Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat ihre jährlich erscheinende Publikation “Fakten, Trends & Strategien” für 2020 veröffentlicht. Teil der neuesten Ausgabe ist eine Art Lagebericht zu den Themen ICO, STO (DE:STOG_p), IEO, Facebook (NASDAQ:FB) Libra und Stablecoins im österreichischen Regulierungskontext.
Krypto-Regulierung in ÖsterreichDie FMA hat seit den ersten Initial Coin Offerings (ICO) in Österreich in 2017 nach eigener Aussage “eine ganze Reihe derartiger Emissionen rechtlich beurteilt und rechtlich klare Kriterien abgeleitet, wie ICOs zu behandeln sind.”
Verwiesen wird in diesem Bezug auf den von der FMA auf ihrer Webseite veröffentlichten “Fintech-Navigator”, eine Art Informations-Hub zum Thema Fintech unter besonderer Berücksichtigung von Kryptowährungen und ICOs. Wie die Finanzmarktaufsicht betont, sind Krypto-Assets und ICOs in Österreich “nicht schlechthin unreguliert”. Eine Reihe von Gesetzen fänden bei ICOs bereits jetzt Anwendung, wie etwa das reformiert Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG), welches digital angebotene Finanzierungsinstrumente neu geregelt habe. Die FMA schreibt dazu: