Operations-Effizienz-Radar von Roland Berger und dem Internationalen
Controller Verein (ICV) zeigt: CFOs setzen auf risikobewusstes
Wachstum und Steigerung der Flexibilität
München (ots) -
- Euro-Krise und Konjunkturschwankungen verunsichern CFOs - nur 50
Prozent sehen die letzte Krise als überwunden an
- Fokus für 2012 liegt auf risikobewusstem Wachstum
- Effizienzsteigerung soll die Flexibilität der Unternehmen
erhöhen, um schnell auf Rückschläge reagieren zu können
- Die Top-4 Hebel sind zukunftsorientiert und setzen auf Wachstum
Nach der Trendwende im Jahr 2010 konnten deutsche Unternehmen
ihren Wachstumskurs weitgehend umsetzen. Auch für das Jahr 2012
planen die meisten Unternehmen, weiter zu wachsen. Bedingt durch die
Euro-Krise und die starken Konjunkturschwankungen steht dabei
risikobewusstes Wachstum im Mittelpunkt. Dies zeigt sich auch in den
Top-Hebeln für 2012, denn Unternehmen setzen auf die Entwicklung
eines zukunftsfähigen Produktportfolios und auf die Identifizierung
weiterer Wachstumschancen. Um Risiken zu minimieren, planen CFOs
zugleich eine Steigerung der Effizienz, damit Unternehmen flexibler
auf Rückschläge reagieren können. Das ist das Ergebnis der
gemeinsamen Studie 'Operations-Effizienz-Radar - Die Top-Hebel 2012',
für die Roland Berger Strategy Consultants und der Internationale
Controller Verein (ICV) mehr als 100 CFOs und kaufmännische Leiter
produzierender Unternehmen befragt haben.
'Der Trend für das Jahr 2012 geht in Richtung risikobewusstes
Wachstum', sagt Oliver Knapp, Partner bei Roland Berger Strategy
Consultants. 'Die Unternehmen wollen flexibel bleiben, um auf
mögliche Rückschläge, wie zum Beispiel die Euro-Krise, schnell
reagieren zu können.' Um dies zu erreichen, konzentrieren sich die
CFOs in ihren Planungen für 2012 zum einen auf zukunftsorientierte
Hebel und zum anderen auf Effizienzsteigerungen. Insgesamt blicken
die CFOs jedoch trotz der aktuellen Euro-Krise optimistisch in die
Zukunft.
Top-Hebel sind wachstumsorientiert
'Wie schon im vergangenen Jahr sind wachstumsorientierte Hebel die
Spitzenreiter der CFO-Agenda', sagt Oliver Knapp. Die Entwicklung
eines innovativen Produktportfolios steht mit sieben Prozentpunkten
Vorsprung nach wie vor an oberster Stelle der Agenda: Ganze 70
Prozent der befragten CFOs planen Aktivitäten in diesem Bereich. Aber
auch die Optimierung der Produktion ist für CFOs nach wie vor wichtig
und steht, genau wie im Vorjahr, an zweiter Stelle des Rankings. 'Wir
sind froh, dass die Unternehmen in Deutschland Innovation und
Entwicklung nicht vernachlässigen', sagt Thomas Rinn, Partner bei
Roland Berger. 'Die Firmen haben eindeutig verstanden, dass
Investitionen in Forschung und Entwicklung eine wesentliche
Voraussetzung sind, um auch künftig ihr Wachstum zu sichern.' So
planen rund 60 Prozent der CFOs für das Jahr 2012 Aktivitäten in
diesem Bereich.
