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Westerwelle für Europäischen Währungsfonds

Veröffentlicht am 18.09.2012, 13:06
BERLIN (dpa-AFX) - Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich für einen neuen Europäischen Währungsfonds (EWF) ausgesprochen, der Aufgaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) übernimmt. Europa sei 'die reichste Region auf der ganzen Welt', sagte Westerwelle am Dienstag in Berlin. 'Es kann doch nicht auf Dauer so bleiben, dass wir zur Bewältigung unserer Probleme ärmeren Regionen Geld entziehen.' Die Einrichtung eines EWF gehört auch zu den Vorschlägen einer 'Zukunftsgruppe' aus elf europäischen Außenministern.

Zugleich warb Westerwelle für eine noch tiefere europäische Integration. 'Die richtige Lehre aus der Krise ist mehr Europa. In Zeiten der Globalisierung auf Renationalisierung zu setzen, wäre widersinnig.' Bei der Bewältigung der aktuellen Probleme gebe es einen 'Silberstreif am Horizont'. 'Alles zusammengenommen kann es gut sein, dass der September 2012 der Wendemonat für die europäische Schuldenkrise sein wird.'

Abermals warnte Westerwelle in einer Rede zur Europapolitik vor neuen deutschnationalen Tönen. 'Ich will nicht, dass wir aus Deutschland wieder ein Land machen, in dem die Renationalisierung alles wieder erkalten lässt', sagte der FDP-Politiker. 'Wir sind kein Land, das an anderen Exempel statuiert oder über andere Völker herzieht. Das ist vorbei.' Westerwelle bezog sich damit auch auf Forderungen des Koalitionspartners CSU./cs/DP/zb

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