EHLEBRACHT AG: 2011 überflügelt Vorjahre bei Umsatz und Vorsteuerergebnis
DGAP-News: Ehlebracht AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
EHLEBRACHT AG: 2011 überflügelt Vorjahre bei Umsatz und
Vorsteuerergebnis
05.03.2012 / 08:33
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Corporate News
EHLEBRACHT AG: 2011 überflügelt Vorjahre bei Umsatz und Vorsteuerergebnis
- Konzernumsatz 2011 auf 84,3 Millionen Euro (Vj.: 72,2 Millionen
Euro)gesteigert
- Plus der Umsatzerlöse von 12,1 Millionen Euro oder 16,8 Prozent
- EBITDA 2011 legt um 11,8 Prozent auf 7,6 Millionen Euro (Vj.: 6,8
Millionen Euro) zu
- EBT 2011 wächst auf 3,7 Millionen Euro (Vj.: 3,3 Millionen Euro)
- Maximales Steuerrisiko aus § 8c KStG im Konzernabschluss 2011
berücksichtigt
- Jahresüberschuss 2011 erreicht trotz überproportionaler einmaliger
Steuerbelastung 1,9 Millionen Euro (Vj.: 3,4 Millionen Euro)
- Geschäftsanlauf Januar 2012 im Plan
- Auftragsbestand Ende Februar 2012 mit rd. 30 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau
- Konzern erwartet 2012 Umsatzplus auf 85 - 88 Millionen Euro
- Konzern-EBT-Erwartung 2012 aufgrund anstehender Strukturkosten zum
weiteren Ausbau des Chinaengagements und der gesamtwirtschaftlichen
Unsicherheiten bei rund 2,8 bis 3,3 Millionen Euro
Enger, 5. März 2012 - Die im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat im Geschäftsjahr 2011 gegenüber
den Vorjahren Umsatz und operatives Ergebnis weiter gesteigert und im
Zielkorridor der Prognose 2011 abgeschlossen. Nach den vorläufigen Zahlen
kletterte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Millionen Euro
oder 16,8 Prozent. 2011 erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzernumsatz
von 84,3 Millionen Euro (Vorjahr: 72,2 Millionen Euro). Der
EHLEBRACHT-Konzern hat das Geschäft im In- und Ausland ausgebaut. Im Inland
stiegen die Erlöse um rund 16,3 Prozent auf 45,7 Millionen Euro, im Ausland
um rund 17,3 Prozent auf 38,6 Millionen Euro.
Beide Geschäftsbereiche haben zu diesem starken Wachstum beigetragen. Die
Kunststoff-Technik legte um 10,9 Millionen Euro mit 23,2 Prozent auf 57,8
Millionen Euro zu. Die Möbelfunktions-Technik erzielte ein Umsatzplus von
1,2 Millionen Euro oder 4,8 Prozent. Die Umsatzerlöse nahmen auf 26,2
Millionen Euro (Vorjahr: 25,0 Millionen Euro) zu.
Der EHLEBRACHT-Konzern hat auf allen Ergebnisstufen vor Steuern deutlich
zugelegt. Das EBITDA erhöhte sich um rund 11,8 Prozent von 6,8 Millionen
Euro auf 7,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte von
3,3 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 3,7 Millionen Euro im
Berichtszeitraum. Das ist eine Steigerung von rund 12 Prozent.
Anfang 2011 hat die FH Finanzholding AG die Beteiligungsquote von 50
Prozent an der EHLEBRACHT AG überschritten. Somit waren die Vorschriften
des § 8c KStG über die Nicht-Mehr-Abziehbarkeit bis dahin nicht genutzter
Verlustvorträge anzuwenden. Trotz anhängiger Verfahren bzgl. der
Verfassungsmäßigkeit des § 8c KStG hat sich der Vorstand unter Anwendung
des Vorsichtsprinzips entschieden, im Geschäftsjahr 2011 das maximale
Steuerrisiko aus nicht mehr nutzbaren Verlustvorträgen bilanziell zu
berücksichtigen. Aus der Auflösung des Aktivpostens latente Steuern im
Konzern resultiert so ein erhöhter Steueraufwand, der das Ergebnis 2011 mit
rund 0,6 Millionen Euro belastet. In Abhängigkeit der weiteren
Rechtssprechung bzgl. der Verfassungsmäßigkeit des § 8c KStG könnten
Teilbeträge bis hin zur vollen Summe der derzeit nicht mehr
berücksichtigten Verlustvorträge künftig doch noch nutzbar werden. Die
Absetzbarkeit würde dann für zukünftige Geschäftsjahre zu einer geringeren
Ertragssteuerbelastung und einer Ergebnisverbesserung führen.
Der EHLEBRACHT Konzern schließt das Geschäftsjahr 2011 mit einem
Konzernjahresüberschuss von 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,4 Millionen
Euro). Infolge der vorgenannten einmaligen Steuerbelastung aus latenten
Steuern von 0,6 Millionen Euro 2011 und einem steuerlichen Einmalertrag von
0,6 Millionen Euro im Vorjahr ist der direkte Vergleich der erzielten
Konzernjahresüberschüsse beider Jahre verzerrt.
Der Geschäftsanlauf der Unternehmensgruppe im Januar 2012 lag im Plan. Der
Konzernumsatz erreichte allerdings aufgrund des frühen chinesischen
Neujahrsfestes im Januar und der hiermit verbundenen Betriebsruhe bei der
Konzerntochter EIC in China nicht ganz den Vorjahreswert. Im Vorjahr wirkte
sich das chinesische Neujahrsfest mehr im Februar aus.
Die Auftragslage des EHLEBRACHT-Konzerns befindet sich Ende Februar 2012
mit rund 30 Millionen Euro auf hohem Vorjahresniveau. Sie bildet die solide
Basis für die Geschäftsentwicklung der nächsten Monate in 2012.
Die Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung 2012 bleibt aufgrund der
gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten, allen voran aus der
Euro-Schuldenkrise, schwierig. Nach einer spürbaren Abkühlung der
Wirtschaftsdynamik gegenüber dem Vorjahr können weitere das Geschäft
belastende konjunkturelle Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden.
Insofern geht der EHLEBRACHT-Konzern für das Gesamtjahr 2012 zunächst von
einer weiteren, allerdings nur moderaten Steigerung der Umsatzerlöse auf 85
bis 88 Millionen Euro aus. In Anbetracht anstehender Ausbau- und
Strukturkosten im Geschäftsjahr 2012 bei der chinesischen
Konzerngesellschaft EIC zur Schaffung einer soliden Basis für die
Fortsetzung des Wachstumskurses im Reich der Mitte, geht die
Unternehmensgruppe, ohne weitere Sondereinflüsse auf das Ergebnis, derzeit
von einem Ergebnis vor Steuern leicht unter dem Vorjahresniveau von 2,8 bis
3,3 Millionen Euro aus. Bei einem weiterhin guten Geschäftsverlauf ohne
Sonderbelastungen kann aus heutiger Sicht im Geschäftsjahr 2013 planmäßig
mit einer Ausweitung der Konzernumsätze und einem erheblichen Anstieg des
Vorsteuerergebnisses in Richtung 4 Millionen Euro gerechnet werden.
Bei Rückfragen: Ehlebracht AG, Bernd Brinkmann, Vorstand,
Tel.:05223/185128,
E-mail: b.brinkmann@ehlebracht-ag.com, Internet:
http://www.ehlebracht-ag.com
Ende der Corporate News
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159234 05.03.2012
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Vorsteuerergebnis
05.03.2012 / 08:33
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EHLEBRACHT AG: 2011 überflügelt Vorjahre bei Umsatz und Vorsteuerergebnis
- Konzernumsatz 2011 auf 84,3 Millionen Euro (Vj.: 72,2 Millionen
Euro)gesteigert
- Plus der Umsatzerlöse von 12,1 Millionen Euro oder 16,8 Prozent
- EBITDA 2011 legt um 11,8 Prozent auf 7,6 Millionen Euro (Vj.: 6,8
Millionen Euro) zu
- EBT 2011 wächst auf 3,7 Millionen Euro (Vj.: 3,3 Millionen Euro)
- Maximales Steuerrisiko aus § 8c KStG im Konzernabschluss 2011
berücksichtigt
- Jahresüberschuss 2011 erreicht trotz überproportionaler einmaliger
Steuerbelastung 1,9 Millionen Euro (Vj.: 3,4 Millionen Euro)
- Geschäftsanlauf Januar 2012 im Plan
- Auftragsbestand Ende Februar 2012 mit rd. 30 Millionen Euro auf
Vorjahresniveau
- Konzern erwartet 2012 Umsatzplus auf 85 - 88 Millionen Euro
- Konzern-EBT-Erwartung 2012 aufgrund anstehender Strukturkosten zum
weiteren Ausbau des Chinaengagements und der gesamtwirtschaftlichen
Unsicherheiten bei rund 2,8 bis 3,3 Millionen Euro
Enger, 5. März 2012 - Die im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat im Geschäftsjahr 2011 gegenüber
den Vorjahren Umsatz und operatives Ergebnis weiter gesteigert und im
Zielkorridor der Prognose 2011 abgeschlossen. Nach den vorläufigen Zahlen
kletterte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Millionen Euro
oder 16,8 Prozent. 2011 erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzernumsatz
von 84,3 Millionen Euro (Vorjahr: 72,2 Millionen Euro). Der
EHLEBRACHT-Konzern hat das Geschäft im In- und Ausland ausgebaut. Im Inland
stiegen die Erlöse um rund 16,3 Prozent auf 45,7 Millionen Euro, im Ausland
um rund 17,3 Prozent auf 38,6 Millionen Euro.
Beide Geschäftsbereiche haben zu diesem starken Wachstum beigetragen. Die
Kunststoff-Technik legte um 10,9 Millionen Euro mit 23,2 Prozent auf 57,8
Millionen Euro zu. Die Möbelfunktions-Technik erzielte ein Umsatzplus von
1,2 Millionen Euro oder 4,8 Prozent. Die Umsatzerlöse nahmen auf 26,2
Millionen Euro (Vorjahr: 25,0 Millionen Euro) zu.
Der EHLEBRACHT-Konzern hat auf allen Ergebnisstufen vor Steuern deutlich
zugelegt. Das EBITDA erhöhte sich um rund 11,8 Prozent von 6,8 Millionen
Euro auf 7,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte von
3,3 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 3,7 Millionen Euro im
Berichtszeitraum. Das ist eine Steigerung von rund 12 Prozent.
Anfang 2011 hat die FH Finanzholding AG die Beteiligungsquote von 50
Prozent an der EHLEBRACHT AG überschritten. Somit waren die Vorschriften
des § 8c KStG über die Nicht-Mehr-Abziehbarkeit bis dahin nicht genutzter
Verlustvorträge anzuwenden. Trotz anhängiger Verfahren bzgl. der
Verfassungsmäßigkeit des § 8c KStG hat sich der Vorstand unter Anwendung
des Vorsichtsprinzips entschieden, im Geschäftsjahr 2011 das maximale
Steuerrisiko aus nicht mehr nutzbaren Verlustvorträgen bilanziell zu
berücksichtigen. Aus der Auflösung des Aktivpostens latente Steuern im
Konzern resultiert so ein erhöhter Steueraufwand, der das Ergebnis 2011 mit
rund 0,6 Millionen Euro belastet. In Abhängigkeit der weiteren
Rechtssprechung bzgl. der Verfassungsmäßigkeit des § 8c KStG könnten
Teilbeträge bis hin zur vollen Summe der derzeit nicht mehr
berücksichtigten Verlustvorträge künftig doch noch nutzbar werden. Die
Absetzbarkeit würde dann für zukünftige Geschäftsjahre zu einer geringeren
Ertragssteuerbelastung und einer Ergebnisverbesserung führen.
Der EHLEBRACHT Konzern schließt das Geschäftsjahr 2011 mit einem
Konzernjahresüberschuss von 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,4 Millionen
Euro). Infolge der vorgenannten einmaligen Steuerbelastung aus latenten
Steuern von 0,6 Millionen Euro 2011 und einem steuerlichen Einmalertrag von
0,6 Millionen Euro im Vorjahr ist der direkte Vergleich der erzielten
Konzernjahresüberschüsse beider Jahre verzerrt.
Der Geschäftsanlauf der Unternehmensgruppe im Januar 2012 lag im Plan. Der
Konzernumsatz erreichte allerdings aufgrund des frühen chinesischen
Neujahrsfestes im Januar und der hiermit verbundenen Betriebsruhe bei der
Konzerntochter EIC in China nicht ganz den Vorjahreswert. Im Vorjahr wirkte
sich das chinesische Neujahrsfest mehr im Februar aus.
Die Auftragslage des EHLEBRACHT-Konzerns befindet sich Ende Februar 2012
mit rund 30 Millionen Euro auf hohem Vorjahresniveau. Sie bildet die solide
Basis für die Geschäftsentwicklung der nächsten Monate in 2012.
Die Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung 2012 bleibt aufgrund der
gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten, allen voran aus der
Euro-Schuldenkrise, schwierig. Nach einer spürbaren Abkühlung der
Wirtschaftsdynamik gegenüber dem Vorjahr können weitere das Geschäft
belastende konjunkturelle Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden.
Insofern geht der EHLEBRACHT-Konzern für das Gesamtjahr 2012 zunächst von
einer weiteren, allerdings nur moderaten Steigerung der Umsatzerlöse auf 85
bis 88 Millionen Euro aus. In Anbetracht anstehender Ausbau- und
Strukturkosten im Geschäftsjahr 2012 bei der chinesischen
Konzerngesellschaft EIC zur Schaffung einer soliden Basis für die
Fortsetzung des Wachstumskurses im Reich der Mitte, geht die
Unternehmensgruppe, ohne weitere Sondereinflüsse auf das Ergebnis, derzeit
von einem Ergebnis vor Steuern leicht unter dem Vorjahresniveau von 2,8 bis
3,3 Millionen Euro aus. Bei einem weiterhin guten Geschäftsverlauf ohne
Sonderbelastungen kann aus heutiger Sicht im Geschäftsjahr 2013 planmäßig
mit einer Ausweitung der Konzernumsätze und einem erheblichen Anstieg des
Vorsteuerergebnisses in Richtung 4 Millionen Euro gerechnet werden.
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159234 05.03.2012