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Aktien New York Ausblick: Freundlich - Übernahmespekulationen zu Börsen

Veröffentlicht am 25.02.2013, 14:59
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Sprung des New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial über die 14.000-Punkte-Marke am Freitag dürfte es zum Wochenauftakt weiter nach oben gehen. Auftrieb kommt von positiven Vorgaben aus Asien und Europa. Dort legten die Börsen ungeachtet des Ausgangs der noch laufenden italienischen Parlamentswahl kräftig zu. Der Dow-Future gewann rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart 0,36 Prozent. Der Future auf den Nasdaq-100-Index lässt einen um 0,63 Prozent höheren Start des von Technologiewerten geprägten Auswahlindex erwarten.

In den Fokus an den US-Börsen rücken ein weiteres Mal Übernahmespekulationen. So hat der US-amerikanische Derivate-Börsenbetreiber CME Kreisen zufolge ein Auge auf die Deutsche Börse geworfen, was deren Kurs bis zum Dementi kräftig nach oben geschoben hatte. 'Die Deutsche Börse befindet sich nicht in Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit der CME Group', teilte das deutsche Unternehmen zuletzt mit. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die CME mit dem deutschen Konkurrenten über eine Fusion sprechen wolle und die Deutsche Börse deshalb bereits Ende 2012 angesprochen habe.

Die Aktien von Affymax brachen vorbörslich um mehr als 80 Prozent ein. Das US-Unternehmen und die japanische Takeda Pharmaceutical haben ihr jüngst zugelassenes Anämiepräparat für Dialysepatienten mit dem Namen Omontys freiwillig zurückgerufen.

Dass die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) (ANA) alle Flüge des pannengeplagten 787 'Dreamliners' wegen Sicherheitsbedenken bis Ende Mai gestrichen hat, könnte das Boeing-Papier belasten. Wegen eines Feuers und eines Schmorbrands bei zwei Batterien hatten Luftfahrtaufseher Mitte Januar ein weltweites Flugverbot für Maschinen dieses Boeing-Typs verhängt, das bis heute gilt. Von 31. März bis 31. Mai fallen damit bei ANA 1714 weitere 'Dreamliner'-Flüge aus. Insgesamt hatte ANA seit Januar 3.600 Flüge gestrichen.

Die Anteilsscheine von Mastercard könnten ebenfalls einen Blick wert sein. Das Kreditkartenunternehmen will künftig digitales Bezahlen verstärkt auch ohne Plastikkarte anbieten. Mit dem Dienst MasterPass können Nutzer direkt über ihr Smartphone oder Tablet mit einem Klick oder einer Berührung eines Terminals im Geschäft bezahlen. Zugleich werden beliebige Bezahlkarten unterstützt./ck/ajx

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