Das in Berlin ansässige Blockchain-Unternehmen RCS Global hat eine Tracking-Lösung zur Bekämpfung von sogenannten Blutdiamanten in der Demokratischen Republik Kongo entwickelt.
Blockchain sagt Blutdiamanten den Kampf anWie Reuters am 1. Oktober berichtet, wollen die Betreiber der staatlichen kongolesischen Diamantenmine „Societe Miniere Bisunzu“ (SMB) künftig die Blockchain-Lösung des Unternehmens einsetzen, um damit nachweisen zu können, dass die eigenen Edelsteine nicht unter menschenverachtenden Umständen gefördert werden.
Die RCS Global hat ihre Blockchain-Lösung bereits Anfang 2019 auf den Markt gebracht. Darüber können die Betreiber der SMB Mine nun ihre Diamanten mit einem digitalen Tag versehen, das die Edelsteine wiederum entlang der Lieferkette als nachweislich „fair“ kennzeichnet. Ferdinand Maubrey, der leitende Direktor der RCS, erklärt in diesem Zusammenhang: