Einige Mitglieder des Ausschusses für Finanzdienstleistungen und Landwirtschaft im Repräsentantenhauses der USA führen die Krypto-Regulierung in Europa und Großbritannien als wegweisende Beispiele für einen heimischen Lösungsansatz an.
In einer entsprechenden Anhörung des Ausschusses vom 10. Mai über die Zukunft der Krypto-Regulierung verwiesen die betreffenden Parlamentarier auf den neuen Krypto-Gesetzesrahmen der Europäischen Union (EU), die sogenannten Markets in Crypto-Assets (MiCA), und die jüngsten Krypto-Regulierungsbemühungen in Großbritannien, die mit ihren einheitlichen Ansätzen im starken Kontrast zum bisherigen Flickenteppich in den USA stehen.
Der Abgeordnete Frank Lucas aus Oklahoma verdeutlicht mit einer Frage an Marco Santori, den Chief Legal Officer der Kryptobörse Kraken, dass die nachteilige Regulierungssituation für die heimische Kryptobranche ein klarer Nachteil ist, denn der Justiziar der Handelsplattform bestätigt, dass diese inzwischen schon Pläne für Investitionen in der EU gemacht hat und bereits im UK investiert.