NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag bei vergleichsweise geringen Umsätzen in der Nähe eines Zwei-Monatshochs gehalten. Vor neuen Verhandlungen im US-Haushaltsstreit dürften sich die Anleger etwas zurückhalten und es gebe vorerst nur wenig Bewegung bei den Ölpreisen, hieß es von Händlern. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung 110,83 US-Dollar. Das waren 24 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg hingegen um zwölf Cent auf 91,10 Dollar.
Der Brent-Ölpreis zur Februar-Auslieferung erreichte am Vortag nach überraschend guten US-Konjunkturdaten bei 111,50 Dollar den höchsten Stand seit Mitte Oktober und der US-Ölpreis bei 91,40 Dollar. Trotz der starken Gewinne vom Vortag sprechen Händlern von einer nervösen Stimmung am Ölmarkt. US-Präsident Barack Obama hatte vor dem Hintergrund des US-Haushaltsstreits seinen Weihnachtsurlaub abgebrochen und soll im Verlauf des Tages nach Washington zurückkehren.
Gelingt den Demokraten um Präsident Obama bis zur Silvesternacht im Tauziehen mit den Republikanern um ein Programm zum Defizitabbau kein Kompromiss, droht der Sturz von der sogenannten Fiskalklippe. Das heißt, auf die Amerikaner kämen ab dem 1. Januar Steuererhöhungen und automatische massive Ausgabenkürzungen zu.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jsl
Der Brent-Ölpreis zur Februar-Auslieferung erreichte am Vortag nach überraschend guten US-Konjunkturdaten bei 111,50 Dollar den höchsten Stand seit Mitte Oktober und der US-Ölpreis bei 91,40 Dollar. Trotz der starken Gewinne vom Vortag sprechen Händlern von einer nervösen Stimmung am Ölmarkt. US-Präsident Barack Obama hatte vor dem Hintergrund des US-Haushaltsstreits seinen Weihnachtsurlaub abgebrochen und soll im Verlauf des Tages nach Washington zurückkehren.
Gelingt den Demokraten um Präsident Obama bis zur Silvesternacht im Tauziehen mit den Republikanern um ein Programm zum Defizitabbau kein Kompromiss, droht der Sturz von der sogenannten Fiskalklippe. Das heißt, auf die Amerikaner kämen ab dem 1. Januar Steuererhöhungen und automatische massive Ausgabenkürzungen zu.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 106,92 US-Dollar. Das waren 1,01 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/jsl