WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,15 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.050,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.045 Punkten.
Der ATX verabschiedete sich nach einem sehr ruhigen und unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Marktteilnehmer führten Gewinnmitnahmen und enttäuschende Konjunkturnachrichten aus China als Hauptgründe für die schwächere Tendenz an.
Die Schuldenkrise in Europa und die Konjunkturflaute in den USA haben den chinesischen Außenhandel unerwartet kräftig abgebremst. Im Juli exportierte das Land nach amtlichen Angaben vom Freitag lediglich ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Ausfuhren um knapp neun Prozent gerechnet.
Zudem sind die spanischen Zinsen auf 10-Jahresanleihen neuerlich nach oben geklettert. Die in Europa und den USA veröffentlichten Daten zeigten keine nennenswerten Reaktionen an den Märkten. Ein Branchenvergleich in Europa führte Versorger und Ölwerte unter den größeren Verlierern an. Die Abschläge zogen sich aber durch fast alle Branchen.
Unter den heimischen Finanzwerten mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 1,80 Prozent auf 32,41 Euro verbuchen. Raiffeisen schlossen um 1,74 Prozent tiefer bei 27,32 Euro. Erste Group -Aktien schwächten sich leicht um 0,13 Prozent auf 15,07 Euro ab.
Die Aktien der Post konnten nach Vorlage von Halbjahreszahlen ein Kursplus von 1,01 Prozent auf 26,45 Euro verbuchen. Auch BWT hat Ergebnisse präsentiert. Die Aktien des Wasseraufbereiters gewannen um 2,36 Prozent auf 13,64 Euro.
Unter den Indexschwergewichten büßten Andritz 1,13 Prozent auf 44,44 Euro ein. OMV rutschten leicht um 0,25 Prozent ins Minus auf 26,29 Euro. Die UBS hat ihr Anlagevotum von 'buy' auf 'neutral' reduziert, das Kursziel jedoch von 26,5 auf 27,0 Euro erhöht.
AMAG zeigten sich um 2,48 Prozent schwächer bei 18,87 Euro. Verbund gaben um 1,28 Prozent auf 15,40 Euro nach und Voestalpine schwächten sich um 0,49 Prozent auf 23,21 Euro ab./ger/APA/wiz
Der ATX verabschiedete sich nach einem sehr ruhigen und unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Marktteilnehmer führten Gewinnmitnahmen und enttäuschende Konjunkturnachrichten aus China als Hauptgründe für die schwächere Tendenz an.
Die Schuldenkrise in Europa und die Konjunkturflaute in den USA haben den chinesischen Außenhandel unerwartet kräftig abgebremst. Im Juli exportierte das Land nach amtlichen Angaben vom Freitag lediglich ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Ausfuhren um knapp neun Prozent gerechnet.
Zudem sind die spanischen Zinsen auf 10-Jahresanleihen neuerlich nach oben geklettert. Die in Europa und den USA veröffentlichten Daten zeigten keine nennenswerten Reaktionen an den Märkten. Ein Branchenvergleich in Europa führte Versorger und Ölwerte unter den größeren Verlierern an. Die Abschläge zogen sich aber durch fast alle Branchen.
Unter den heimischen Finanzwerten mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 1,80 Prozent auf 32,41 Euro verbuchen. Raiffeisen
Die Aktien der Post konnten nach Vorlage von Halbjahreszahlen ein Kursplus von 1,01 Prozent auf 26,45 Euro verbuchen. Auch BWT hat Ergebnisse präsentiert. Die Aktien des Wasseraufbereiters gewannen um 2,36 Prozent auf 13,64 Euro.
Unter den Indexschwergewichten büßten Andritz
AMAG zeigten sich um 2,48 Prozent schwächer bei 18,87 Euro. Verbund gaben um 1,28 Prozent auf 15,40 Euro nach und Voestalpine