SuppreMol GmbH: SuppreMol beginnt Entwicklung eines monoklonalen anti-IL-3-Antikörpers zur Diagnose und Behandlung von rheumatoider Arthritis im Frühstadium
DGAP-News: SuppreMol GmbH / Schlagwort(e): Studie
SuppreMol GmbH: SuppreMol beginnt Entwicklung eines monoklonalen
anti-IL-3-Antikörpers zur Diagnose und Behandlung von rheumatoider
Arthritis im Frühstadium
24.07.2012 / 10:25
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Pressemitteilung
SuppreMol beginnt Entwicklung eines monoklonalen anti-IL-3-Antikörpers zur
Diagnose und Behandlung von rheumatoider Arthritis im Frühstadium
- Lizenzvereinbarung mit dem Universitätsklinikum Regensburg
- Fördermittel in Höhe von 1,37 Mio. EUR durch m-Initiative für
Personalisierte Medizin
München, 24. Juli 2012: Die SuppreMol GmbH, ein Spezialist für
Autoimmunerkrankungen, gibt heute eine Lizenzvereinbarung mit der
Universität Regensburg zur Entwicklung von SM401, einem humanisierten
monoklonalen anti-IL-3-Antikörper, für die frühe Diagnostik und Behandlung
der rheumatoiden Arthritis (RA) bekannt. SuppreMol wird nun die
präklinische Entwicklung von SM401 zur Behandlung der RA vorantreiben.
Gleichzeitig wird ein hochempfindliches IL-3-basiertes diagnostisches
Analyseverfahren zur Stratifizierung von Patienten validiert.
SuppreMols präklinischer Entwicklungskandidat SM401 hat in einem für RA
relevanten Mausmodell eine signifikante Reduktion des Fortschreitens und
Schweregrads der Erkrankung gezeigt. Gleichzeitig wurden die Spiegel der
entzündlichen Zytokine IL-6 und TNF-alpha reduziert, was auch bei
etablierten RA-Medikamenten beobachtet wird. Experimente zeigen auch, dass
die IL-3-Konzentrationen nur zu Beginn der rheumatoiden Arthritis erhöht
sind und im weiteren Krankheitsverlauf im Tiermodell wieder absinken. Durch
die Anwendung des neu entwickelten IL-3-basierten diagnostischen
Analyseverfahrens erwartet SuppreMol einen wichtigen Biomarkertest für die
Stratifizierung von RA-Patienten entwickeln zu können.
'Das SM401-Entwicklungsprogramm entspricht exakt SuppreMols Strategie,
bereits sehr früh in den Krankheitsverlauf von Autoimmunerkrankungen
einzugreifen', erklärt Dr. Peter Sondermann, CSO und Mitgründer der
SuppreMol GmbH. 'Durch diesen Ansatz einer frühen Intervention hoffen wir,
das Fortschreiten dieser Autoimmunerkrankung aufhalten zu können, statt nur
die entzündlichen Symptome zu behandeln. Wir hoffen mit dem klinischen
Entwicklungsprogramm bereits 2014 zu beginnen.'
Der monoklonale anti-IL-3-Antikörper wurde von Professor Dr. Matthias Mack
im Universitätsklinikum von Regensburg, Abteilung für Innere Medizin II,
generiert. Grundlage war seine Entdeckung, dass eine erhöhte
IL-3-Konzentration im Blut ein Hinweis für ein Frühstadium von RA ist.
Prof. Mack ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von SuppreMol.
'Die Lizenzvereinbarung mit der Bayerischen Patentallianz GmbH bietet
SuppreMol Zugang zu einem breiten Portfolio von Therapien für
Autoimmunerkrankungen und begleitenden RA-Diagnostika', sagte Professor Dr.
Peter Buckel, CEO der SuppreMol GmbH. 'Zusammen mit unserer
Fc-gamma-Rezeptorplattform, die mit drei klinischen und zwei weiteren
präklinischen Entwicklungsprogrammen verschiedene Autoimmunerkrankungen und
Allergien adressiert, ist das SM401-Programm ein weiterer Baustein für die
rasche Entwicklung des Unternehmens', fügte er hinzu. Die Bayerische
Patentallianz GmbH ist die zentrale Patent- und Marketingagentur der
Bayerischen Universitäten und der Universitäten der Angewandten
Wissenschaften, darunter auch die Universität von Regensburg.
