BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat einen Bericht dementiert, laut dem sie gemeinsame Anleihen mit fünf anderen besonders kreditwürdigen Euro-Ländern erwägt. Eine entsprechende Meldung der Zeitung 'Die Welt' treffe nicht zu, hieß es am Montag in Berliner Regierungskreisen.
Die Zeitung hatte unter Berufung auf nicht näher genannte EU-Diplomaten berichtet, mit den gemeinsamen Anleihen könnten nicht nur Schulden der sogenannten Triple-A-Länder - neben Deutschland auch Frankreich, Finnland, die Niederlande, Luxemburg und Österreich - finanziert werden, sondern gegen strenge Auflagen auch Hilfen für Krisenländer wie Italien und Spanien. Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) komme die Umsetzung der Pläne aber nur infrage, wenn nicht alle 27 EU-Staaten gemeinsam der von ihr geforderten Änderung der EU-Verträge zur strengeren Überwachung der Euro-Stabilitätsregeln verbindlich zustimmen./sl/bk/DP/bgf
Die Zeitung hatte unter Berufung auf nicht näher genannte EU-Diplomaten berichtet, mit den gemeinsamen Anleihen könnten nicht nur Schulden der sogenannten Triple-A-Länder - neben Deutschland auch Frankreich, Finnland, die Niederlande, Luxemburg und Österreich - finanziert werden, sondern gegen strenge Auflagen auch Hilfen für Krisenländer wie Italien und Spanien. Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) komme die Umsetzung der Pläne aber nur infrage, wenn nicht alle 27 EU-Staaten gemeinsam der von ihr geforderten Änderung der EU-Verträge zur strengeren Überwachung der Euro-Stabilitätsregeln verbindlich zustimmen./sl/bk/DP/bgf