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VIRUS-TICKER-Entwicklungsminister fordert mehr Geld für Impfstoff-Initiative Covax

Veröffentlicht am 24.11.2020, 15:28
© Reuters
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24. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

15.25 Uhr - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller fordert mehr Geld für die internationale Impfstoff-Initiative Covax, die ärmere Länder mit Corona-Impfstoff versorgen soll. "Wichtig ist jetzt, die Finanzierungslücke für 2021 schnellstmöglich zu schließen. Alle Industriestaaten, auch die USA, sind aufgerufen, sich zu beteiligen", sagt der CSU-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe nach dem G20-Gipfel zurecht darauf verwiesen, dass eine gerechte Verteilung der Impfstoffe in der Corona-Krise gerade für Entwicklungsländer entscheidend sei.

14.50 Uhr - CDU/CSU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus hat die Länder gewarnt, dass die Kosten für Schließungen etwa der Gastronomie nur noch im Dezember allein vom Bund übernommen werden. "Ab Januar müssten sich die Länder beteiligen", sagt der CDU-Politiker vor der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Dezember könne der Bund die Kosten für die Verlängerung der Maßnahmen aber noch stemmen.

14.20 Uhr - Der von den Bundesländern vereinbarte Teil-Lockdown bis 20. Dezember ist nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nur ein Zwischenschritt. "Dann muss auch jedem klar sein, dass nicht am 20.12. alles geöffnet wird", sagt der CSU-Chef in München. "Für mich ist ganz klar, dass das natürlich danach auch weiter fortgesetzt wird." Söder deutete auch Nachschärfungen an. "Es ist wieder ein Schritt nach vorne, das Papier, das wir haben. Ob es ausreicht, das müssen wir nochmal sehen."

14.10 Uhr - SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich äußert Verständnis dafür, dass einzelne Bundesländer schon vor dem 20. Dezember wieder geschlossene Einrichtungen öffnen, wenn das Infektionsgeschehen bei ihnen entscheidend abflacht. Er warte dadurch keine Akzeptanzprobleme, sagt der SPD-Politiker. Wichtig sei am Mittwoch, dass Bund und Länder gemeinsam auftreten.

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12.58 Uhr - Die EU hat sich einem Insider zufolge auch auf einen Impfstoff-Vertrag mit dem US-Biotech Unternehmen Moderna MRNA.O verständigt. Der Vertrag solle in den nächsten Tagen auch formal geschlossen werden, sagt ein EU-Beamter Reuters. Im August hatte es erste Gespräche über die Lieferung von 80 Millionen Dosen und einer Option auf weitere 80 Millionen gegeben. Moderna hatte vergangene Woche erklärt, sein Impfstoff habe in der letzten klinischen Testphase eine Wirksamkeit von fast 95 Prozent der Fälle gezeigt.

12.36 Uhr - China hat Deutschland eine engere Zusammenarbeit bei Impfstoffen gegen das Virus angeboten. Dies habe Präsident Xi Jinping Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Telefongespräch gesagt, berichtet der Staatssender CCTV.

11.45 Uhr - In Österreich flachen die Neuinfektionszahlen zu Beginn der zweiten harten Lockdown-Woche leicht ab. Binnen 24 Stunden wurden 4377 neue positive Testresultate gezählt. "Das heißt, erste leichte Rückgänge, aber absolut keine Entwarnung", sagt Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Die Zahlen seien noch immer "dramatisch hoch". In der Vorwoche wurden noch täglich über 6000 Neuinfektionen gemeldet, zu Monatsbeginn waren es rund 9500. Österreich ist seit acht Tagen in einem zweiten harten Lockdown, nachdem der zu Monatsanfang verhängte Teil-Lockdown die Zahlen nicht gedrückt hatte. In den Krankenhäusern hat sich die Lage gemessen an den belegten Betten nicht entspannt: Derzeit befinden sich 4689 Personen aufgrund einer Covid-Erkrankung stationär in Behandlung. Erstmals sind davon über 700 Patienten auf Intensivstationen. Die Zuwächse sind aber geringer als zuletzt. Bisher gab es 2577 Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus, 118 davon in den vergangenen 24 Stunden.

12.15 Uhr - In Nordrhein-Westfalen müssen Geschäfte anders als in der Corona-Schutzverordnung des Bundeslandes vorgesehen an den Adventssonntagen geschlossen bleiben. Das Oberverwaltungsgericht für das Land NRW in Münster gibt einem entsprechenden Eilantrag der Gewerkschaft Verdi statt. Die damit außer Vollzug gesetzte Regelung sah vor, dass zur Vermeidung von Infektionsgefahren durch einen unregulierbaren Kundenandrang Geschäfte ausnahmsweise an Adventssonntagen öffnen dürfen. Das OVG kam indes zu der Auffassung, die Regelung sei aller Voraussicht nach rechtswidrig. Es bestünden erhebliche Zweifel, dass die Sonntagöffnung das Infektionsrisiko eindämmen könne. Der Beschluss ist unanfechtbar.

