FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Oracle anlässlich der Kundenveranstaltung OpenWorld auf 'Hold' mit einem Kursziel von 29,00 (Kurs: 31,67) US-Dollar belassen. Wichtig seien vor allem Aussagen zur künftigen Mandantenfähigkeit der Datenbanksoftware von Oracle gewesen, schrieb Analyst Tom Ernst in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Mandantenfähigkeit bezeichnet eine Informationstechnik, die auf demselben Server oder demselben Softwaresystem mehrere Kunden bedienen kann.
Sollte dies der Anfang eines Wandels der Software-Entwicklungskultur sein, dürfte es die Innovationsgeschwindigkeit von Oracle aus Sicht von Ernst steigern. Oracle positioniere sich mit IaaS auch als Cloud-Anbieter, was der Analyst eher negativ sieht. Das sei ein sehr wettbewerbsintensives IT-Segment und diejenigen Anbieter würden hier gewinnen, die die größten Skaleneffekte abschöpfen. Andere Anbieter hätten hier bereits einen deutlichen zeitlichen Vorsprung. Aussagen zur Entwicklung der Oracle Fusion Apps stünden indes noch aus.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./fat/rum
Analysierendes Institut Deutsche Bank
Sollte dies der Anfang eines Wandels der Software-Entwicklungskultur sein, dürfte es die Innovationsgeschwindigkeit von Oracle aus Sicht von Ernst steigern. Oracle positioniere sich mit IaaS auch als Cloud-Anbieter, was der Analyst eher negativ sieht. Das sei ein sehr wettbewerbsintensives IT-Segment und diejenigen Anbieter würden hier gewinnen, die die größten Skaleneffekte abschöpfen. Andere Anbieter hätten hier bereits einen deutlichen zeitlichen Vorsprung. Aussagen zur Entwicklung der Oracle Fusion Apps stünden indes noch aus.
Mit der Einstufung 'Hold' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu zehn Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./fat/rum
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