Risikobewusstes Wachstum durch Flexibilitätssteigerung
Trotz der überwiegend positiven Aussichten verunsichern die
Euro-Krise und starke Konjunkturschwankungen auch die CFOs
produzierender Unternehmen. 'Deshalb liegt der Fokus der CFO Agenda
2012 nicht auf reinem Wachstum, sondern auch auf Risikominimierung',
erläutert Oliver Knapp. Um sich auf mögliche Konjunkturrückschläge
besser vorzubereiten, setzen die CFOs auf mehr Flexibilität in ihren
Unternehmen. Diese wollen sie vor allem durch Effizienzsteigerungen
und Kostensenkungen erreichen. 'Am deutlichsten zeigt sich dieser
Trend bei Controlling und Finanzen', erklärt Roland Berger-Partner
Thomas Rinn. 'Im Vorjahr planten nur rund 50 Prozent aller CFOs,
diesen Bereich weiter anzugehen. Dieses Jahr sind es gut zehn Prozent
mehr. Transparenz wird bei unklarem Blick in die Zukunft immer
wichtiger.' Hebel wie die Stärkung des Controlling sowie die
Optimierung und Effizienzsteigerung von Back-Office-Diensten landen
zum ersten Mal unter den Top-10 Hebeln.
Unsicherheit bezüglich der konjunkturellen Entwicklung
Die Sonderauswertung 'Quo vadis - Aufschwung oder Abschwung?'
zeigt zudem, dass in den Unternehmen trotz des angestrebten
Wachstumskurses immer noch Unsicherheit herrscht. So geben zwar über
die Hälfte der befragten CFOs an, die Krise erfolgreich überwunden zu
haben. Gleichzeitig treffen aber auch rund 50 Prozent der CFOs
bereits Vorbereitungen für die nächste mögliche Krise.
Die CFO-Agenda 2012 ermittelt die Top-Effizienzhebel und dient
CFOs als Entscheidungshilfe bei der Planung für das Jahr 2012. 'Zehn
Faktoren sind bei der Umsetzung der Agenda entscheidend für den
Erfolg', sagt Knapp. 'Dazu gehören beispielsweise die Identifizierung
der vielversprechendsten Hebel, aber auch ein effektives
Projektcontrolling, das den Erfolg ermittelt und dokumentiert.'
Die Kurzversion der Studie können Sie kostenlos herunterladen
unter: www.rolandberger.com/pressreleases
Die Langversion der Studie können Sie kostenlos bestellen unter:
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Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist eine der
weltweit führenden Strategieberatungen. Mit über 2.000 Mitarbeitern
und 43 Büros in 31 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem
Weltmarkt aktiv. Die Strategieberatung ist eine unabhängige
Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von mehr als 200 Partnern.
Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
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Claudia Russo
Roland Berger Strategy Consultants
Tel.: +49 89 9230-8190
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Controller Verein (ICV) zeigt: CFOs setzen auf risikobewusstes
Wachstum und Steigerung der Flexibilität
München (ots) -
- Euro-Krise und Konjunkturschwankungen verunsichern CFOs - nur 50
Prozent sehen die letzte Krise als überwunden an
- Fokus für 2012 liegt auf risikobewusstem Wachstum
- Effizienzsteigerung soll die Flexibilität der Unternehmen
erhöhen, um schnell auf Rückschläge reagieren zu können
- Die Top-4 Hebel sind zukunftsorientiert und setzen auf Wachstum
Nach der Trendwende im Jahr 2010 konnten deutsche Unternehmen
ihren Wachstumskurs weitgehend umsetzen. Auch für das Jahr 2012
planen die meisten Unternehmen, weiter zu wachsen. Bedingt durch die
Euro-Krise und die starken Konjunkturschwankungen steht dabei
risikobewusstes Wachstum im Mittelpunkt. Dies zeigt sich auch in den
Top-Hebeln für 2012, denn Unternehmen setzen auf die Entwicklung
eines zukunftsfähigen Produktportfolios und auf die Identifizierung
weiterer Wachstumschancen. Um Risiken zu minimieren, planen CFOs
zugleich eine Steigerung der Effizienz, damit Unternehmen flexibler
auf Rückschläge reagieren können. Das ist das Ergebnis der
gemeinsamen Studie 'Operations-Effizienz-Radar - Die Top-Hebel 2012',
für die Roland Berger Strategy Consultants und der Internationale
Controller Verein (ICV) mehr als 100 CFOs und kaufmännische Leiter
produzierender Unternehmen befragt haben.
