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ROUNDUP: Streik hat für Zugausfälle in Belgien gesorgt

Veröffentlicht am 14.11.2012, 20:09
BRÜSSEL (dpa-AFX) - In Belgien hat ein Streik am Mittwoch weite Teile des Bahnverkehrs lahmgelegt. Der sozialistische Gewerkschaftsbund CGSP-Cheminots hatte zu der 24-Stunden-Aktion anlässlich des europaweiten Protesttags gegen die Sparpolitik der Regierungen aufgerufen. Ab dem Spätnachmittag kamen die Züge nach und nach wieder ins Rollen, wie ein Sprecher des Netzbetreibers Infrabel der Nachrichtenagentur dpa sagte. Mit einer völligen Normalisierung des Schienenverkehrs rechnete er aber erst ab 6.00 Uhr am Donnerstagmorgen.

Die Deutsche Bahn brachte ihre Passagiere mit Bussen von Aachen nach Brüssel. Sowohl der Betrieb der Fernzüge Thalys, die Brüssel mit Amsterdam und Paris verbinden, als auch des Eurostar nach London waren tagsüber stark gestört, meldete die belgische Nachrichtenagentur Belga. Der Streik hatte am Dienstagabend um 22.00 begonnen.

Die belgischen Gewerkschaften stritten über den Sinn der Aktion. Während die sozialistische CGSP zum Streik aufrief, schloss sich die im Norden starke christdemokratische Gewerkschaft CSC nicht an. Der europäische Gewerkschaftsbund ETUC hatte zu europaweiten Protestaktionen gegen die Krisenpolitik der Regierungen aufgerufen. In Spanien, Portugal und Italien kam es zu Streiks, auch in Griechenland waren die Arbeitnehmer zum Ausstand aufgerufen./hrz/DP/he

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