Die amerikanische Aufsichtsbehörde für Future- und Optionsmärkte (CFTC) hat Anklage gegen ein Bitcoin (BTC) Unternehmen erhoben, das Anleger um 147 Mio. US-Dollar betrogen haben soll. Dies berichtet FinanceFeeds am 18. Juni.
Laut Bericht soll die Aufsichtsbehörde am 17. Juni beim New Yorker Bezirksgericht Klage gegen die mittlerweile aufgelöste britische Firma Control-Finance Ltd eingereicht haben. Das Unternehmen soll mehr als 1.000 Anleger betrogen haben, um dadurch mindestens 22.858 Bitcoin zu waschen.
Gleichsam hat die CFTC Klage gegen Benjamin Reynolds, den Vorsitzenden des Unternehmens, erhoben. Dahingehend heißt es, dass Reynolds und die Control-Finance „den öffentlichen Hype um Bitcoin ausgeschlachtet haben“. In der Anklageschrift fordert die Behörde deshalb entsprechende Strafen, darunter „ein dauerhaftes Verbot für Handel und Registrierung auf den Finanzmärkten, Schadensersatz und weitere Geldstrafen“.