Proof-of-Work (PoW) Kryptowährungen, die bei ihrer Markteinführung fair verteilt wurden, haben die besten Chancen, nicht von der amerikanischen Börsenaufsicht SEC als Wertpapiere eingestuft zu werden, wie Krypto-Experte Dan Held meint.
Hintergrund ist, dass die SEC in der letzten Woche die beiden großen Kryptobörsen Coinbase (NASDAQ:COIN) und Binance verklagt, wobei die Behörde den Plattformen den unerlaubten Handel mit Wertpapieren – in Form bestimmter Altcoins – vorwirft. In Folge dessen wurden die in den Klagen genannten Kryptowährungen von vielen großen Kryptobörsen zunächst aus der Notierung genommen, mit dramatischen Auswirkungen auf deren Kurse.
Im Gespräch mit Cointelegraph gelangt Held zu der Feststellung, dass scheinbar besonders solche Kryptowährungen, die „eine faire bzw. transparente Markteinführung hatten“, darunter zum Beispiel Litecoin (LTC), Dogecoin (DOGE) und Monero (XMR), nicht unter die Definition als Wertpapier gemäß der SEC fallen und damit wohl vorläufig sicher sind.