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Bitcoin-ETF: SEC gibt grünes Licht

Veröffentlicht am 30.09.2021, 08:54
© Reuters.
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Investing.com – Trotz ihrer ablehnenden Haltung gegenüber Kryptowährungen, hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gestern ein weiteres positives Signal für die Einführung eines Bitcoin-ETF in den USA gegeben.

Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler bekräftigte am Mittwoch seine Unterstützung für Bitcoin-ETFs. Voraussetzung sei, dass sie in Futures-Kontrakte investieren, anstatt Bitcoin direkt zu kaufen. Dies gelte insbesondere deshalb, weil Futures-Kontrakte, die an der Chicago Mercantile Exchange gehandelt werden, unter dem Investment Company Act von 1940 registriert seien, der „Investoren einen wichtigen Schutz bietet“, sagte er.

Eine ähnliche Position hatte er bereits im August in einer Rede geäußert. Dies löste eine Welle von Vorschlägen für ETFs auf Basis von Bitcoin-Futures aus. Mit ersten Entscheidungen ist bereits im Oktober zu rechnen.

Die Einführung eines Bitcoin-ETF in den USA wird als der nächste große fundamentale Katalysator für Bitcoin angesehen. Ein Bitcoin-ETF würde Millionen von Amerikanern einen einfachen Zugang zu Bitcoin ermöglichen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass der BTC steigt. Problem ist, dass das hier investierte Geld nicht in den Kryptomarkt selbst fließt, sondern in den Futures-Markt.

Das Kapital in den ETFs fließt somit lediglich in den Papier-Bitcoin, den es unendlich gibt. Somit könnte dem BTC ein ähnliches Schicksal wie Gold drohen. Goldhändler beklagen immer wieder, dass der Futures-Markt den Goldpreis künstlich begrenzt. Denn das hier investierte Geld erhöht die Nachfrage nach dem Rohstoff nicht.

Abschließend ist anzumerken, dass der Bitcoin am Donnerstagmorgen gestiegen ist und versucht, sich über 43.000 Dollar zu halten.

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