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VIRUS-TICKER-Arbeitgeberpräsident Dulger warnt mangels Öffnungsszenario vor Arbeitsplatzabbau

Veröffentlicht am 09.02.2021, 03:32
Aktualisiert 09.02.2021, 03:36
© Reuters.
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09. Feb (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

03.32 Uhr - Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger warnt mangels Perspektiven zum Ende des Lockdowns vor Arbeitsplatzabbau. "Es ist kurz vor Zwölf. Deutschland steht vor entscheidenden Wochen, die unsere Zukunft und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit bestimmen werden", sagt der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND/Dienstag). Es sei aus Sicht der Arbeitgeber nicht nachvollziehbar, die einschränkenden Maßnahmen weiter fortzuführen, "ohne endlich ein klares und regelbasiertes Öffnungsszenario zu erkennen", das eine breite Mehrheit auch mittrage. Den Unternehmen fehle daher der Planungshorizont. "Und viele Unternehmen haben den Punkt bereits erreicht, an dem sie Beschäftigung abbauen müssen, viele stehen kurz davor", warnt er.

03.06 Uhr - Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht sich eindringlich für eine Verlängerung des Lockdowns aus und ruft seine Amtskollegen sowie Kanzlerin Angela Merkel zu einem abgestimmten Vorgehen zur Vermeidung einer dritten Corona-Welle auf. Auf die Frage, ob die Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch den Lockdown über die aktuelle Frist bis zum 14. Februar verlängern sollte, sagt Tschentscher dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND/Dienstagausgabe): "Ja, unbedingt." Öffnungsschritte dürfe es erst geben, wenn der Einfluss der Mutationen auf das Infektionsgeschehen beurteilt werden könne. Das sei derzeit noch nicht der Fall.

02.00 Uhr - Die Chefin der Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn, Sigrid Nikutta, sieht positive Konjunktursignale. "Wir merken, die Wirtschaft läuft wieder an. Aber: Sie läuft anders weiter", sagt die Bahn-Managerin der Zeitung "Rheinische Post" (Dienstagausgabe). Nachhaltigkeit zähle. Die CO2-freie Lieferkette sei elementar für eine nachhaltige Wertschöpfung, für nachhaltige Produkte. Die Menschen seien sensibler für Werte, für Stabilität geworden. Im Konsum zähle nicht mehr Fast Food, sondern Bio. Beim Autokauf zähle plötzlich Elektro statt Diesel. Die Kunden schauten beim Konsum genauer hin. "Wir bemerken, dass ebenso unsere Güterverkehrskunden verstärkt auf eine klimafreundliche Bahnlogistik setzen wollen."

01.01 Uhr - Mit einem umfangreichen Schulungsprogramm bereitet die Lufthansa (DE:LHAG) ihre Pilotinnen und Piloten auf den Neustart nach der Corona-Pandemie vor. "Bei einer Abwesenheit von einem Jahr üben wir in mindestens fünf bis sechs Simulatorschichten den kompletten Betrieb – Checklisten, Handgriffe, manuelles Fliegen und Notverfahren wie bei zum Beispiel einem Triebwerksausfall", sagt Konzernsicherheitspilot Andreas Flaig den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Dienstagausgaben) Das Training könne sich auf bis zu zwölf Schichten ausweiten – "das wäre dann die komplette Grundausbildung im Simulator." In der Pandemie mit einem deutlich reduziertem Flugangebot sind etliche Piloten der Lufthansa zur Zeit gar nicht im Einsatz, zum Beispiel alle 350 Piloten die den Superjumbo Airbus (PA:AIR) A380 steuern. Der Lufthansa-Konzern habe in der Corona-Pandemie 400 seiner 700 Flugzeuge geparkt oder längerfristig abgestellt, so Flaig. Diese gingen erst nach einem umfangreichen Testprogramm wieder in den Flugbetrieb.

00.42 Uhr - "Die 240.000 Friseure in Deutschland hoffen auf den Re-Start des Friseurhandwerks zum 15. Februar", sagt Harald Esser, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND/Dienstag). Der Lockdown führe dazu, dass einige Friseurinnen und Friseure ihre Dienstleistungen privat anböten. "Die Schwarzarbeit ist vor allem unter dem Gesichtspunkt der Pandemiebekämpfung zu einem signifikanten Problem in unserem Handwerk geworden", betont Esser.

00.25 Uhr - Die US-Fluggesellschaft Boing will entgegen den Erwägungen des Weißen Hauses keine verpflichtenden Corona-Test vor Inlandsflügen in den USA einführen. "Die Auferlegung einer solchen Belastung für die bereits finanziell angeschlagene Luftfahrtindustrie hat das Potenzial für schwerwiegende unbeabsichtigte Folgen, die sich auf die gesamte Wirtschaft auswirken werden", sagen Stan Deal, Chief Executive von Boeing (NYSE:BA) Commercial Airplanes, und Michael Delaney, Chief Aerospace Safety Officer.

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