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11.47 Uhr - Die Positivrate bei den Corona-Tests in Deutschland ist in der vergangenen Woche auf einen neuen Rekordwert von 9,6 Prozent gestiegen. Der Zuwachs habe sich entsprechend dem Infektionsgeschehen verlangsamt, sei aber weiterhin deutlich, teilt der Laborverband ALM mit. Insgesamt habe es mehr als 1,254 Millionen PCR-Tests in den teilnehmenden Laboren gegeben und damit etwa so viele wie in der Woche davor. 120.147 hätten einen positiven Befund ergeben, damit sei die Positivrate 0,4 Prozentpunkte höher ausgefallen. Die Kapazität sei um weitere vier Prozent auf fast 1,7 Millionen PCR-Tests pro Woche ausgebaut worden. "Die Kapazitäten für die Testung aller in der Nationalen Teststrategie priorisierten Personen stehen in den Laboren also bereit." Jetzt komme es weiterhin maßgeblich auf eine zuverlässige Belieferung mit Verbrauchsmaterialien an.

11.23 Uhr - Der Teil-Lockdown zeigt dem Amtsärzteverband zufolge noch nicht die notwendigen Effekte in der Kontaktreduzierung. "Wir sind gerade mal erst so bei 30-40 Prozent Kontaktreduktion. Wir bräuchten aber locker 70 Prozent Kontaktreduktion", sagt Ute Teichert, Vorsitzende des Berufsverbands der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst den Sendern RTL (H:RRTL) und ntv. Die Anzahl der Kontaktpersonen spiele eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung der Kontaktverfolgung in den Gesundheitsämtern. "Im Frühjahr zur Zeit des ersten Lockdowns hatten wir durchschnittlich zwei bis vier Kontaktpersonen pro Fall. Im Sommer waren es dann 30 oder auch in Einzelfällen mal 100, so dass die Gesundheitsämter vor allem dann profitieren werden, wenn die Anzahl der Kontakte runter geht", sagt Teichert.

11.20 Uhr - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat sich gegen die von den 16 Ministerpräsidenten vorgesehene Möglichkeit zur Öffnung der Gastronomie vor dem 20. Dezember in bestimmten Regionen ausgesprochen. "Das halte ich nicht für zielführend", sagt der CSU-Politiker. Wichtig sei, dass der Fokus nun auf Verschärfungen liegen müsse, um die Infektionszahlen in ganz Deutschland zu drücken. Die in dem Papier der Ministerpräsidenten vorgesehene Öffnung in Regionen mit einer Infektions-Inzidenz unter 50 löse sofort neue Bewegungen der Menschen aus und gefährde das Ziel, die Akzeptanz für ein einheitliches Vorgehen zu erreichen. Wichtig sei im Gegenteil, dass Bund und Länder eine sehr viel genauere Regelung vereinbarten, welche zusätzlichen Maßnahmen in Corona-Hotspots verhängt werden müssten.

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11.15 Uhr - Polen hat erstmals einen Ausbruch des Coronavirus auf einer Nerzfarm registriert. Polnische Wissenschaftler hätten im Norden des Landes acht Fälle identifiziert, teilt die Medizinische Universität in Danzig mit. Das Veterinäramt war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. In Dänemark war zuletzt bei Nerzen eine mutierte Form des Coronavirus entdeckt worden. Landesweit mussten die Tiere gekeult werden. Dänemark ist in Europa der größte Produzent und Exporteur von Nerzfellen.

09.50 Uhr - Portugal will einen Teil der dem Land zustehenden Impfdosen an portugiesischsprachige Entwicklungsländer abgeben. Das kündigt Außenminister Augusto Santos Silva auf dem außenpolitischen Forum der Körber-Stiftung in Berlin an. Als Beispiel nennt er Mosambik. "Es ist wichtig, dass der Impfstoff für alle zugänglich bist", sagt er.

09.46 Uhr - Die Lage in Russland wird angesichts des bevorstehenden Winters ernster, sagt die stellvertretende Ministerpräsidentin Tatiana Golikowa. Innerhalb von 24 Stunden starben mit 491 so viele Menschen an oder mit dem Virus wie noch nie in Russland. Insgesamt liegt die Todeszahl damit bei 37.031. Die Anzahl an Neuinfektionen steigt um 24.326 auf knapp 2,2 Millionen.

