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FOKUS 1-US-Börsen festgefroren - Arbeitsmarktzahlen stützen

Veröffentlicht am 09.12.2010, 18:07
Aktualisiert 09.12.2010, 18:12
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* Euro sackt ab - Irlands Opposition sagt Nein zum Hilfspaket

* Job-Daten stützen

(neu: aktualisierte Kurse)

New York, 09. Dez (Reuters) - Die Wall Street kommt momentan einfach nicht vom Fleck. Auch gute Zahlen vom Arbeitsmarkt konnten die US-Börsen nicht in Bewegung bringen. Sorgen über die Entwicklung der Schuldenkrise in Irland lasteten auf dem Markt. Auch der schwache Euro drückte auf die Stimmung. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel im Mittagshandel um 0,2 Prozent auf 11.347 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> rückte 0,1 Prozent vor auf 1229 Zähler, der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> legte ebenfalls 0,1 Prozent zu auf 2611 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> 0,2 Prozent schwächer auf 6964 Punkten aus dem Handel. Der Euro rutschte am Donnerstag ab, nachdem die Opposition in Irland erklärte, in der kommenden Woche im Parlament gegen das Rettungspaket für das Land zu stimmen. Daraufhin gaben auch die Indizes in New York nach. Aktienmarkt und Euro haben sich zuletzt parallel zueinander entwickelt. Der Euro gilt dabei als Platzhalter für die Schuldenkrise in Europa. Den Markt stützten die jüngsten Job-Daten. In den USA hatten in der vergangenen Woche weniger Bürger Arbeitslosenhilfe beantragt als erwartet. Der Vierwochen-Schnitt bei den Erstanträgen fiel auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Für positive Stimmung sorgten auch die steigenden Preise im Anleihenmarkt. Eine Verkaufswelle hatte die Renditen für US-Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit Juni geschoben. Dadurch verteuerten sich die Darlehen für Verbraucher und Firmen, was der weiterhin geschwächten US-Wirtschaft schaden könnte. Analysten gingen davon aus, dass sich der Stillstand an der Wall Street auch in den kommenden Tagen fortsetzen dürfte. Anschließend rechnen sie aber mit einer Jahresend-Rally.

Auf Unternehmensseite standen eine Reihe von Übernahme-Nachrichten im Blickpunkt. Das Kreditkarten-Unternehmen MasterCard kauft die Prepaid-Cash-Card-Sparte des Wechselstuben-Betreibers Travelex für knapp 460 Millionen Dollar. Die MasterCard-Aktie verlor 0,5 Prozent. Zudem will der US-Computerhersteller Dell den Datenspeicher-Konzern Compellent Technologies für 27,50 Dollar je Aktie übernehmen. Die beiden Unternehmen befinden sich in exklusiven Gesprächen, wie Dell mitteilte. Da der Kaufpreis unter dem Schlusskurs der Compellent-Aktie vom Mittwoch lag, rauschte das Papier um 13,6 Prozent auf 29,09 Dollar nach unten. Die Dell-Aktie verlor 0,3 Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Nadine Schimroszik)

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