BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für offene Märkte in einer globalisierten Welt geworben, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Europa wolle offene Märkte. Durch bessere Exportchancen sollten hier auch Arbeitsplätze gesichert werden. Das gelte insbesondere für die Exportnation Deutschland. Auf Initiative der Bundesregierung trafen sich Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande sowie EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Montagabend in Berlin mit Vertretern europäischer Spitzenunternehmen.
Europa werde den Euro weiter sichern, wie dies dieser Tage auch in Zypern geschehe, sagte die Kanzlerin vor Beginn des Treffens. Grundsätzlich gehe es darum, höhere Wachstumsraten in Europa zu erreichen. Themen wie die zukünftige Energiepolitik, der Klimaschutz oder Innovation und Forschung stünden dabei im Zentrum.
Hollande sprach sich für mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt aus. Damit das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit in Europa vorankommen, sei noch mehr Zusammenarbeit nötig.
Barroso zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Strukturreformen in den europäischen Mitgliedsländern und die Konsolidierung der Haushalte auszahlen werden. Wettbewerbsfähigkeit müsse vom Wachstum kommen und nicht von neuen Schulden. Es gehe grundsätzlich darum, den europäischen Einfluss in der Welt zu wahren.
Der Vorsitzende des Runden Tisches der Europäischen Wirtschaft, Leif Johansson, wies darauf hin, dass die international tätigen europäischen Unternehmen zwei Drittel ihrer Forschung in Europa angesiedelt hätten. Dass diese Unternehmen international aufgestellt seien, sichere auch Arbeitsplätze in Europa. Johansson plädierte dafür, den Unternehmen mehr Planungssicherheit zu gewährleisten. Zudem brauche die Wirtschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben, bezahlbare Energie./rm/DP/he
Europa werde den Euro weiter sichern, wie dies dieser Tage auch in Zypern geschehe, sagte die Kanzlerin vor Beginn des Treffens. Grundsätzlich gehe es darum, höhere Wachstumsraten in Europa zu erreichen. Themen wie die zukünftige Energiepolitik, der Klimaschutz oder Innovation und Forschung stünden dabei im Zentrum.
Hollande sprach sich für mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt aus. Damit das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit in Europa vorankommen, sei noch mehr Zusammenarbeit nötig.
Barroso zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Strukturreformen in den europäischen Mitgliedsländern und die Konsolidierung der Haushalte auszahlen werden. Wettbewerbsfähigkeit müsse vom Wachstum kommen und nicht von neuen Schulden. Es gehe grundsätzlich darum, den europäischen Einfluss in der Welt zu wahren.
Der Vorsitzende des Runden Tisches der Europäischen Wirtschaft, Leif Johansson, wies darauf hin, dass die international tätigen europäischen Unternehmen zwei Drittel ihrer Forschung in Europa angesiedelt hätten. Dass diese Unternehmen international aufgestellt seien, sichere auch Arbeitsplätze in Europa. Johansson plädierte dafür, den Unternehmen mehr Planungssicherheit zu gewährleisten. Zudem brauche die Wirtschaft, um wettbewerbsfähig zu bleiben, bezahlbare Energie./rm/DP/he