BERLIN (dpa-AFX) - Mehrere Verbände warnen vor einer stärkeren finanziellen Belastung der Eisenbahnen in Deutschland. Die Bahnbetreiber dürften künftig keine höhere Umlage für die Ökostrom-Förderung als bisher zahlen, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Appell an die künftige Bundesregierung. Nach Ansicht der Verbände wäre das 'umwelt- und verkehrspolitisch widersinnig'.
Privathaushalte würden wenig entlastet, während die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs mit deutlichen Preisaufschlägen zu rechnen hätten, argumentierte das Bündnis aus dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV), Naturschutzbund NABU, dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und der Allianz pro Schiene.
In den Koalitionsverhandlungen wird darüber diskutiert, künftig weniger Ausnahmen von der Zahlung der Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zuzulassen. Der Bahnstrom ist bislang weitgehend von der EEG-Umlage befreit./brd/DP/kja
Privathaushalte würden wenig entlastet, während die Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs mit deutlichen Preisaufschlägen zu rechnen hätten, argumentierte das Bündnis aus dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV), Naturschutzbund NABU, dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und der Allianz pro Schiene.
In den Koalitionsverhandlungen wird darüber diskutiert, künftig weniger Ausnahmen von der Zahlung der Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zuzulassen. Der Bahnstrom ist bislang weitgehend von der EEG-Umlage befreit./brd/DP/kja