09.25 Uhr - Die Familienunternehmer pochen wegen der bevorstehenden Verlängerung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen auf Geld für die betroffenen Firmen. "Aus dem Lockdown light wird ein Lockdown medium", sagt Verbandspräsident Reinhold von Eben-Worlée. Viele Fragen blieben unbeantwortet, etwa nach Entschädigungen für die mittelbar und unmittelbar betroffenen Unternehmen. "Wenn der Staat Betriebe schließt, sollte er diese umgehend auch entschädigen. Wer A sagt, muss auch B sagen."

09.10 Uhr - Bayern zieht wegen der Corona-Pandemie die Weihnachtsferien vor. Letzter Schultag ist nun Freitag, der 18. Dezember, wie Ministerpräsident Markus Söder dem Bayerischen Rundfunk sagt. Ursprünglich war der letzte Schultag für Dienstag, den 22. Dezember, angesetzt.

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08.30 Uhr - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Carsten Linnemann, hat die milliardenschweren Corona-Hilfen kritisiert. "Wir müssen es zielgerichtet machen. Die Bazooka-Politik muss vorbei sein", kritisiert der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion von CDU und CSU in der ARD. Es könne nicht sein, dass etwa Fastfood-Ketten ihre Waren zum Mitnehmen verkaufen können, dabei das "Geschäft ihres Lebens" machen und gleichzeitig 75 Prozent ihres Umsatzes vom letzten Jahr vom Staat erhalten. Dagegen erhielte der Einzelhandel nichts.

8.15 Uhr - Die 16 Ministerpräsidenten haben sich auf eine verschärfte, verbindliche Kontaktbeschränkung auf zwei Haushalte mit maximal fünf Personen geeinigt, wollen aber Corona-Lockerungen für Weihnachten und Silvester. Zwischen dem 23. Dezember und dem 1. Januar sollen "Treffen eines Haushaltes mit haushaltsfremden Familienmitgliedern oder haushaltsfremden Personen bis maximal zehn Personen insgesamt" erlaubt werden, wie aus dem Reuters vorliegenden Papier der Länder hervorgeht. Kinder bis 14 Jahre sind jeweils ausgenommen.

08.10 Uhr - Die 16 Bundesländern haben sich auf eine weitere Schließung der Gastronomie bis zum 20. Dezember geeinigt - wollen aber eine regionale Differenzierung: Wenn die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz auf einen Wert unter 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner fällt, dürfen Länder Einrichtungen auch früher öffnen, wie aus dem Reuters vorliegenden Papier hervorgeht, auf das sich die Ministerpräsidenten geeinigt haben. "Dies gilt, sofern andere relevante Indikatoren, wie zum Beispiel die Auslastung der Intensivkapazitäten und die Handlungsfähigkeit des Öffentlichen Gesundheitsdiensts dem nicht entgegenstehen", heißt es. Umgekehrt sollen in Corona-Hotspots auch weitere Verschärfungen möglich sein. Der Groß- und Einzelhandel bleibt geöffnet. Die Maskenpflicht wird erweitert und gilt künftig auch vor Einzelhandelsgeschäften und auf Parkplätzen.

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07.29 Uhr - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller ist zuversichtlich, dass die von den Ministerpräsidenten vereinbarten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionen bei den Beratungen am Mittwoch im Kanzleramt weitgehend und mit großer Einigkeit beschlossen werden. "Ich glaub schon, dass wir das sehr gut gemeinsam bewältigen werden", sagt der SPD-Politiker am Dienstag im ARD Morgenmagazin. Es könne zwar noch zwei oder drei Veränderungen geben. Darüber hinaus gebe es aber Geschlossenheit. So soll unter anderem an den weiterführenden Schulen eine allgemeine Maskenpflicht gelten. Der Präsenzunterricht solle aber so weit wie möglich fortgeführt werden. Insidern zufolge soll zudem die Gastronomie bis zum 20. Dezember geschlossen bleiben.

05.49 Uhr - In den USA steigt die Zahl der Neuinfektionen einer Reuters-Zählung zufolge um mindestens 186.411 auf insgesamt 12,42 Millionen. Die Zahl der Toten legt binnen 24 Stunden um 968 auf 257.690 zu.

05.18 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 13.554 auf 942.687, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 249 auf 14.361 zu.

03.47 Uhr - Die australische Fluglinie Qantas QAN.AX will eine Impfpflicht für Interkontinentalflüge einführen. "Wir werden von international Reisenden verlangen, dass sie geimpft sind, bevor wir sie an Bord lassen", sagt Qantas-Chef Alan Joyce dem Sender Channel Nine. Die Allgemeinen Geschäftbedingungen würden entsprechend angepasst. Ob dies auch bei Inlandsflügen Voraussetzung werde, sei noch nicht entschieden.

