ATHEN (dpa-AFX) - Das griechische Parlament hat erwartungsgemäß in der Nacht zum Mittwoch weitere harte Sparmaßnahmen gebilligt. 202 Abgeordnete im 300-köpfigen Parlament stimmten für weitere Kürzungen bei den Renten. Dies teilte das Präsidium des Parlamentes mit. Der Teil der Renten, der 1300 Euro monatlich übertrifft, wird um zwölf Prozent reduziert.
Am Vortag hatte der Ministerrat bereits weitere Kürzungen, darunter auch des Mindestlohnes, in Höhe von 22 Prozent verabschiedet. Der Mindestlohn wurde damit von monatlich 751 brutto auf 586 Euro brutto gekürzt.
Am Mittwochmorgen reiste der griechische Regierungschef Lucas Papademos nach Brüssel ab, um die EU-Führung über die Fortschritte des griechischen Sparprogramms zu unterrichten.
Am Mittwochabend sollte das Parlament in Athen eine Reihe von Kürzungen im Gesundheitswesen genehmigen. Aus Protest gegen Kürzungen ihrer Gehälter beschränkten sich Ärzte in staatlichen Krankenhäusern deshalb am Mittwoch auf die Behandlungen von Notfällen.
Am Abend wollten die griechischen Gewerkschaften abermals gegen das Sparprogramm mit einer Kundgebung im Zentrum Athens protestieren./tt/DP/bgf
Am Vortag hatte der Ministerrat bereits weitere Kürzungen, darunter auch des Mindestlohnes, in Höhe von 22 Prozent verabschiedet. Der Mindestlohn wurde damit von monatlich 751 brutto auf 586 Euro brutto gekürzt.
Am Mittwochmorgen reiste der griechische Regierungschef Lucas Papademos nach Brüssel ab, um die EU-Führung über die Fortschritte des griechischen Sparprogramms zu unterrichten.
Am Mittwochabend sollte das Parlament in Athen eine Reihe von Kürzungen im Gesundheitswesen genehmigen. Aus Protest gegen Kürzungen ihrer Gehälter beschränkten sich Ärzte in staatlichen Krankenhäusern deshalb am Mittwoch auf die Behandlungen von Notfällen.
Am Abend wollten die griechischen Gewerkschaften abermals gegen das Sparprogramm mit einer Kundgebung im Zentrum Athens protestieren./tt/DP/bgf