BERLIN (dpa-AFX) - Die 20 Millionen Rentner können in den kommenden vier Jahren auf eine deutliche Erhöhung der Altersgelder hoffen. Nach Modellrechnungen der Bundesregierung steigen die Renten bis Ende 2016 im Osten um 11,55 Prozent, im Westen um gut 8,5 Prozent. Dies geht aus dem neuen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung vor, der an diesem Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Der Bericht liegt der Nachrichtenagentur dpa in Berlin vor. Zunächst hatte die 'Bild'-Zeitung daraus berichtet.
Der Prognose zufolge liegen die Rentenerhöhungen in dem Vier-Jahre-Zeitraum in den neuen Bundesländern immer über jenen im Westen. Bis 2016 steigt damit das - von der Lohnentwicklung abhängige
- Ost-Rentenniveau auf 91,2 Prozent des Westniveaus. Derzeit liegt es
bei 88,8 Prozent. Die vollständige Lohnangleichung an den Westen unterstellt die Bundesregierung in dem Bericht bis 2030.
Die guten Zahlen stimmen aber nur dann, wenn es bei der wirtschaftlichen Entwicklung keinen ernsthaften Rückschlag gibt. In diesem Fall müssten die Werte für die Renten-Erhöhungen nach unten korrigiert werden.
Der Rentenbericht sieht folgende Steigerungen für die kommenden vier Jahre vor: 2013 im Westen 1, im Osten 3,49 Prozent. 2014 im Westen 2,33, im Osten 2,4 Prozent. 2015 sollen die West-Renten um 2,55, die im Osten um 2,65 Prozent steigen. Und 2016 schließlich im Westen und 2,39 und im Osten um 2,47 Prozent.
Der Projektion zugrunde liegt die Annahme, dass die Bruttolöhne in den nächsten vier Jahren im Schnitt zwischen 2,5 und 2,8 Prozent steigen und die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt jeweils unter der Drei-Millionen-Marke bleibt. Für den Osten rechnet die Regierung im Zeitraum 2017 bis 2030 (in drei verschiedenen Varianten) sogar mit Lohnsteigerungen zwischen jährlich 3,6 und 5,6 Prozent. Damit würde sich der zwischenzeitlich ins Stocken geratene Aufholprozess bei den Renten fortsetzen.
Der für 2013 angenommene Anstieg von 3,49 Prozent im Osten wäre das höchste Plus seit 1997, der für 2015 vorausgesagte Aufschlag von 2,55 Prozent im Westen die größte Steigerung seit 1994./vs/DP/jkr
Der Prognose zufolge liegen die Rentenerhöhungen in dem Vier-Jahre-Zeitraum in den neuen Bundesländern immer über jenen im Westen. Bis 2016 steigt damit das - von der Lohnentwicklung abhängige
- Ost-Rentenniveau auf 91,2 Prozent des Westniveaus. Derzeit liegt es
bei 88,8 Prozent. Die vollständige Lohnangleichung an den Westen unterstellt die Bundesregierung in dem Bericht bis 2030.
Die guten Zahlen stimmen aber nur dann, wenn es bei der wirtschaftlichen Entwicklung keinen ernsthaften Rückschlag gibt. In diesem Fall müssten die Werte für die Renten-Erhöhungen nach unten korrigiert werden.
Der Rentenbericht sieht folgende Steigerungen für die kommenden vier Jahre vor: 2013 im Westen 1, im Osten 3,49 Prozent. 2014 im Westen 2,33, im Osten 2,4 Prozent. 2015 sollen die West-Renten um 2,55, die im Osten um 2,65 Prozent steigen. Und 2016 schließlich im Westen und 2,39 und im Osten um 2,47 Prozent.
Der Projektion zugrunde liegt die Annahme, dass die Bruttolöhne in den nächsten vier Jahren im Schnitt zwischen 2,5 und 2,8 Prozent steigen und die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt jeweils unter der Drei-Millionen-Marke bleibt. Für den Osten rechnet die Regierung im Zeitraum 2017 bis 2030 (in drei verschiedenen Varianten) sogar mit Lohnsteigerungen zwischen jährlich 3,6 und 5,6 Prozent. Damit würde sich der zwischenzeitlich ins Stocken geratene Aufholprozess bei den Renten fortsetzen.
Der für 2013 angenommene Anstieg von 3,49 Prozent im Osten wäre das höchste Plus seit 1997, der für 2015 vorausgesagte Aufschlag von 2,55 Prozent im Westen die größte Steigerung seit 1994./vs/DP/jkr