STADA: Vorläufige Ergebnisse 2011 belegen operativ erfolgreiches Jahr - Niedriger Konzerngewinn auf Grund hoher belastender einmaliger Sondereffekte - Dividende soll unverändert 0,37 EUR je Stammaktie betragen - Positiver Ausblick bis 2014
STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
01.03.2012 12:42
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG traf heute, am 01.03.2012, auf Basis
der vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011 einen Beschluss zum
Dividendenvorschlag für das abgelaufene Geschäftsjahr. Gleichzeitig
verabschiedete er einen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und
bekräftigte zugleich die Wachstumsziele gemäß der Langfristprognose des
Konzerns für 2014.
Vorläufige Konzernkennzahlen 2011
Nach den vorläufigen Ergebnissen erhöhte sich der Konzernumsatz in 2011 -
bei weiterhin uneinheitlicher Entwicklung in einzelnen nationalen Märkten -
voraussichtlich um ca. 5% auf ca. 1.715,4 Mio. EUR.
Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen in einzelnen nationalen
Märkten - insbesondere in Serbien und Deutschland - stiegen im
Geschäftsjahr 2011 voraussichtlich alle operativen Ertragskennzahlen, d.h.
ohne Berücksichtigung der ausgeprägten ertragsbelastenden einmaligen
Sondereffekte. Mit Blick auf diesen Anstieg der bereinigten
Konzernkennzahlen kann das Geschäftsjahr 2011 nach Ansicht des Vorstands
damit als für STADA wiederum operativ erfolgreich bezeichnet werden. So
zeigte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(bereinigtes EBITDA) ein Wachstum von voraussichtlich ca. 7% auf ca. 337,2
Mio. EUR und stieg damit auf den höchsten Wert in der
Unternehmensgeschichte. Der bereinigte Konzerngewinn nahm voraussichtlich
um ca. 10% auf ca. 146,6 Mio. EUR zu. Die Bereinigungen umfassen dabei
einmalige Sondereffekte sowie nicht operativ bedingte Effekte aus
Zinssicherungsgeschäften.
Auf Grund der bekannten hohen einmaligen Sondereffekte - insbesondere im
3. Quartal 2011 infolge der Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der
schwierigen Liquiditätssituation im serbischen Großhandel - wird jedoch der
ausgewiesene Konzerngewinn 2011 - wie auch die anderen ausgewiesenen
Ertragskennzahlen des Konzerns für das Berichtsjahr - erwartungsgemäß
deutlich rückläufig ausfallen und um voraussichtlich ca. 68% auf ca. 22,0
Mio. EUR zurückgehen.
Die einmaligen Sondereffekte summierten sich im Geschäftsjahr 2011 zu einer
Ertragsbelastung von voraussichtlich insgesamt ca. 137,5 Mio. EUR vor bzw.
ca. 125,4 Mio. EUR nach Steuern. Die nicht operativ bedingten Effekte aus
Zinssicherungsgeschäften addierten sich in 2011 zu einer Ertragsentlastung
in Höhe von voraussichtlich insgesamt ca. 1,2 Mio. EUR vor bzw. ca. 0,9
Mio. EUR nach Steuern.
Unter Berücksichtigung dieser Bereinigungen ergibt sich folgende
voraussichtliche Entwicklung der ausgewiesenen und bereinigten
Ertragskennzahlen:
^
in Mio. EUR (ca.-Werte) 2011 2010 +/-
Operatives Ergebnis 120,1 161,8 -26%
Operatives Ergebnis bereinigt 257,6 239,3 +8%
EBITDA 223,2 268,8 -17%
EBITDA bereinigt 337,2 315,9 +7%
Konzerngewinn 22,0 68,4 -68%
Konzerngewinn bereinigt 146,6 133,3 +10%
Ergebnis je Aktie in EUR 0,37 1,16 -68%
Ergebnis je Aktie in EUR bereinigt 2,49 2,27 +10%
°
Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011 voraussichtlich ca. 900,3 Mio.
EUR (31.12.2010: 864,1 Mio. EUR). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum
bereinigten EBITDA lag in 2011 damit voraussichtlich bei 2,7 (Vorjahr: 2,7)
und somit unterhalb des vom Vorstand anvisierten Werts von maximal 3. Damit
blieb dieser Wert konstant - ungeachtet des belastenden stichtagsbezogenen
Effekts, dass der Vollzug der Teilakquisition des Markenprodukt-Portfolios
in Osteuropa und im Nahen Osten unmittelbar vor Jahresende zum 30.12.2011
die Verschuldung zum Bilanzstichtag bereits erhöht hat, ohne dass daraus
bereits ein EBITDA-Beitrag einbezogen werden konnte. Unter Ausklammerung
dieses Stichtagseffekts lag das Verhältnis der so adjustierten
Nettoverschuldung zum bereinigen EBITDA sogar bei nur noch 2,5.
Dividendenvorschlag
Der STADA-Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der nächsten
Hauptversammlung am 30.05.2012 zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2011
ungeachtet des durch die hohen belastenden einmaligen Sondereffekte
rückläufigen ausgewiesenen Konzerngewinns eine unveränderte Dividende von
0,37 EUR je Stammaktie (Vorjahr: 0,37 EUR) auszuschütten. Die sich daraus
ergebende Ausschüttungssumme von 21,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR)
entspricht einer gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhten Ausschüttungsquote
von ca. 99% des ausgewiesenen Konzerngewinns. Der Vorstand hat sich bei
diesem Dividendenvorschlag davon leiten lassen, dass die in 2011 zu
verzeichnenden hohen außerordentlichen Ertragsbelastungen in Serbien
einmaligen Charakter haben sollten und die nachhaltige Ertrags- und
Dividendenfähigkeit von STADA davon unbeeinflusst bleibt.
Ausblick
Die Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns wird weiterhin durch
teilweise stimulierende, aber teilweise auch sehr herausfordernde
Rahmenbedingungen in den verschiedenen nationalen Märkten, in denen STADA
aktiv ist, geprägt sein. In der Gesamtbewertung der gegenläufigen
Einflussfaktoren erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht für 2012 jedoch
eine weitere klare Steigerung des Konzernumsatzes, insbesondere auch unter
Einbezug der aktuellen Akquisitionen, des Kaufs des Markenprodukt-Pakets
von Grünenthal für zahlreiche nationale Märkte (vgl. Ad-hoc-Meldung der
Gesellschaft vom 12.05.2011 sowie Ad-hoc-Aktualisierungen der Gesellschaft
vom 22.07.2011, 30.12.2011, 01.01.2012, 27.01.2012 und 31.01.2012) sowie
des Kaufs des Schweizer Generika-Geschäfts der Spirig Healthcare (vgl.
Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 19.05.2011 sowie
Ad-hoc-Aktualisierungen der Gesellschaft vom 09.11.2011 und 31.01.2012).
Dabei wird das Segment Markenprodukte nach Einschätzung des Vorstands in
2012 voraussichtlich überproportional wachsen, so dass der Anteil der in
der Regel margenstärkeren Markenprodukte am Konzernumsatz damit weiter
steigen wird.
Zur Stärkung der mittel- und langfristigen Ertragsperspektive wird STADA
die Umsetzung des auf den Zeitraum 2010 bis 2013 ausgelegten konzernweiten
Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' weiter fortsetzen.
Dabei werden weiterhin die plangemäß erwarteten projektbezogenen Kosten
(vgl. Ad-hoc-Meldung vom 07.06.2010) jeweils als einmalige Sondereffekte
gemäß dem Projektfortschritt ausgewiesen werden; dazu zählt auch die im 1.
Quartal 2012 angefallene einmalige Belastung aus dem Werksverkauf in Irland
(vgl. Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 06.02.2012).
Trotz dieser ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekte aus der weiteren
Umsetzung des 'STADA - build the future'-Programms erwartet der Vorstand
beim ausgewiesenen Konzerngewinn für 2012 eine sehr deutliche Steigerung im
Vergleich zu 2011.
Auch bei den um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen geht
der STADA-Vorstand im Konzern für 2012 von einem weiteren Wachstum aus und
sieht dabei für 2012 bei dem um einmalige Sondereffekte bereinigten EBITDA
aus heutiger Sicht die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen
Prozentbereich. Damit werden in 2012 erneut Rekordergebnisse bei diesen
Kennzahlen angestrebt.
Zudem bekräftigt der Vorstand seine für 2014 in Aussicht gestellte
Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR
auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein
Konzerngewinn von ca. 215 Mio. EUR erreicht werden sollen (vgl.
Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 07.06.2010). Die aktuellen
Akquisitionen des Konzerns, die STADA organisch, d.h. ohne Kapitalerhöhung,
finanziert, geben dem Vorstand eine ausgeprägte Sicherheit, dass ungeachtet
der weiterhin bestehenden operativen Herausforderungen in einzelnen
nationalen Märkten diese langfristigen Wachstumsziele mindestens erreicht
werden.
Die endgültigen STADA-Geschäftsergebnisse für 2011 veröffentlicht das
Unternehmen am 29.03.2012.
Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D -
61118 Bad Vilbel /
Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail:
communications@stada.de
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.
01.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Deutschland
Telefon: +49 (0)6101 603- 113
Fax: +49 (0)6101 603- 506
E-Mail: communications@stada.de
Internet: www.stada.de
ISIN: DE0007251803, DE0007251845,
WKN: 725180, 725184,
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
01.03.2012 12:42
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG traf heute, am 01.03.2012, auf Basis
der vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011 einen Beschluss zum
Dividendenvorschlag für das abgelaufene Geschäftsjahr. Gleichzeitig
verabschiedete er einen positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und
bekräftigte zugleich die Wachstumsziele gemäß der Langfristprognose des
Konzerns für 2014.
Vorläufige Konzernkennzahlen 2011
Nach den vorläufigen Ergebnissen erhöhte sich der Konzernumsatz in 2011 -
bei weiterhin uneinheitlicher Entwicklung in einzelnen nationalen Märkten -
voraussichtlich um ca. 5% auf ca. 1.715,4 Mio. EUR.
Ungeachtet der schwierigen Rahmenbedingungen in einzelnen nationalen
Märkten - insbesondere in Serbien und Deutschland - stiegen im
Geschäftsjahr 2011 voraussichtlich alle operativen Ertragskennzahlen, d.h.
ohne Berücksichtigung der ausgeprägten ertragsbelastenden einmaligen
Sondereffekte. Mit Blick auf diesen Anstieg der bereinigten
Konzernkennzahlen kann das Geschäftsjahr 2011 nach Ansicht des Vorstands
damit als für STADA wiederum operativ erfolgreich bezeichnet werden. So
zeigte das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(bereinigtes EBITDA) ein Wachstum von voraussichtlich ca. 7% auf ca. 337,2
Mio. EUR und stieg damit auf den höchsten Wert in der
Unternehmensgeschichte. Der bereinigte Konzerngewinn nahm voraussichtlich
um ca. 10% auf ca. 146,6 Mio. EUR zu. Die Bereinigungen umfassen dabei
einmalige Sondereffekte sowie nicht operativ bedingte Effekte aus
Zinssicherungsgeschäften.
Auf Grund der bekannten hohen einmaligen Sondereffekte - insbesondere im
3. Quartal 2011 infolge der Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der
schwierigen Liquiditätssituation im serbischen Großhandel - wird jedoch der
ausgewiesene Konzerngewinn 2011 - wie auch die anderen ausgewiesenen
Ertragskennzahlen des Konzerns für das Berichtsjahr - erwartungsgemäß
deutlich rückläufig ausfallen und um voraussichtlich ca. 68% auf ca. 22,0
Mio. EUR zurückgehen.
Die einmaligen Sondereffekte summierten sich im Geschäftsjahr 2011 zu einer
Ertragsbelastung von voraussichtlich insgesamt ca. 137,5 Mio. EUR vor bzw.
ca. 125,4 Mio. EUR nach Steuern. Die nicht operativ bedingten Effekte aus
Zinssicherungsgeschäften addierten sich in 2011 zu einer Ertragsentlastung
in Höhe von voraussichtlich insgesamt ca. 1,2 Mio. EUR vor bzw. ca. 0,9
Mio. EUR nach Steuern.
Unter Berücksichtigung dieser Bereinigungen ergibt sich folgende
voraussichtliche Entwicklung der ausgewiesenen und bereinigten
Ertragskennzahlen:
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in Mio. EUR (ca.-Werte) 2011 2010 +/-
Operatives Ergebnis 120,1 161,8 -26%
Operatives Ergebnis bereinigt 257,6 239,3 +8%
EBITDA 223,2 268,8 -17%
EBITDA bereinigt 337,2 315,9 +7%
Konzerngewinn 22,0 68,4 -68%
Konzerngewinn bereinigt 146,6 133,3 +10%
Ergebnis je Aktie in EUR 0,37 1,16 -68%
Ergebnis je Aktie in EUR bereinigt 2,49 2,27 +10%
°
Die Nettoverschuldung betrug zum 31.12.2011 voraussichtlich ca. 900,3 Mio.
EUR (31.12.2010: 864,1 Mio. EUR). Das Verhältnis Nettoverschuldung zum
bereinigten EBITDA lag in 2011 damit voraussichtlich bei 2,7 (Vorjahr: 2,7)
und somit unterhalb des vom Vorstand anvisierten Werts von maximal 3. Damit
blieb dieser Wert konstant - ungeachtet des belastenden stichtagsbezogenen
Effekts, dass der Vollzug der Teilakquisition des Markenprodukt-Portfolios
in Osteuropa und im Nahen Osten unmittelbar vor Jahresende zum 30.12.2011
die Verschuldung zum Bilanzstichtag bereits erhöht hat, ohne dass daraus
bereits ein EBITDA-Beitrag einbezogen werden konnte. Unter Ausklammerung
dieses Stichtagseffekts lag das Verhältnis der so adjustierten
Nettoverschuldung zum bereinigen EBITDA sogar bei nur noch 2,5.
