Die schlechten Nachrichten häuften sich, Mitte Juni war es besonders schlimm: Nestlé schließt die Fabrik für Caro-Kaffee in Ludwigsburg mit rund 100 Mitarbeitern, hieß es. Einen Tag später bereits wurde verkündet, dass 100 der 370 Arbeitsplätze des Maggi-Werks in Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) bis Mitte 2019 ebenfalls wegfallen sollen. Seit dem Antritt von Ex-Fresenius-Chef Ulf Mark Schneider als CEO wird der Konzern laut einem Bericht im Handelsblatt auf Rendite getrimmt, die Belegschaft hingegen sei verunsichert.
„Ausdruck von Entwicklungen am Markt“
„Die Veränderungen, die wir vorhaben, sind Ausdruck von Entwicklungen am Markt“, rechtfertig Nestlé-Deutschlandchefin Guillaume-Grabisch im Interview die Maßnahmen. „Wir müssen verstehen, was die Verbraucher von uns verlangen – und danach handeln.“ Demnach hat der Umbruch bei Nestlé deutliche Auswirkungen auf das deutsche Geschäft mit noch 10.200 Beschäftigten. 442 Stellen wurden jüngst gestrichen, in den kommenden Monaten stehen weitere rund 550 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Marge soll auf 18,5 Prozent steigen
Laut Handelsblatt sitzen dem Nestlé-Chef die Aktionäre im Nacken: „Auf Druck des aktivistischen Investors Dan Loeb hatte Schneider dem Konzern erstmals ein Profitabilitätsziel verordnet“, heißt es. Bis zum Jahr 2020 soll die operative Marge von 14,7 Prozent im Jahr 2017auf bis zu 18,5 Prozent steigen. Während die Gewerkschaften besorgt sind, dürfte Dan Loeb das gefallen: Auch die Aktie hat sich seit März um rund 13 Prozent nach oben bewegt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.