FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einer leicht negativen Vorgabe wird der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit moderaten Auftaktverlusten erwartet. Der Broker Gekko taxierte den Dax vor Börsenstart bei 8.350 Punkten um 0,24 Prozent unter seinem Xetra-Schluss. Am Vortag war der deutsche Leitindex im Verlauf erstmals über 8.400 Punkte auf einen weiteren Rekord geklettert. Die US-Börsen hätten sich etwas zurückgezogen nach Aussagen von Notenbänkern, die sich dafür ausgesprochen hatten, die expansive Geldpolitik bereits in diesem Sommer zu drosseln, sagte Händler Darren Clarke von Gekko. Das habe einige Anleger nach der jüngsten Rekordfahrt dazu veranlasst, Gewinne zu realisieren. Die US-Vorgabe ist negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,22 Prozent seit dem Xetra-Schluss. Der Datenkalender ist laut Dirk Gojny von der National-Bank nahezu leer. Dennoch dürfte die Schätzung für den Stimmungsindikator der Uni Michigan mit Spannung erwartet werden.
USA: - LEICHTER - Der US-Aktienmarkt hat am Donnerstag seinem jüngsten Höhenflug Tribut gezollt und mit Verlusten geschlossen. Enttäuschende Konjunkturdaten bremsten insbesondere die Standardwerte. Sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial als auch der marktbreite S&P-500-Index hatten am Vortag einmal mehr historische Höchststände gefeiert.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - Vorsichtige Töne zahlreicher Unternehmen mit Blick auf die weitere Gewinnentwicklung sowie die US-Konjunkturdaten vom Vortag haben an den asiatischen Börsen vorübergehend für Zurückhaltung gesorgt. Im Handelsverlauf drehten aber die meisten Indizes ins Plus. Wie ein Assetmanager sagte, bewegte sich der Markt in einer engen Spanne, Verluste durch Gewinnmitnahmen würden sofort zum Einstieg genutzt.
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DAX 8.369,87 +0,09%
XDAX 8.346,41 -0,17%
EuroSTOXX 50 2.806,70 -0,10%
Stoxx50 2.814,79 -0,22%
DJIA 15.233,22 -0,28%
S&P 500 1.650,47 -0,50%
NASDAQ 100 2.999,34 -0,11%
Nikkei 15.121,34 +0,56%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der Handel mit deutschen Staatsanleihen dürfte am Freitag nach Einschätzung von Experten wenig verändert starten. 'Insgesamt ist ein ruhiger Wochenausklang des Bund Futures zu erwarten', sagte Anleihen-Experte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Er rechnet erst am Nachmittag mit wichtigen Impulsen für den Handel am deutschen Rentenmarkt. Auf dem Programm stehen Daten der Universität von Michigan zur Stimmung der Verbraucher in den USA. Volkswirte erwarten eine Aufhellung der Stimmung.
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Bund-Future 145,20 0,28%
T-Note-Future 132,39 0,07%
T-Bond-Future 145,19 0,04%
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DEVISEN: - EURO WEITER SCHWACH - Der Euro hat am Freitagmorgen weiter nachgegeben. Sein bisheriges Tagestief markierte er bei 1,2855 US-Dollar und stand zuletzt bei 1,2868 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2890 (Mittwoch: 1,2864) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7758 (0,7774) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2864 -0,16%
USD/Yen 102,29 +0,06%
Euro/Yen 131,58 -0,10%
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ROHÖL - PREISE GEBEN ETWAS NACH - Die Ölpreise sind am Freitag nach einem starken Anstieg am Vortag leicht zurückgefallen. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss. Am Vortag hatten Spekulationen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in den USA den Preis für US-Rohöl noch zeitweise um bis zu zwei Dollar nach oben getrieben. Außerdem hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zuletzt angekündigt, ihre Ölausfuhren im laufenden Monat zu erhöhen. Das Kartell begründete die Entscheidung mit einer steigenden Nachfrage nach Rohöl in Asien.
Brent 103,48 -0,30 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einer leicht negativen Vorgabe wird der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit moderaten Auftaktverlusten erwartet. Der Broker Gekko taxierte den Dax
USA: - LEICHTER - Der US-Aktienmarkt hat am Donnerstag seinem jüngsten Höhenflug Tribut gezollt und mit Verlusten geschlossen. Enttäuschende Konjunkturdaten bremsten insbesondere die Standardwerte. Sowohl der Leitindex Dow Jones Industrial
ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - Vorsichtige Töne zahlreicher Unternehmen mit Blick auf die weitere Gewinnentwicklung sowie die US-Konjunkturdaten vom Vortag haben an den asiatischen Börsen vorübergehend für Zurückhaltung gesorgt. Im Handelsverlauf drehten aber die meisten Indizes ins Plus. Wie ein Assetmanager sagte, bewegte sich der Markt in einer engen Spanne, Verluste durch Gewinnmitnahmen würden sofort zum Einstieg genutzt.
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DAX 8.369,87 +0,09%
XDAX 8.346,41 -0,17%
EuroSTOXX 50 2.806,70 -0,10%
Stoxx50 2.814,79 -0,22%
DJIA 15.233,22 -0,28%
S&P 500 1.650,47 -0,50%
NASDAQ 100 2.999,34 -0,11%
Nikkei 15.121,34 +0,56%
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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Der Handel mit deutschen Staatsanleihen dürfte am Freitag nach Einschätzung von Experten wenig verändert starten. 'Insgesamt ist ein ruhiger Wochenausklang des Bund Futures
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Bund-Future 145,20 0,28%
T-Note-Future 132,39 0,07%
T-Bond-Future 145,19 0,04%
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DEVISEN: - EURO WEITER SCHWACH - Der Euro hat am Freitagmorgen weiter nachgegeben. Sein bisheriges Tagestief markierte er bei 1,2855 US-Dollar und stand zuletzt bei 1,2868 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2890 (Mittwoch: 1,2864) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7758 (0,7774) Euro gekostet.
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ROHÖL - PREISE GEBEN ETWAS NACH - Die Ölpreise sind am Freitag nach einem starken Anstieg am Vortag leicht zurückgefallen. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss. Am Vortag hatten Spekulationen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik in den USA den Preis für US-Rohöl noch zeitweise um bis zu zwei Dollar nach oben getrieben. Außerdem hatte die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zuletzt angekündigt, ihre Ölausfuhren im laufenden Monat zu erhöhen. Das Kartell begründete die Entscheidung mit einer steigenden Nachfrage nach Rohöl in Asien.
Brent 103,48 -0,30 USD (7:15 Uhr)
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