NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag vor den US-Präsidentschaftswahlen gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung kostete am späten Nachmittag 108,84 US-Dollar. Das waren 1,07 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 85 Cent auf 86,38 Dollar.
'Eine Wiederwahl von Obama würde eine Fortsetzung der ultralockeren Geld- und Fiskalpolitik wahrscheinlicher machen und damit den Ölpreisen Auftrieb geben', kommentierten die Analysten der Commerzbank. Hinzu komme, dass Herausforderer Mitt Romney die inländische Ölproduktion erleichtern würde, was das Ölangebot erhöhe.
Der Korbpreis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 103,42 US-Dollar. Das waren 1,64 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/he
'Eine Wiederwahl von Obama würde eine Fortsetzung der ultralockeren Geld- und Fiskalpolitik wahrscheinlicher machen und damit den Ölpreisen Auftrieb geben', kommentierten die Analysten der Commerzbank. Hinzu komme, dass Herausforderer Mitt Romney die inländische Ölproduktion erleichtern würde, was das Ölangebot erhöhe.
Der Korbpreis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 103,42 US-Dollar. Das waren 1,64 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/he