01.30 Uhr - Die britische Regierung kündigt Erleichterungen bei der Quarantäne an. Reisende aus Hochrisikoländern sind ab dem 15. Dezember nach fünf Tagen Selbstisolation mit einem negativen Covid-19-Test von der weiteren Quarantänepflicht befreit. Der Test muss selbst bezahlt werden. Derzeit müssen sich Reiserückkehrer aus betroffenen Gebieten 14 Tage lang zu Hause isolieren.

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01.15 Uhr - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt nachdrücklich vor Überlegungen, das Zwei-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten wegen des finanziellen Drucks durch die Corona-Krise infrage zu stellen. "Die wichtigste Aufgabe der Nato ist zu verhindern, dass die Corona-Gesundheitskrise eine Sicherheitskrise wird. Deshalb müssen wir weiter mehr investieren", sagte er den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Dienstagsausgaben). Die Bedrohungen und Herausforderungen in Sicherheitsfragen, die es vor der Corona Krise gegeben habe, seien während der Pandemie nicht zurückgegangen, im Gegenteil: Russland rüste militärisch weiter auf, die Terrororganisation Isis versuche wieder in Syrien und im Irak Boden zurückzugewinnen, und die globalen Machtverhältnisse veränderten sich mit Chinas Aufstieg.

23.17 Uhr - Die Ministerpräsidenten beenden ihre Beratungen. Wie erwartet einigen sie sich auf die Verlängerung der Schließungen etwa der Gastronomie bis zum 20. Dezember, heißt es in Teilnehmerkreisen. Am Dienstag soll es Gespräche mit dem Bund geben. Am Mittwoch wollen Kanzlerin Angela Merkel und die 16 Ministerpräsident dann abschließend entscheiden, mit welchem Maßnahmen sie die hohen Infektionszahlen drücken wollen. Der Bund soll nach dem Wunsch der Länder die milliardenschweren Entschädigungen für die von den Schließung betroffenen Betriebe zahlen.

22.05 Uhr - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet lehnt das vor allem von SPD-Ländern geforderte Verbot von Sylvester-Böller ab. Es dürfe sicherlich keine großen Menschenansammlungen geben, sagt der CDU-Politiker im ZDF. Man solle aber "dieses kleine private Feuerwerk nicht untersagen". Bei den diskutierten Kontaktbeschränkungen spricht sich der CDU-Politiker gegen eine zu strenge Obergrenze etwa für Weihnachten aus. Zehn Personen seien in Ordnung. Man dürfe aus den Fragen keinen Parteienstreit machen.

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20.42 Uhr - Die britische Regierung wird nach Angaben von Premierminister Boris Johnson keine Zwangsimpfungen anordnen. So etwas werde es nicht geben, sagt er auch einer Pressekonferenz in London. Er betont aber zugleich, dass er Impfungen gegen das Coronavirus für eine gute Sache halte. "Jeder sollte sich impfen lassen, sobald eine Impfung verfügbar ist." Die "Propaganda der Impfgegner" lehne er "total ab".

19.37 Uhr - Die US-Seuchenschutzzentren CDC melden 147.840 Neuinfektionen und 882 weitere Todesfälle. Damit sind laut den CDC in den Vereinigten Staaten insgesamt fast 12,2 Millionen Ansteckungen und knapp 256.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die CDC-Zahlen können von den Statistiken der einzelnen Bundesstaaten abweichen.

18.49 Uhr - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) spricht sich gegen eine Öffnung von Restaurants nur über die Weihnachtsfeiertage aus. "Unsere Unternehmen sind keine Garagen, die man nach Belieben auf- und zusperren kann", sagt Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabbericht. So müssten nach Wochen der Schließung Hotels und Gaststätten gereinigt und dekoriert werden. Der Dehoga fordere, am 14. Dezember zu entscheiden, ob Hotels und Restaurants ab dem 21. Dezember wieder öffnen dürften. "Falls ja, müsste dann aber eine Öffnung bis mindestens Mitte Januar beschlossen werden."

18.40 Uhr - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benötigt weitere 4,3 Milliarden Dollar für ihre weltweite Impfkampagne. Es bestehe das Risiko, dass die Armen und besonders Gefährdeten im weltweiten Rennen um einen Corona-Impfstoff unter die Räder kämen, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Über die Initiative Covax werden Impfstoffdosen für Länder bereitgestellt, die sich die Medikamente auf anderem Weg nicht beschaffen können. Bislang haben die Geberländer fünf Milliarden Dollar zugesagt, darunter umgerechnet rund 600 Millionen Dollar aus Deutschland.

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17.48 Uhr - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans plädiert für eine Verlängerung der November-Hilfen für Gaststätten, Hotels, Kultureinrichtungen und Freizeitbetriebe, falls der Teil-Lockdown ausgedehnt wird. "Wenn wir die Corona-Maßnahmen verlängern, müssen auch die Hilfen verlängert werden", sagt Walter-Borjans dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabbericht. "Niemand kann ein Interesse daran haben, nach der Pandemie in einem Land zu leben, in dem es keine Bühnen und Hotels, keine Cafés und Restaurants mehr gibt."

