Der Krypto-Zahlungsdienstleister Ripple hat eine Registrierung als Krypto-Asset-Dienstleister bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) beantragt, wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber Cointelegraph bestätigt. Das Unternehmen bemüht sich zugleich um eine Zahlungslizenz in Irland als Teil seiner Expansionsbemühungen in die Region.
Der Antrag wurde eingereicht, nachdem Ripple einen wichtigen Punktsieg gegen die US-Börsenaufsicht SEC bezüglich der Klassifizierung der firmeneigenen Kryptowährung XRP eingefahren hat, indem diese vom zuständigen Gericht nicht als Wertpapier eingestuft wurde. Das Urteil, das von Ripple und der breiteren Krypto-Community als wegweisender Sieg angesehen wird, stuft den XRP-Token nur dann als Wertpapier ein, wenn dieser an institutionelle Anleger verkauft wird, nicht aber beim Verkauf an Kleinanleger. Gegen das Urteil kann die SEC allerdings noch Berufung einlegen.
XRP is not a security.This victory for @Ripple is a win for the entire industry and a step toward regulatory clarity in the U.S.A huge thank you to @bgarlinghouse, @chrislarsensf, and @s_alderoty for their leadership and the #XRPCommunity for their continued support.