Digitale Zentralbankwährungen, oder kurz: CBDCs, brauchen laut leitenden Mitarbeitern großer europäischer Zentralbanken keine Blockchain-Technologie.
Thomas Moser, ein stellvertretendes Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, und Martin Diehl von der Deutschen Bundesbank sprachen am 21. September auf der European Blockchain Convention Virtual 2020 über den Stand von CBDCs.
Bei der Online-Podiumsdiskussion waren sich Diehl und Moser einig, dass globale CBDC-Projekte, wie etwa Chinas digitaler Yuan, keine Blockchain benötigen würden. Dazu gaben sie eine Reihe von Gründen an.