FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank will sich in der Debatte um Lebensmittel-Spekulationen nicht an den Pranger stellen lassen. Co-Chef Jürgen Fitschen verteidigte am Donnerstag die Entscheidung des Konzerns, weiter Termingeschäfte auf Agrarrohstoffe anzubieten. 'Wenn wir eine Indikation hätten, dass das nicht zu dem beiträgt, was wir alle erreichen wollen, nämlich den Hunger abzustellen, dann hätten wir es nicht gemacht', sagte Fitschen in Frankfurt. 'Ich behaupte steif und fest, dass es nur dann gelingen wird, wenn Kapital auf intelligente Weise in diese Bereiche gelenkt wird.' Kritiker halten solche Geschäfte für mitverantwortlich für Armut und Hunger./ben/zb/DP/zb