seit Mitte Oktober gefallen.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3540 +0,11%
USD/Yen 77,68 -0,09%
Euro/Yen 105,19 +0,07%
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ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag zunächst kaum bewegt. Das alles beherrschende Thema am Ölmarkt ist die europäische Schuldenkrise. Nachdem am Vortag die Renditen für italienische Staatsanleihen drastisch auf neue Rekordstände gestiegen waren, gerät die drittgrößte Euro-Wirtschaft Italien immer mehr in den Fokus. Dies lastet auf der Stimmung der Investoren am Ölmarkt.
WTI (NYMEX) 95,68 -0,06 USD (7:15 Uhr)
/ck
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag erneut mit Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax
USA: - SEHR SCHWACH - Das Misstrauen der Anleger gegen die drittgrößte Euro-Wirtschaft Italien hat auch die wichtigsten US-Indizes am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Einen Tag nach der Rücktrittsankündigung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi sprangen die Zinsen für italienische Staatsanleihen auf ein Rekordniveau, bei dem Griechenland, Portugal und Irland Milliarden-Hilfen in Anspruch genommen hatten. Der Dow Jones Industrial
JAPAN: - SEHR SCHWACH - Die Börse in Tokio ist am Donnerstag den sehr schwachen Vorgaben aus Europa und den USA gefolgt und hat ebenfalls kräftige Verluste erlitten. Auch in Tokio war die europäische Schuldenkrise mit Italien als zentralem Thema der Auslöser.
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DAX 5.829,54 -2,21%
XDAX 5.745,82 -5,30%
EuroSTOXX 50 2.249,39 -2,34%
Stoxx50 2.253,16 -1,46%
DJIA 11.780,94 -3,20%
S&P 500 1.229,10 -3,67%
NASDAQ 100 2.314,10 -3,58%
Nikkei 8.500,80 -2,91%°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GEWINNE - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Donnerstag wegen der sich zuspitzenden Euro-Schuldenkrise mit weiteren Kursgewinnen. Am Vortag waren die Renditen italienischer Staatsanleihen drastisch auf neue Rekordstände gestiegen, wovon deutsche Staatstitel stark profitierten. Auch die schwachen Aktienmärkte in Asien dürften sichere Anlagen stützen, hieß es am Markt. Konjunkturdaten dürften in den Hintergrund treten.
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Bund-Future 139,18 +1,52%
T-Note-Future 130,77 -0,07%
T-Bond-Future 142,50 -0,20%
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DEVISEN: - KAUM BEWEGT - Nach den massiven Verlusten des Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3540 +0,11%
USD/Yen 77,68 -0,09%
Euro/Yen 105,19 +0,07%
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ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag zunächst kaum bewegt. Das alles beherrschende Thema am Ölmarkt ist die europäische Schuldenkrise. Nachdem am Vortag die Renditen für italienische Staatsanleihen drastisch auf neue Rekordstände gestiegen waren, gerät die drittgrößte Euro-Wirtschaft Italien immer mehr in den Fokus. Dies lastet auf der Stimmung der Investoren am Ölmarkt.
WTI (NYMEX) 95,68 -0,06 USD (7:15 Uhr)
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