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Insider - Erste US-Anklagen in Russland-Affäre

Veröffentlicht am 29.10.2017, 14:45
© Reuters. Sen. Richard Burr (R-NC), accompanied by Sen. Mark Warner (D-VA), gives an update on the ongoing investigation into Russian involvement in the 2016 election at the Capitol Building in Washington

Washington (Reuters) - In der Affäre um eine mutmaßliche Einflussnahme Russlands auf den US-Präsidentschaftswahlkampf gibt es einem Insider zufolge erste Anklagen.

Eine Grand Jury in Washington habe diese zugelassen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Wie die Vorwürfe lauten und gegen wen sie sich richten, wurde zunächst nicht bekannt. US-Geheimdienste waren in einem im Januar veröffentlichten Bericht zu dem Schluss gekommen, der russische Präsident Wladimir Putin habe eine Beeinflussung des US-Wahlkampfs zugunsten Trumps angeordnet. Russland hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

© Reuters. Sen. Richard Burr (R-NC), accompanied by Sen. Mark Warner (D-VA), gives an update on the ongoing investigation into Russian involvement in the 2016 election at the Capitol Building in Washington

Zuerst hatte CNN am Freitag über die Zulassung der Anklagen berichtet. Dem US-Fernsehsender zufolge könnte die betroffene Person möglicherweise bereits am Montag festgenommen werden. Ein Sprecher von Sonderermittler Robert Mueller, der die Untersuchungen in der Affäre leitet, wollte die Berichte nicht kommentieren.

Der frühere FBI-Chef untersucht, ob Angehörige von Trumps Wahlkampfteam in die Affäre verwickelt sind. Dabei geht es neben der Einflussnahme auf den Wahlkampf um mögliche Geldwäsche, Steuerflucht und andere Delikte der Finanzkriminalität. Bei seinen Ermittlungen hat das Mueller-Team unter anderem Trumps früheren Stabschef Reince Priebus, den früheren Pressesprecher Sean Spicer sowie andere Mitarbeiter des Präsidialamts befragt. Im Juli durchsuchten FBI-Mitarbeiter die Wohnung von Trumps früherem Wahlkampfmanager Paul Manafort. Dessen Finanz- und Immobiliengeschäfte sowie frühere Arbeit für eine prorussische Partei in der Ukraine werden ebenfalls von Mueller unter die Lupe genommen.

Trump, der im November vergangenen Jahres zum Präsidenten gewählt wurde, hat bestritten, dass sein Wahlkampfteam mit Russland zusammengearbeitet habe und die Ermittlungen als Hexenjagd bezeichnet. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen hatte er FBI-Chef James Comey entlassen.

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