Dividendenvorschlag
Der STADA-Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der nächsten
Hauptversammlung am 30.05.2012 zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2011
ungeachtet des durch die hohen belastenden einmaligen Sondereffekte
rückläufigen ausgewiesenen Konzerngewinns eine unveränderte Dividende von
0,37 EUR je Stammaktie (Vorjahr: 0,37 EUR) auszuschütten. Die sich daraus
ergebende Ausschüttungssumme von 21,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR)
entspricht einer gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhten Ausschüttungsquote
von ca. 99% des ausgewiesenen Konzerngewinns. Der Vorstand hat sich bei
diesem Dividendenvorschlag davon leiten lassen, dass die in 2011 zu
verzeichnenden hohen außerordentlichen Ertragsbelastungen in Serbien
einmaligen Charakter haben sollten und die nachhaltige Ertrags- und
Dividendenfähigkeit von STADA davon unbeeinflusst bleibt.
Ausblick
Die Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns wird weiterhin durch
teilweise stimulierende, aber teilweise auch sehr herausfordernde
Rahmenbedingungen in den verschiedenen nationalen Märkten, in denen STADA
aktiv ist, geprägt sein. In der Gesamtbewertung der gegenläufigen
Einflussfaktoren erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht für 2012 jedoch
eine weitere klare Steigerung des Konzernumsatzes, insbesondere auch unter
Einbezug der aktuellen Akquisitionen, des Kaufs des Markenprodukt-Pakets
von Grünenthal für zahlreiche nationale Märkte (vgl. Ad-hoc-Meldung der
Gesellschaft vom 12.05.2011 sowie Ad-hoc-Aktualisierungen der Gesellschaft
vom 22.07.2011, 30.12.2011, 01.01.2012, 27.01.2012 und 31.01.2012) sowie
des Kaufs des Schweizer Generika-Geschäfts der Spirig Healthcare (vgl.
Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 19.05.2011 sowie
Ad-hoc-Aktualisierungen der Gesellschaft vom 09.11.2011 und 31.01.2012).
Dabei wird das Segment Markenprodukte nach Einschätzung des Vorstands in
2012 voraussichtlich überproportional wachsen, so dass der Anteil der in
der Regel margenstärkeren Markenprodukte am Konzernumsatz damit weiter
steigen wird.
Zur Stärkung der mittel- und langfristigen Ertragsperspektive wird STADA
die Umsetzung des auf den Zeitraum 2010 bis 2013 ausgelegten konzernweiten
Kosteneffizienzprogramms 'STADA - build the future' weiter fortsetzen.
Dabei werden weiterhin die plangemäß erwarteten projektbezogenen Kosten
(vgl. Ad-hoc-Meldung vom 07.06.2010) jeweils als einmalige Sondereffekte
gemäß dem Projektfortschritt ausgewiesen werden; dazu zählt auch die im 1.
Quartal 2012 angefallene einmalige Belastung aus dem Werksverkauf in Irland
(vgl. Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 06.02.2012).
Trotz dieser ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekte aus der weiteren
Umsetzung des 'STADA - build the future'-Programms erwartet der Vorstand
beim ausgewiesenen Konzerngewinn für 2012 eine sehr deutliche Steigerung im
Vergleich zu 2011.
Auch bei den um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen geht
der STADA-Vorstand im Konzern für 2012 von einem weiteren Wachstum aus und
sieht dabei für 2012 bei dem um einmalige Sondereffekte bereinigten EBITDA
aus heutiger Sicht die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen
Prozentbereich. Damit werden in 2012 erneut Rekordergebnisse bei diesen
Kennzahlen angestrebt.
Zudem bekräftigt der Vorstand seine für 2014 in Aussicht gestellte
Langfristprognose, nach der bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR
auf bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein
Konzerngewinn von ca. 215 Mio. EUR erreicht werden sollen (vgl.
Ad-hoc-Meldung der Gesellschaft vom 07.06.2010). Die aktuellen
Akquisitionen des Konzerns, die STADA organisch, d.h. ohne Kapitalerhöhung,
finanziert, geben dem Vorstand eine ausgeprägte Sicherheit, dass ungeachtet
der weiterhin bestehenden operativen Herausforderungen in einzelnen
nationalen Märkten diese langfristigen Wachstumsziele mindestens erreicht
werden.
Die endgültigen STADA-Geschäftsergebnisse für 2011 veröffentlicht das
Unternehmen am 29.03.2012.
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Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail:
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Deutschland
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Fax: +49 (0)6101 603- 506
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