Der ehemalige FTX-CEO Sam Bankman-Fried, gegen den mehrere strafrechtliche Vorwürfe wegen angeblichen Missbrauchs von Nutzergeldern und Betrugs erhoben wurden, hat Medienberichten zufolge viele der gegen ihn erhobenen Vorwürfe in einem Entwurf eines Threads auf X (ehemals Twitter), den er jedoch nie veröffentlicht hat, bestritten.
Laut einem Bericht der New York Times vom 14. September enthüllten entsprechende Dokumente, die von der Krypto-Influencerin Tiffany (NYSE:TIF) Fong zur Verfügung gestellt wurden, Details über das Leben von Bankman-Fried, während dieser unter Hausarrest stand, sowie seine Gedanken über das Anwaltsteam, das den Konkursfall von FTX bearbeitete. Der ehemalige CEO, der auch SBF als bekannt ist, hat demnach wohl einen etwa 15.000 Wörter langen X-Thread verfasst, diesen aber nie auf der Social-Media-Plattform veröffentlicht.
„Es wird wahrscheinlich nie etwas geben, was ich tun kann, um die Summe der Auswirkungen meines Lebens wieder positiv zu gestalten“, wie Bankman-Fried laut dem Thread selbstkritisch einräumt. Dem fügt er allerdings an: „Die Wahrheit ist, dass ich dachte, dass ich das Richtige tue.“