WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch fester geschlossen. Der ATX stieg um 0,88 Prozent auf 2.318,11 Punkte. Der Markt hatte eine Fülle an Konjunkturdaten zu verarbeiten. Die starke Eröffnung wurde laut Händlern von den asiatischen Börsen gestützt, die in Hoffnung auf chinesische Konjunkturprogramme deutliche Aufschläge verbucht hatten.
Am Vormittag wurden die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für November veröffentlicht. Für die gesamte Eurozone lag der Index etwas über den Erwartungen. Die Einzelhändler im Euroraum haben hingegen im Oktober überraschend kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Die Übersee-Daten fielen überwiegend positiv aus. Nur der ADP-Beschäftigungsindex blieb etwas hinter den Erwartungen zurück.
Zu heimischen Unternehmen lagen bis Handelsschluss nur wenig Meldungen vor. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating des Verbund mit 'A' vor dem Hintergrund verbesserter Bonitätskennzahlen und einer höheren Profitabilität bestätigt. Der Ausblick bleibt stabil. Die Energie-Papiere schlossen mit einem Plus von 1,28 Prozent bei 17,83 Euro.
Zumtobel musste im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 42,3 Prozent auf 19,8 Millionen Euro hinnehmen. Auch der Umsatz war mit 658,1 Millionen Euro etwas rückläufig. Die Experten der Berenberg Bank verwiesen hingegen darauf, dass der Leuchtenhersteller ohne Restrukturierungskosten operativ die Konsensschätzungen übertroffen hätte. Auch, dass das Management am Gesamtjahresausblick festhält, wird positiv bewertet. Die Papiere legten um 2,78 Prozent auf 8,50 Euro zu.
Unter den Schwergewichten konnten die beiden Bankwerte Gewinne verbuchen. Erste Group schlossen nach einer Berg- und Talfahrt mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 22,28 Euro. Bei Raiffeisen war die Volatilität etwas geringer, zum stand ein Plus von 0,70 Prozent auf 32,30 Euro zu Buche.
Voestalpine kletterten um 1,58 Prozent auf 25,05 Euro. Immofinanz legten bis Handelsschluss um 1,11 Prozent auf 3,20 Euro zu. Andritz (plus 0,48 Prozent auf 49,04 Euro) und OMV (plus 0,22 Prozent auf 27,44 Euro) blieben hingegen unauffällig./nuk/APA/jha
Am Vormittag wurden die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für November veröffentlicht. Für die gesamte Eurozone lag der Index etwas über den Erwartungen. Die Einzelhändler im Euroraum haben hingegen im Oktober überraschend kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Die Übersee-Daten fielen überwiegend positiv aus. Nur der ADP-Beschäftigungsindex blieb etwas hinter den Erwartungen zurück.
Zu heimischen Unternehmen lagen bis Handelsschluss nur wenig Meldungen vor. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating des Verbund mit 'A' vor dem Hintergrund verbesserter Bonitätskennzahlen und einer höheren Profitabilität bestätigt. Der Ausblick bleibt stabil. Die Energie-Papiere schlossen mit einem Plus von 1,28 Prozent bei 17,83 Euro.
Zumtobel musste im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 42,3 Prozent auf 19,8 Millionen Euro hinnehmen. Auch der Umsatz war mit 658,1 Millionen Euro etwas rückläufig. Die Experten der Berenberg Bank verwiesen hingegen darauf, dass der Leuchtenhersteller ohne Restrukturierungskosten operativ die Konsensschätzungen übertroffen hätte. Auch, dass das Management am Gesamtjahresausblick festhält, wird positiv bewertet. Die Papiere legten um 2,78 Prozent auf 8,50 Euro zu.
Unter den Schwergewichten konnten die beiden Bankwerte Gewinne verbuchen. Erste Group
Voestalpine