Die frühe Entwicklung von SM401 wird durch Zuschüsse in Höhe von 1,37 Mio.
EUR vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das
Projekt wurde in der Forschungseinrichtung von Prof. Mack durch BayImmuNet,
dem Bayerischen Immuntherapie-Netzwerk, gefördert; die Entwicklung des
therapeutischen anti-IL-3-Antikörpers einschließlich des hochempfindlichen
IL-3-basierten Analyseverfahrens wird durch das Bundesministerium für
Bildung und Forschung im Rahmen des Spitzenclusters 'm- Personalisierte
Medizin und zielgerichtete Therapien' in München unterstützt.
Über SuppreMol
SuppreMol ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige
Therapien für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen entwickelt. Das
Unternehmen ist Vorreiter bei Therapieansätzen mit löslichen
Fc-gamma-Rezeptoren (FcRs). FcRs sind rekombinante autologe
therapeutische Proteine mit einem spezifischen immunregulierenden
Potenzial. Das Unternehmen entwickelt FcRs gegenwärtig in klinischen
Phase-II-Studien für die Behandlung der primären Immunthrombozytopenie
(ITP) und des systemischen Lupus Erythematodes (SLE). Die Pipeline von
SuppreMol umfasst zwei weitere Antikörperprogramme in frühen
Entwicklungsstadien, die sich den inhibitorischen Effekt von FcRIIbs
zunutze machen. Diese sind für alternative Behandlungsstrategien und
weitere Indikationen geeignet. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über
einen anti-IL-3-Antikörper für die Diagnose und Behandlung von rheumatoider
Arthritis (RA). SuppreMol wurde als Spin-off des Labors von Prof. Robert
Huber, dem Chemienobelpreisträger von 1988, am Max-Planck-Institut für
Biochemie in Martinsried gegründet. SuppreMols Investoren sind: MIG Fonds,
BioMedPartners AG, Santo Holding GmbH und FCP Biotech Holding GmbH zusammen
mit der KfW Mittelstandsbank, Bayern Kapital GmbH, der
Max-Planck-Gesellschaft und Z-Cube.
Kontakt
^
SuppreMol GmbH
Prof. Dr. Peter Buckel
Chief Executive Officer
Tel: +49 89 30 90 50 680
E-
mail: info@suppremol.com
www.suppremol.com
°
Ende der Corporate News
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24.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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178896 24.07.2012
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anti-IL-3-Antikörpers zur Diagnose und Behandlung von rheumatoider
Arthritis im Frühstadium
24.07.2012 / 10:25
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Pressemitteilung
SuppreMol beginnt Entwicklung eines monoklonalen anti-IL-3-Antikörpers zur
Diagnose und Behandlung von rheumatoider Arthritis im Frühstadium
- Lizenzvereinbarung mit dem Universitätsklinikum Regensburg
- Fördermittel in Höhe von 1,37 Mio. EUR durch m-Initiative für
Personalisierte Medizin
München, 24. Juli 2012: Die SuppreMol GmbH, ein Spezialist für
Autoimmunerkrankungen, gibt heute eine Lizenzvereinbarung mit der
Universität Regensburg zur Entwicklung von SM401, einem humanisierten
monoklonalen anti-IL-3-Antikörper, für die frühe Diagnostik und Behandlung
der rheumatoiden Arthritis (RA) bekannt. SuppreMol wird nun die
präklinische Entwicklung von SM401 zur Behandlung der RA vorantreiben.
Gleichzeitig wird ein hochempfindliches IL-3-basiertes diagnostisches
Analyseverfahren zur Stratifizierung von Patienten validiert.
SuppreMols präklinischer Entwicklungskandidat SM401 hat in einem für RA
relevanten Mausmodell eine signifikante Reduktion des Fortschreitens und
Schweregrads der Erkrankung gezeigt. Gleichzeitig wurden die Spiegel der
entzündlichen Zytokine IL-6 und TNF-alpha reduziert, was auch bei
etablierten RA-Medikamenten beobachtet wird. Experimente zeigen auch, dass
die IL-3-Konzentrationen nur zu Beginn der rheumatoiden Arthritis erhöht
sind und im weiteren Krankheitsverlauf im Tiermodell wieder absinken. Durch
die Anwendung des neu entwickelten IL-3-basierten diagnostischen
Analyseverfahrens erwartet SuppreMol einen wichtigen Biomarkertest für die
Stratifizierung von RA-Patienten entwickeln zu können.
'Das SM401-Entwicklungsprogramm entspricht exakt SuppreMols Strategie,
bereits sehr früh in den Krankheitsverlauf von Autoimmunerkrankungen
einzugreifen', erklärt Dr. Peter Sondermann, CSO und Mitgründer der
SuppreMol GmbH. 'Durch diesen Ansatz einer frühen Intervention hoffen wir,
das Fortschreiten dieser Autoimmunerkrankung aufhalten zu können, statt nur
die entzündlichen Symptome zu behandeln. Wir hoffen mit dem klinischen
Entwicklungsprogramm bereits 2014 zu beginnen.'
Der monoklonale anti-IL-3-Antikörper wurde von Professor Dr. Matthias Mack
im Universitätsklinikum von Regensburg, Abteilung für Innere Medizin II,
generiert. Grundlage war seine Entdeckung, dass eine erhöhte
IL-3-Konzentration im Blut ein Hinweis für ein Frühstadium von RA ist.
Prof. Mack ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von SuppreMol.
'Die Lizenzvereinbarung mit der Bayerischen Patentallianz GmbH bietet
SuppreMol Zugang zu einem breiten Portfolio von Therapien für
Autoimmunerkrankungen und begleitenden RA-Diagnostika', sagte Professor Dr.
Peter Buckel, CEO der SuppreMol GmbH. 'Zusammen mit unserer
Fc-gamma-Rezeptorplattform, die mit drei klinischen und zwei weiteren
präklinischen Entwicklungsprogrammen verschiedene Autoimmunerkrankungen und
Allergien adressiert, ist das SM401-Programm ein weiterer Baustein für die
rasche Entwicklung des Unternehmens', fügte er hinzu. Die Bayerische
Patentallianz GmbH ist die zentrale Patent- und Marketingagentur der
Bayerischen Universitäten und der Universitäten der Angewandten
Wissenschaften, darunter auch die Universität von Regensburg.
Die frühe Entwicklung von SM401 wird durch Zuschüsse in Höhe von 1,37 Mio.
EUR vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das
Projekt wurde in der Forschungseinrichtung von Prof. Mack durch BayImmuNet,
dem Bayerischen Immuntherapie-Netzwerk, gefördert; die Entwicklung des
therapeutischen anti-IL-3-Antikörpers einschließlich des hochempfindlichen
IL-3-basierten Analyseverfahrens wird durch das Bundesministerium für
Bildung und Forschung im Rahmen des Spitzenclusters 'm- Personalisierte
Medizin und zielgerichtete Therapien' in München unterstützt.
Über SuppreMol
SuppreMol ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige
Therapien für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen entwickelt. Das
Unternehmen ist Vorreiter bei Therapieansätzen mit löslichen
Fc-gamma-Rezeptoren (FcRs). FcRs sind rekombinante autologe
therapeutische Proteine mit einem spezifischen immunregulierenden
Potenzial. Das Unternehmen entwickelt FcRs gegenwärtig in klinischen
Phase-II-Studien für die Behandlung der primären Immunthrombozytopenie
(ITP) und des systemischen Lupus Erythematodes (SLE). Die Pipeline von
SuppreMol umfasst zwei weitere Antikörperprogramme in frühen
Entwicklungsstadien, die sich den inhibitorischen Effekt von FcRIIbs
zunutze machen. Diese sind für alternative Behandlungsstrategien und
weitere Indikationen geeignet. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über
einen anti-IL-3-Antikörper für die Diagnose und Behandlung von rheumatoider
Arthritis (RA). SuppreMol wurde als Spin-off des Labors von Prof. Robert
Huber, dem Chemienobelpreisträger von 1988, am Max-Planck-Institut für
Biochemie in Martinsried gegründet. SuppreMols Investoren sind: MIG Fonds,
BioMedPartners AG, Santo Holding GmbH und FCP Biotech Holding GmbH zusammen
mit der KfW Mittelstandsbank, Bayern Kapital GmbH, der
Max-Planck-Gesellschaft und Z-Cube.
Kontakt
^
SuppreMol GmbH
Prof. Dr. Peter Buckel
Chief Executive Officer
Tel: +49 89 30 90 50 680
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mail: info@suppremol.com
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Ende der Corporate News
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