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Terra 2.0: Das Launch-Desaster – 75 Prozent Kursverlust

Veröffentlicht am 30.05.2022, 12:46
LUNC/USD
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Investing.com – Am vergangenen Samstag war endlich der große Tag kommen, der Tag an dem die neue Terra-Blockchain das Licht der Welt erblickte. Der Start verlief jedoch alles andere als reibungslos und viele der Investoren dürften schmerzlich an den Zusammenbruch der ursprünglichen Terra-Blockchain erinnert worden sein.

Der neue Luna 2.0 starte bei 18 Dollar in den Handel, was für viele der Marktteilnehmer ein vielversprechendes Niveau war. Immerhin steht der größte Teil der durch einen AirDrop verteilten Coins unter einer Handelssperre und kann somit nicht verkauft werden.

Das Vertrauen in die neue Initiative des Gründers Do Kwon scheint jedoch dermaßen erschüttert zu sein, dass die Verkäufe, die stattfanden, auf keinerlei Nachfrage stießen. Daraus resultierte ein freier Fall, der den Kurs um fast 75 Prozent in den Bereich von sechs Dollar abstürzen ließ.

Zum jetzigen Zeitpunkt zeichnet sich zwar eine Stabilisierung auf dem genannt niedrigen Niveau ab, aber von einer bevorstehenden nennenswerten Erholung kann keine Rede sein.

Die Kryptobörse Binance hat den neuen Coin zwar gelistet, allerdings nur in der Innovation-Rubrik. Hier sind primär neue Kryptowährungen zu finden, bei denen mit einer erhöhten Volatilität und vergleichsweise höheren Risiken zu rechnen ist.

Während einige bekannte Kryptobörsen der neuen Terra-Blockchain eine Chance geben, sind andere Plattformen der Krypto-Industrie vorsichtiger. Dazu zählt beispielsweise Wormhole. Eine Plattform, mit der es möglich ist, Vermögenswerte von einer Blockchain auf eine andere zu übertragen. Die Verantwortlichen scheinen erst einmal abwarten zu wollen, wie es mit Terra 2.0 weitergeht.

Parallel dazu ist die südkoreanische Justiz bemüht, den Zusammenbruch des Terra-Ökosystems detailliert zu untersuchen. Im Fokus der Ermittlungen steht die zentrale Frage, ob der Gründer Do Kwon die Kurse von UST und LUNA manipulierte, um daraus selbst Kapital zu schlagen.

Bei der Staatsanwaltschaft in Seoul liegen mittlerweile Anzeigen von 78 Geschädigten vor, die insgesamt 5,4 Millionen Dollar verloren haben.

Die Ermittlern halten auch Aussagen ehemaliger Mitarbeiter von TerraForm Labs in den Händen, welche belegen sollen, dass sich Do Kwon der Risiken, die mit dem Stablecoin einhergingen, bewusst war. Er schlug jedoch jede Warnung in den Wind, die er vor dem Launch erhielt:

„Selbst damals gab es eine Warnung, dass es jederzeit zu einem Kollaps kommen könnte. Aber CEO Kwon Do-hyeong hat die Einführung des Coins dennoch vorangetrieben“.

Von Marco Oehrl

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