Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Antrag von BlackRock (NYSE:BLK) für einen börsengehandelten Bitcoin-Indexfonds (ETF) angenommen, nachdem sie einen Tag zuvor bereits einen ähnlichen Antrag von Bitwise bestätigt hatte.
Die Bestätigung der SEC bedeutet gleichsam den offiziellen Beginn des Prüfungsverfahrens für den ETF-Antrag von BlackRock. Dies ist zwar nur ein erster Schritt in einem langwierigen regulatorischen Prozess, nichtsdestotrotz signalisiert dieser die Bereitschaft der SEC, sich mit einem direkten ETF für Bitcoin auseinanderzusetzen und die potenziellen Auswirkungen auf den Markt zu bewerten.
ETFs sind Investmentfonds, die in der Regel bestimmte Indizes nachbilden und üblicherweise an Börsen gehandelt werden. Im Bereich der Kryptowährungen wird ein Fonds, der den Wert eines oder mehrerer digitaler Token widerspiegelt und eine Vielzahl von Kryptowährungen umfasst, entsprechend als Krypto-ETF bezeichnet. Dabei ist allerdings grundlegend zwischen einem Futures-ETF und einem Spot-ETF zu unterscheiden, denn während erstere den Kurs einer Kryptowährung anhand des zugehörigen Futures-Handels nur indirekt abbilden, orientieren sich letztere direkt am Kurs der jeweiligen Kryptowährung.