17.32 Uhr - In Italien hat die Zahl der Corona-Toten die Marke von 50.000 überstiegen. Das Gesundheitsministerium meldet 630 weitere Todesfälle in den vergangenen 24 Stunden, womit seit Ausbruch der Krankheit insgesamt 50.453 Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 verstarben. Die Zahl der bekannten Infektionen stieg um 22.930 auf insgesamt gut 1,43 Millionen.

16.42 Uhr - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach setzt auf ein Böllerverbot für den Jahreswechsel. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass am Mittwoch ein Böllerverbot beschlossen wird", sagt der Politiker der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Appelle reichten nicht aus. "Wo Feuerwerk erlaubt ist, kommen Menschen zusammen, trinken und umarmen sich. Es ist der perfekte Corona-Cocktail", sagte Lauterbach. "Und zwei Wochen später hätte das Bundesland die nächste Infektionswelle als Beweis für das Versagen der Regierung zu beklagen. Das kann niemand wollen."

13.24 Uhr - Das schwäbische Biotechunternehmen CureVac 5CV.DE lässt einen Teil seines geplanten Corona-Impfstoffs vom bayerischen Pharma- und Chemiekonzern Wacker WCHG.DE produzieren. Wacker Chemie will im ersten Halbjahr 2021 an seinem Standort in Amsterdam mit der Produktion einer Wirkstoffsubstanz für den CureVac-Impfstoff CVnCoV beginnen, wie die Partner mitteilen. Die Kapazität von zunächst mehr als 100 Millionen Dosen pro Jahr könne bei Bedarf erweitert werden.

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12.59 Uhr - Der Deutsche Lehrerverband bevorzugt wegen der hohen Corona-Zahlen für den Schulbetrieb eine Lösung aus drei Elementen in besonders betroffenen Regionen. "Mit einem Dreisäulen-Hybridmodell aus täglich oder wöchentlich wechselndem Präsenzunterricht, aus Online-Unterricht und Freiarbeit zu Hause erreicht man sogar Schüler, die in Quarantäne sind", sagt Jürgen Böhm, Vizevorsitzender des Deutschen Lehrerverbandes Zeit-Online. "Wenn man dieses Modell seit Anfang November umgesetzt hätte, wären die Corona-Infektionen weit stärker eingedämmt." Bund und Länder sollten sich auf einheitlichen Inzidenzwert einigen, ab dem dieser Hybridunterricht Pflicht sein soll. Für Lehrer müsse das keine Mehrarbeit bedeuten.

12.37 Uhr - Trotz aller Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beginnen bei den Industrie- und Handelskammern am Dienstag die Abschlussprüfungen für über 100.000 Auszubildende. Die Prüfungsbedingungen vor Ort würden mit den Gesundheitsämtern abgestimmt unter Einhaltung aller Hygieneauflagen, heißt es beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Deren Präsident Eric Schweitzer spricht in einem Rundschreiben an die IHKs von einem Kraftakt: "Seit dem Frühjahr ist diese Prüfungsorganisation in der beruflichen Bildung eine enorme Herausforderung: Zusätzliche Räume müssen bereitgestellt, mehr Aufsichten eingeplant, neue und sich immer wieder ändernde Infektionsschutzverordnungen müssen umgesetzt werden."

12.20 Uhr - Rund 84 Prozent der deutschen Unternehmen fällt die Umstellung auf Homeoffice leicht, wie aus einer Ifo-Studie unter knapp 1200 Managern und Personalleitern hervorgeht. Probleme gab es eher wegen mangelnder technischer Voraussetzungen (55 Prozent) und insbesondere fehlender Bandbreite (40). Außerdem nannten die Befragten eine erschwerte Kommunikation zwischen Angestellten (54), mangelnde Abstimmung (40), sowie eine erschwerte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Kinderbetreuung (40), sowie Mehrbelastung und Stress für die Beschäftigten (30). Das Arbeitsergebnis der Beschäftigten im Homeoffice war für 44 Prozent der Manager unverändert. 37 Prozent sagten, es sei schlechter als ohne Homeoffice – auch bei den Firmen, die keine Umstellungsprobleme hatten. Nur 18 Prozent sagten, im Homeoffice seien die Ergebnisse besser. Zwei Drittel der Firmen wollen langfristig Homeoffice stärker nutzen.

