NÜRNBERG (dpa-AFX) - Auch im März sind nach Einschätzung deutscher Großbanken mehr als drei Millionen Menschen arbeitslos gewesen. Die psychologisch wichtige Drei-Millionen-Marke werde wohl erst im April wieder unterschritten, prognostizierten Volkswirte der Geldinstitute am Freitag in einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa.
Nach ihren Berechnung ist die Zahl der Erwerbslosen im ersten Frühlingsmonat lediglich um rund 60.000 auf 3,05 Millionen gesunken. Der Frühjahrsaufschwung würde damit deutlich schwächer ausfallen als in den vorangegangenen Jahren. Grund ist nach Ansicht der Experten das schwache vierte Vorjahresquartal, das sich erst jetzt auf dem Arbeitsmarkt auswirke. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen will die Bundesagentur für Arbeit (BA) am nächsten Donnerstag (29. März) in Nürnberg bekanntgeben./kts/DP/jkr
Nach ihren Berechnung ist die Zahl der Erwerbslosen im ersten Frühlingsmonat lediglich um rund 60.000 auf 3,05 Millionen gesunken. Der Frühjahrsaufschwung würde damit deutlich schwächer ausfallen als in den vorangegangenen Jahren. Grund ist nach Ansicht der Experten das schwache vierte Vorjahresquartal, das sich erst jetzt auf dem Arbeitsmarkt auswirke. Die offiziellen Arbeitslosenzahlen will die Bundesagentur für Arbeit (BA) am nächsten Donnerstag (29. März) in Nürnberg bekanntgeben./kts/DP/jkr