Bangalore (Reuters) - Der britische Premierminister Boris Johnson will einem Medienbericht zufolge härtere Gesetze zur Verhinderung und Kontrolle ausländischer Übernahmen auf den Weg bringen.
Geplante Akquisitionen, die ein Sicherheitsrisiko für Großbritannien darstellen könnten, sollen meldepflichtig werden, schreibt die Zeitung “The Times” am Sonntag. Laut Bericht wolle Großbritannien damit der wachsender Besorgnis über den Einfluss Chinas begegnen. Bei Missachtung der Meldepflicht oder bei Nicht-Einhaltung von auferlegten Bedingungen nach erfolgreicher Übernahme könnte nach dem neuen Gesetz die Unternehmensführung strafrechtlich belangt werden, so die Zeitung.