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12.05 Uhr - Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier rechnet mit einer Verlängerung der Corona-Maßnahmen bis etwa zum 20. Dezember. "Wir haben die steile Kurve der Infektionen gebrochen, aber wir haben immer noch viel zu hohe Zahlen", sagt Bouffier. "Aus meiner Sicht wird es darauf hinauslaufen, dass wir die vorhandenen Maßnahmen fortsetzen", sagt der CDU-Politiker mit Blick auf die Beratungen am Mittwoch. Wegen der Vorgaben im vergangene Woche verabschiedeten Bevölkerungsschutzgesetz könnten Entscheidungen nur für maximal vier Wochen getroffen werden. "Deshalb gehe ich davon aus, dass wir eine Lösung finden, die jetzt Pi mal Daumen bis zum 20. Dezember geht und dass wir rechtzeitig davor uns entscheiden müssen, wie es dann weitergeht."

11.58 Uhr - In Österreich sinkt die Zahl der Neuinfektionen zu Beginn der zweiten Lockdown-Woche. Dem Innenministerium zufolge wurden binnen 24 Stunden 3145 neue Positiv-Tests gezählt. Am Vortag waren es über 5000 neue Fälle. Am Montag fallen die Zahlen in der Regel niedriger aus, da am Wochenende weniger Daten übermittelt werden. Derzeit werden 4548 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 im Krankenhaus behandelt, 685 davon auf Intensivstationen. In Österreich sind bisher 2459 Menschen an den Folgen des Virus verstorben. Gesundheitsminister Rudolf Anschober sieht erste positive Anzeichen: "Wir merken in ersten Ansätzen, dass es langsam zu wirken beginnt". Das Land hatte das öffentliche Leben vor sieben Tagen erneut auf Minimalbetrieb zurückgefahren. Der zweite harte Lockdown gilt vorerst bis zum 6. Dezember.

11.44 Uhr - In Hessen sollen die Impfzentren ab Mitte Dezember bereitstehen. "Wir bereiten uns so vor, dass wir ab dem 15. Dezember handeln können", sagt der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier. Er wisse aber noch nicht, wann genau das Vakzin zur Verfügung stehen werde. Neben rund 30 Impfzentren, die täglich von 07.00 Uhr bis 22.00 Uhr in Betrieb sein sollen, werde es mobile Impfteams geben. Diese sollen Personen etwa in Betreuungseinrichtung impfen, die nicht in die Zentren kommen könnten. "Es wird eine aktive Einladung zur Impfung geben", sagt Sozialminister Kai Klose.

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11.42 Uhr - Deutschland hat sich dem Bundesgesundheitsministerium zufolge rund 23 Millionen Schnelltests auf das Virus gesichert. Die Verfügbarkeit dieser Tests steige aber schnell, sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums. Schnelltests hätten den Vorteil, dass kein Labor dafür nötig sei. Allerdings brauche es dennoch geschultes Personal.

11.16 Uhr - Hessen rechnet mit einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung für Corona-Impfungen. "Wir gehen davon aus, dass etwa 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung geimpft werden wollen", sagt der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier bei einer Pressekonferenz zur Impfstrategie des Landes. In Hessen würden dann rund vier Millionen Menschen geimpft werden müssen. Bei zwei Dosen bedeute dies acht Millionen Impfungen. "Das ist die größte Herausforderung, die wir jemals hatten." Um dieses Ziel zu erreichen, will Hessen 30 Impfzentren einrichten und täglich 30.000 Impfungen verabreichen. Es werde acht bis neun Monate dauern, bis alle Impfwilligen das Vakzin erhalten haben. "Diese Impfungen sind kostenlos für die Bürger", betont Bouffier. ""Es wird keine Impfpflicht geben."

11.05 Uhr - Das zweite Corona-Steuerhilfegesetz fällt nicht ehrgeizig genug aus, um die Folgen der Krise abzufedern, wie aus einer Studie des Mannheimer ZEW-Instituts und der Universität Mannheim hervorgeht. Gerade kleine Firmen profitieren demnach wenig von den Vergünstigungen in ihrer aktuellen Form. "Der Gesetzgeber vollzieht mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz zwar einen schnellen, aber keinen allzu großen 'Wumms'", erklärt ZEW-Forschungsprofessor Christoph Spengel. Zwar könnten sich große Unternehmen "von den Erhöhungen des Verlustrücktrags und des Freibetrags für gewerbesteuerliche Hinzurechnungen zeitnah mehr Liquidität versprechen". Für kleine Betriebe wäre es aber laut Studie wichtiger, den sogenannten "Rücktragszeitraum für Verluste auf zwei Jahre auszuweiten".

