In der Folge des großen Zusammenbruches des Blockchain-Projekts Terra (LUNA) am Anfang dieses Jahres, wollen die südkoreanischen Behörden und die Politik des Landes nun auf neue Regulierungsvorgaben hinwirken, die einerseits deutlich mehr Anlegerschutz bieten und andererseits höhere Strafen für Krypto-Unternehmen zur Absicht haben.
Wie südkoreanische Medien berichten, arbeiten die Finanzaufsicht FSC und das Parlament bereits an einem entsprechenden Gesetzentwurf, der den Finanzaufsichtsbehörden deutlich mehr Handhabe einräumen soll, um den Kryptomarkt zu beaufsichtigen und gegen unrechtmäßige Aktivitäten von Krypto-Unternehmen wie zum Beispiel Marktmanipulation und Betrug vorgehen zu können.
Der neue Entwurf scheint dabei übergeordnete Priorität zu besitzen, denn zurzeit befinden sich bereits ganze 14 verschiedene Gesetzentwürfe zu Kryptowährungen und Blockchain im Parlament, zudem wurde auch schon der vollumfängliche Digital Asset Basic Act auf den Weg gebracht. So soll die neue Eingabe bereits ab Anfang 2023 für mehr Anlegerschutz sorgen.