'Der Trend für das Jahr 2012 geht in Richtung risikobewusstes
Wachstum', sagt Oliver Knapp, Partner bei Roland Berger Strategy
Consultants. 'Die Unternehmen wollen flexibel bleiben, um auf
mögliche Rückschläge, wie zum Beispiel die Euro-Krise, schnell
reagieren zu können.' Um dies zu erreichen, konzentrieren sich die
CFOs in ihren Planungen für 2012 zum einen auf zukunftsorientierte
Hebel und zum anderen auf Effizienzsteigerungen. Insgesamt blicken
die CFOs jedoch trotz der aktuellen Euro-Krise optimistisch in die
Zukunft.
Top-Hebel sind wachstumsorientiert
'Wie schon im vergangenen Jahr sind wachstumsorientierte Hebel die
Spitzenreiter der CFO-Agenda', sagt Oliver Knapp. Die Entwicklung
eines innovativen Produktportfolios steht mit sieben Prozentpunkten
Vorsprung nach wie vor an oberster Stelle der Agenda: Ganze 70
Prozent der befragten CFOs planen Aktivitäten in diesem Bereich. Aber
auch die Optimierung der Produktion ist für CFOs nach wie vor wichtig
und steht, genau wie im Vorjahr, an zweiter Stelle des Rankings. 'Wir
sind froh, dass die Unternehmen in Deutschland Innovation und
Entwicklung nicht vernachlässigen', sagt Thomas Rinn, Partner bei
Roland Berger. 'Die Firmen haben eindeutig verstanden, dass
Investitionen in Forschung und Entwicklung eine wesentliche
Voraussetzung sind, um auch künftig ihr Wachstum zu sichern.' So
planen rund 60 Prozent der CFOs für das Jahr 2012 Aktivitäten in
diesem Bereich.
Risikobewusstes Wachstum durch Flexibilitätssteigerung
Trotz der überwiegend positiven Aussichten verunsichern die
Euro-Krise und starke Konjunkturschwankungen auch die CFOs
produzierender Unternehmen. 'Deshalb liegt der Fokus der CFO Agenda
2012 nicht auf reinem Wachstum, sondern auch auf Risikominimierung',
erläutert Oliver Knapp. Um sich auf mögliche Konjunkturrückschläge
besser vorzubereiten, setzen die CFOs auf mehr Flexibilität in ihren
Unternehmen. Diese wollen sie vor allem durch Effizienzsteigerungen
und Kostensenkungen erreichen. 'Am deutlichsten zeigt sich dieser
Trend bei Controlling und Finanzen', erklärt Roland Berger-Partner
Thomas Rinn. 'Im Vorjahr planten nur rund 50 Prozent aller CFOs,
diesen Bereich weiter anzugehen. Dieses Jahr sind es gut zehn Prozent
mehr. Transparenz wird bei unklarem Blick in die Zukunft immer
wichtiger.' Hebel wie die Stärkung des Controlling sowie die
Optimierung und Effizienzsteigerung von Back-Office-Diensten landen
zum ersten Mal unter den Top-10 Hebeln.
Unsicherheit bezüglich der konjunkturellen Entwicklung
Die Sonderauswertung 'Quo vadis - Aufschwung oder Abschwung?'
zeigt zudem, dass in den Unternehmen trotz des angestrebten
Wachstumskurses immer noch Unsicherheit herrscht. So geben zwar über
die Hälfte der befragten CFOs an, die Krise erfolgreich überwunden zu
haben. Gleichzeitig treffen aber auch rund 50 Prozent der CFOs
bereits Vorbereitungen für die nächste mögliche Krise.
Die CFO-Agenda 2012 ermittelt die Top-Effizienzhebel und dient
CFOs als Entscheidungshilfe bei der Planung für das Jahr 2012. 'Zehn
Faktoren sind bei der Umsetzung der Agenda entscheidend für den
Erfolg', sagt Knapp. 'Dazu gehören beispielsweise die Identifizierung
der vielversprechendsten Hebel, aber auch ein effektives
Projektcontrolling, das den Erfolg ermittelt und dokumentiert.'
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Originaltext: Roland Berger Strategy Consultants
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