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10.45 Uhr - Die Schweizer Biotech-Firma Molecular Partners MOLN.S hat ihr experimentelles Covid-19-Medikament MP0420/Ensovibep im Rahmen einer Phase-I-Studie erstmals acht gesunden Probanden verabreicht. Die intravenös verabreichte Arznei soll an bis zu 24 Freiwilligen in drei Dosierungen erprobt werden. Der Pharmakonzern Novartis NOVN.S hat sich jüngst die Rechte an dem Mittel gesichert. Uhr - In Nordrhein-Westfalen können Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zufolge voraussichtlich Mitte Dezember Impfzentren für die Impfungen gegen das Corona-Virus bereitstehen. "Ich denke schon, dass wir das hinkriegen werden", sagt Laumann. Zuerst sollen pflegebedürftige und vorerkrankte Menschen geimpft werden, sagt er. "Das Tempo bestimmt die Menge des verfügbaren Impfstoffs" fügt Laumann hinzu. Nordrhein-Westfalen plant die Einrichtung von mindestens 53 Impfzentren.

10.15 Uhr - 55 Prozent der Bundesbürger lehnen eine Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App ab, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL Deutschland zeigt. Dagegen würden demnach 39 Prozent eine solche Pflicht grundsätzlich befürworten.

10.10 Uhr - Deutschland wird nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn 30 Millionen Impfdosen der Firma BioNTech (NASDAQ:BNTX) 22UAy.DE durch eine nationale Vereinbarung beziehen. Über die Anmeldung bei der EU-Kommission rechne er mit weiteren 56 Millionen Impfdosen. "Bis zu 100 Millionen Dosen werden wir wohl bekommen", sagt der CDU-Politiker.

10.03 Uhr - In Russland melden die Behörden den Rekordwert von 25.173 neuen Positiv-Tests. Die Gesamtzahl liegt inzwischen bei über 2,1 Millionen. Weitere 361 Menschen starben, die positiv getestet wurden. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 36.540.

10.00 Uhr - Die Bundesländer sind sich laut Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) weitgehend einig, dass es zu weiteren Corona-Verschärfungen kommen muss. Auch die unionsgeführten Länder hätten sich gestern untereinander wie die SPD-geführten Länder auf ihrer Seite verständigt, sagt er. "Die Differenzen sind sehr gering." Man sehe die "grundsätzliche Notwendigkeit", die Einschränkungen etwa um drei Wochen zu verlängern. Die Länder wollten sich heute einigen. Am Dienstag gebe es dann eine Abstimmung mit dem Bund.

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09.45 Uhr - Die Dessauer Pharma-Firma IDT Biologika will nach Angaben von Unternehmenschef Jürgen Betzing Ende 2021 ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für einen Corona-Impfstoff beantragen. Eine zweite Phase der klinischen Prüfung sei für Ende des Jahres und eine dritte Phase für Mitte 2021 vorgesehen, sagt Betzing. Wenn diese Tests erfolgreich verliefen, könne es den Zulassungsantrag Ende kommenden Jahres geben.

09.00 Uhr - Der britische Premierminister Boris Johnson begrüßt die Mitteilung des Pharmakonzern AstraZeneca und der Universität Oxford, wonach der von beiden entwickelte Corona-Impfstoff eine Wirksamkeit von womöglich bis zu 90 Prozent erreichen kann, als "fantastische" Nachricht. "Unglaublich aufregende Nachrichten, dass sich der Impfstoff aus Oxford in Studien als so wirksam erwiesen hat", erklärt Johnson auf Twitter. "Es stehen noch weitere Sicherheitsprüfungen an, aber das sind fantastische Ergebnisse."

08.47 Uhr - Großbritannien will mit ersten Impfungen noch vor Weihnachten beginnen. Das kündigt Gesundheitsminister Matt Hancock im BBC-Fernsehen an. Der Großteil der Impfungen soll seinen Worten nach dann von Januar bis März folgen. "Und wir hoffen, dass wir irgendwann nach Ostern wieder allmählich zur Normalität zurückkehren können."

08.12 Uhr - Der Pharmakonzern AstraZeneca AZN.L und die Universität Oxford melden einen Durchbruch bei der gemeinsamen Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Nach Angaben des Unternehmens zeigt der Impfstoff im Durchschnitt eine 70-prozentige Wirksamkeit gegen das Virus. Dies sei in zwei unterschiedlichen Studienabschnitten belegt worden.

07.59 Uhr - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bestätigt Pläne für eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen. Die Infektionszahlen seien zwar gedämpft worden, blieben aber weiter hoch, sagt die SPD-Politikerin im Deutschlandfunk. Daher müsse nach Auffassung vieler Länder der November-Shutdown fortgeführt werden. Insbesondere in den Risikogebieten müssten die Kontaktbeschränkungen im Dezember und im Januar verschärft werden, damit sie über die Weihnachtszeit und nach ihren Vorstellungen möglichst auch über den Jahreswechsel gelockert werden könnten. Sie sei dafür, dass zu Weihnachten zehn Personen zusammenkommen könnten. Die Lockdown-Maßnahmen müssten aber an die Infektions-Inzidenz geknüpft werden. In Bundesländern, die keine Risikogebiete seien, müssten schon vorher Lockerungen möglich sein.

