Sparstudie: Fast ein Drittel der Europäer hat nichts auf der hohen
Kante / Spanier und Italiener zehren von ihren Ersparnissen / Viele
Europäer geben weniger aus
Frankfurt/Main (ots) -
30 Prozent der Europäer haben aktuell keinerlei Ersparnisse. Das
geht aus einer repräsentativen Umfrage des
Marktforschungsunternehmens TNS im Auftrag der ING-DiBa hervor. Dafür
wurden mehr als 14.000 Erwachsene in 14 europäischen Ländern zu ihrem
Sparverhalten befragt. Über eine finanzielle Durststrecke von drei
Monaten könnten lediglich 49 Prozent der Europäer ihren gegenwärtigen
Lebensstandard aus eigenen Ersparnissen überbrücken. Auch in
Deutschland würden das nur 48 Prozent der 1.000 Befragten schaffen.
Der Anteil der Bundesbürger ohne jegliche Ersparnisse entspricht mit
30 Prozent genau dem europäischen Schnitt. 'Auch in Deutschland sehen
wir beim Sparen eine Zwei-Drittel-Gesellschaft', sagt Carsten
Brzeski, Senior Economist der ING-DiBa.
Deutsche Sparer trotzen der Euro-Krise, Spanier und Italiener
zehren vom Ersparten
Wer in Deutschland über Ersparnisse verfügt, konnte seine Gelder
auf Konten, Depots und unterm Kopfkissen trotz der Euro-Krise 2012
überwiegend stabil halten oder sogar ausbauen. Bei 40 Prozent stieg
der Betrag, 37 Prozent konnten ihn zumindest halten. In Spanien und
Italien waren hingegen 47 bzw. 52 Prozent der Sparer von sinkenden
Ersparnissen betroffen. 'Viele Menschen in Südeuropa zehren ganz
offensichtlich von ihren Ersparnissen', analysiert Carsten Brzeski.
'Fragt sich, wie lange das noch gut geht.'
Viele Europäer sparen an Freizeitausgaben, Kleidung und
Körperpflege
Auch die Umfrageergebnisse zum Ausgabeverhalten zeigen große
Unterschiede innerhalb Europas: 49 Prozent der Deutschen haben im
vergangenen Jahr ihre Ausgaben auf Grund der Wirtschaftslage gekürzt.
Allerdings ist dies europaweit der niedrigste Wert! Bei den
Schlusslichtern Spanien und Italien fuhren 83 Prozent der Befragten
ihre Ausgaben herunter. Ganz oben auf der Streichliste standen bei
den Europäern Ausgaben für Freizeit und Unterhaltung sowie Kleidung
und Körperpflege (Mehrfachnennungen waren möglich).
Studiendesign
- Methode: Online-Untersuchung von TNS im November 2013 in 14
europäischen Ländern, in denen ING vertreten ist: Belgien,
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg,
Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Spanien,
Tschechien und Türkei.
- Befragte: Finanzielle Entscheider ab 18 Jahren. Alle Länder
repräsentativ nach Geschlecht und Alter. Pro Land etwa 1.000
Befragte, Insgesamt N = 14.013
- Die Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter:
www.ing-diba.de/studien
Originaltext: ING-DiBa AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59133
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59133.rss2
Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Patrick Herwarth von Bittenfeld
Tel.: 069 / 27 222 66886
E-Mail: p.herwarthvonbittenfeld@ing-diba.de
TNS
Robbert Keller
Tel.: +31 / 20 / 522 5963
E-Mail: Robbert.Keller@tns-nipo.com
- Querverweis: Die 'Europäische Sparstudie 2013 der ING-DiBa'
liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist
unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Kante / Spanier und Italiener zehren von ihren Ersparnissen / Viele
Europäer geben weniger aus
Frankfurt/Main (ots) -
30 Prozent der Europäer haben aktuell keinerlei Ersparnisse. Das
geht aus einer repräsentativen Umfrage des
Marktforschungsunternehmens TNS im Auftrag der ING-DiBa hervor. Dafür
wurden mehr als 14.000 Erwachsene in 14 europäischen Ländern zu ihrem
Sparverhalten befragt. Über eine finanzielle Durststrecke von drei
Monaten könnten lediglich 49 Prozent der Europäer ihren gegenwärtigen
Lebensstandard aus eigenen Ersparnissen überbrücken. Auch in
Deutschland würden das nur 48 Prozent der 1.000 Befragten schaffen.
Der Anteil der Bundesbürger ohne jegliche Ersparnisse entspricht mit
30 Prozent genau dem europäischen Schnitt. 'Auch in Deutschland sehen
wir beim Sparen eine Zwei-Drittel-Gesellschaft', sagt Carsten
Brzeski, Senior Economist der ING-DiBa.
Deutsche Sparer trotzen der Euro-Krise, Spanier und Italiener
zehren vom Ersparten
Wer in Deutschland über Ersparnisse verfügt, konnte seine Gelder
auf Konten, Depots und unterm Kopfkissen trotz der Euro-Krise 2012
überwiegend stabil halten oder sogar ausbauen. Bei 40 Prozent stieg
der Betrag, 37 Prozent konnten ihn zumindest halten. In Spanien und
Italien waren hingegen 47 bzw. 52 Prozent der Sparer von sinkenden
Ersparnissen betroffen. 'Viele Menschen in Südeuropa zehren ganz
offensichtlich von ihren Ersparnissen', analysiert Carsten Brzeski.
'Fragt sich, wie lange das noch gut geht.'
Viele Europäer sparen an Freizeitausgaben, Kleidung und
Körperpflege
Auch die Umfrageergebnisse zum Ausgabeverhalten zeigen große
Unterschiede innerhalb Europas: 49 Prozent der Deutschen haben im
vergangenen Jahr ihre Ausgaben auf Grund der Wirtschaftslage gekürzt.
Allerdings ist dies europaweit der niedrigste Wert! Bei den
Schlusslichtern Spanien und Italien fuhren 83 Prozent der Befragten
ihre Ausgaben herunter. Ganz oben auf der Streichliste standen bei
den Europäern Ausgaben für Freizeit und Unterhaltung sowie Kleidung
und Körperpflege (Mehrfachnennungen waren möglich).
Studiendesign
- Methode: Online-Untersuchung von TNS im November 2013 in 14
europäischen Ländern, in denen ING vertreten ist: Belgien,
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg,
Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Spanien,
Tschechien und Türkei.
- Befragte: Finanzielle Entscheider ab 18 Jahren. Alle Länder
repräsentativ nach Geschlecht und Alter. Pro Land etwa 1.000
Befragte, Insgesamt N = 14.013
- Die Studie steht zum kostenlosen Download bereit unter:
www.ing-diba.de/studien
Originaltext: ING-DiBa AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59133
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59133.rss2
Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Patrick Herwarth von Bittenfeld
Tel.: 069 / 27 222 66886
E-Mail: p.herwarthvonbittenfeld@ing-diba.de
TNS
Robbert Keller
Tel.: +31 / 20 / 522 5963
E-Mail: Robbert.Keller@tns-nipo.com
- Querverweis: Die 'Europäische Sparstudie 2013 der ING-DiBa'
liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist
unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -