DRESDEN (dpa-AFX) - Die Stadt Dresden legt ihren Streit mit dem Immobilienunternehmen Gagfah um angebliche Vertragsverletzungen bei. Der Stadtrat stimmte am Donnerstagabend einem Vergleich zu, der bereits Anfang des Monats ausgehandelt worden war. Er sieht unter anderem vor, dass die Gagfah bis zum Jahr 2020 insgesamt 36 Millionen Euro an die Stadt zahlt, die dann an soziale Projekte weitergereicht werden sollen. Außerdem muss das Unternehmen künftig 7,56 Euro pro Quadratmeter und Jahr in die Instandhaltung seiner Dresdner Wohnungen investieren - bislang waren es fünf Euro.
Im Gegenzug ist die Klage der Stadt nun vom Tisch. Dresden hatte der Gagfah vorgeworfen, sich nicht an Verträge gehalten zu haben, die einst beim Verkauf kommunaler Wohnungen ausgehandelt worden waren, und das Unternehmen auf 1,08 Milliarden Euro verklagt. Die zuständige Aufsichtsbehörde müsse dem Vergleich allerdings auch noch zustimmen, hieß es in einer Mitteilung der Stadt./rah/DP/he
Im Gegenzug ist die Klage der Stadt nun vom Tisch. Dresden hatte der Gagfah vorgeworfen, sich nicht an Verträge gehalten zu haben, die einst beim Verkauf kommunaler Wohnungen ausgehandelt worden waren, und das Unternehmen auf 1,08 Milliarden Euro verklagt. Die zuständige Aufsichtsbehörde müsse dem Vergleich allerdings auch noch zustimmen, hieß es in einer Mitteilung der Stadt./rah/DP/he