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07.38 Uhr - Grünen-Chefin Annalena Baerbock spricht sich gegen eine Lockerung der Corona-Einschränkungen aus. Die beschlossenen Maßnahmen dürften derzeit nicht zurückgenommen werden, sagt sie im Deutschlandfunk. "Die Situation in den Krankenhäusern ist dramatisch." Baerbock warnt zugleich vor "Pauschallösungen" in den Schulen und plädiert für ein differenziertes Vorgehen. Auf Kinder wirkten sich die Corona-Maßnahmen am stärksten aus, sagt sie.

06.21 Uhr - Die USA verzeichnen binnen eines Tages mindestens 134.345 Corona-Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der Ansteckungen steigt damit auf 12,24 Millionen, wie aus einer Erhebung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis amtlicher Daten hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle nach einer Infektion mit dem Virus erhöhte sich um mindestens 864 auf 256.722. Die USA weisen weltweit die meisten Corona-Infektionen und Todesfälle auf.

05.51 Uhr - Indien meldet 44.059 bestätige Coronavirus-Fälle binnen 24 Stunden. Die Gesamtzahl der Ansteckungen beläuft sich damit auf über 9,14 Millionen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Die Zahl der Todesfälle steigt um 511 auf 133.738. Indien weist nach den USA weltweit die zweitmeisten bestätigten Ansteckungen auf, verzeichnet aber seit September einen Abwärtstrend bei den Neuinfektionen.

05.00 Uhr - In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 10.864 auf 929.133, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 90 auf 14.112 zu. Am Montag fallen die Zahlen in der Regel niedriger aus, da die Gesundheitsämter am Wochenende häufig weniger Daten übermitteln. Vergangenen Montag wurden 10.824 bestätigte Fälle gemeldet.

04.46 Uhr - Die Gastronomie fordert mit der Verlängerung des Lockdowns auch eine Verlängerung der Hilfen. "Wenn die Politik am Mittwoch eine weitere Schließung von Hotels und Restaurants beschließt, muss es zeitgleich auch eine Zusage zur Fortführung dieser Hilfen geben. Aus der Novemberhilfe muss eine Winterhilfe werden", sagt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbands, der Zeitung "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Für die meisten Betriebe habe das Weihnachtsgeschäft eine hohe Relevanz.

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02.12 Uhr - Die beiden bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Australiens öffnen am Montag nach vier Monaten wieder ihre Grenzen. "Heute werden einige Leute, die seit März nicht mehr gearbeitet haben, zum ersten Mal wieder ein Flugzeug besteigen", sagt Alan Joyce, Chef der australischen Fluggesellschaft Qantas QAN.AX dem lokalen Fernsehsender Seven News. New South Wales und Victoria hatten Anfang Juli - zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Spanischen Grippe 1919 - ihre Grenzen zur Eindämmung der zweiten Corona-Welle in Melbourne geschlossen. Victoria verzeichnet den 24. Tag in Folge ohne Ansteckungen.

01.17 Uhr - Die britische Regierung will einem Medienbericht zufolge rechtzeitig zum Weihnachtsfest die allgemeinen Quarantäne-Beschränkungen lockern. Reiserückkehrer aus Hochrisikoländern müssten anstatt den bislang 14 Tagen nur fünf Tage in Selbstisolation und ein negatives Testergebnis vorweisen, berichtet die Zeitung Telegraph. Die Regelung trete voraussichtlich am 15. oder 16. Dezember in Kraft.

01.00 Uhr - Vor der Bund-Länder-Schalte zur Eindämmung der Corona-Pandemie spricht sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für eine teilweise Rückkehr zum Homeschooling aus. "Wechselunterricht sollte insbesondere in den höheren Klassen ins Auge gefasst werden, wenn in der jeweiligen Region die Infektionsbelastung sehr hoch ist", sagt die CDU-Politikerin den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Montagsausgaben). Dabei sollten Schülerinnen und Schüler, die generell eine höhere Betreuung benötigten, vorwiegend in der Schule unterrichtet werden.

00.39 Uhr - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert vor den Beratungen von Bund und Ländern in dieser Woche umfangreiche Maßnahmen an Schulen zur Verringerung der Corona-Infektionszahlen. Neben einer Aufteilung in Präsenz- und Digitalunterricht müsse auch die Ansteckungsgefahr auf dem Schulweg vermindert werden, sagt Lauterbach der Zeitung Rheinische Post (Montagsausgabe). "Es ist paradox, dass überfüllte Schulbusse und Straßenbahnen die Infektionszahlen anheizen und gleichzeitig viele Reisebusunternehmen um ihre Existenz fürchten. Sie sollten jetzt sofort einspringen und mit Reisebussen den öffentlichen Nahverkehr zu den Schulen und zurück entlasten", so Lauterbach.

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