KÖLN (dpa-AFX) - Die Ansprüche der Verbraucher an Lebensmittel sind einer Studie zufolge deutlich gestiegen. Bei inzwischen gut jedem vierten Konsumenten (26 Prozent) spielen auch ethische Kriterien wie Nachhaltigkeit, fairer Handel oder artgerechte Tierhaltung eine gewichtige Rolle. Diese bewusste Verbrauchergruppe gibt im Durchschnitt pro Haushalt 16 Prozent mehr Geld aus für Lebensmittel und Getränke als die anderen. Das geht aus einer am Freitag vorgestellten Untersuchung der GfK -Konsumforschung mit Daten von rund 30.000 Haushalten hervor. Die Wertschätzung für Lebensmittel wachse, erklärte die Auftrag gebende Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) einen Tag vor Start der weltgrößten Ernährungsmesse Anuga in Köln./wa/DP/jha