Die Scotiabank hat am Dienstag ihre "Sector Outperform"-Einstufung für Emera Inc. (EMA:CN) (OTC: EMRAF) mit einem unveränderten Kursziel von 55,00 kanadischen Dollar beibehalten, ungeachtet der drohenden Gefahr durch Hurrikan Milton. Der Wirbelsturm wird voraussichtlich am Mittwoch nahe Tampa, Florida, auf Land treffen und damit direkt Gebiete betreffen, die von Emeras Tochtergesellschaften versorgt werden.
Am Montag verzeichneten die Aktien von Emera einen deutlichen Rückgang um 5,0%, während der US-Versorgungsindex lediglich um 2,3% nachgab. Die Analyse der Scotiabank deutet darauf hin, dass diese Reaktion der Anleger überzogen sein könnte. Dabei verweisen die Experten auf Floridas lange Erfahrung mit Hurrikans und die etablierten regulatorischen Maßnahmen zur Bewältigung solcher Naturkatastrophen.
Die Bank hebt hervor, dass Tampa Electric (TECO), das sich im prognostizierten Pfad des Hurrikans befindet, für etwa 60% des geschätzten Einkommens von Emera für 2025 vor Unternehmensausgaben verantwortlich ist. Zusätzlich trägt Emeras Peoples Gas, das in ganz Florida tätig ist, etwa 12% zum Einkommen des Unternehmens bei. Trotz möglicher kurzfristiger Auswirkungen des Sturms erwartet die Scotiabank keine wesentlichen Einbußen bei Emeras langfristigen Erträgen.
Emeras aktuelle Handelsbewertung liegt beim 15,3-fachen der prognostizierten Gewinne für 2025. Dies wird im Vergleich zu den Mitbewerbern Fortis und Hydro One, die zum 17,8-fachen bzw. 21,8-fachen ihrer jeweiligen 2025er-Gewinne gehandelt werden, als attraktiv angesehen. Die Scotiabank bewertet die jüngsten Initiativen von Emera zur Stärkung der Finanzierung und Bilanz positiv. Diese Maßnahmen sollten dazu beitragen, den Bewertungsabschlag am Markt zu verringern.
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