Die Gläubiger der insolventen Krypto-Sparplattform Celsius (NASDAQ:CELH) behaupten nun, dass einige FTX-Nutzer im Jahr 2022 absichtlich den Kurs des Celsius-Tokens (CEL) manipuliert haben. Die Gläubiger fordern deshalb ein Insolvenzgericht auf, ihnen bei der Identifikation der Nutzer zu helfen.
Die durch ein Komitee vertretenen Gläubiger des Celsius Networks haben bei einem Insolvenzrichter entsprechend eine Informationseinholung bei der FTX beantragt. Darüber sollen konkret Informationen über die Nutzer von 10 bestimmten Krypto-Wallets eingeholt werden, die angeblich zwischen April und August an verdächtigen Geschäften mit der Celsius-Kryptowährung beteiligt waren.
Die Gläubiger sind der Überzeugung, dass die Informationen der FTX ihnen helfen werden, festzustellen, ob die betreffenden Handelsaktivitäten rechtmäßig waren oder ob es sich dabei um gezielte Kursmanipulation, wie z. B. Wash-Trading, handelt. Der Antrag auf Informationseinholung ist bereits in den am 26. April eingereichten Gerichtsunterlagen enthalten.