WERDOHL (dpa-AFX) - Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat im vergangenen Quartal ein Wechselbad der Gefühle erlebt: Einerseits schnellten die Bestellungen bei den Sauerländern um zwei Drittel auf 365,4 Millionen Euro nach oben und erholten sich damit nach dem schwachen Vorjahr. Andererseits sorgten hohe Rückstellungen wegen einer Schadenersatzklage im Lok- und Zuggeschäft für unter dem Strich für einen Verlust in Höhe von 5,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Werdohl mitteilte.
Bereits Anfang der Woche hatte Vossloh deswegen seine Prognose gekappt und die Anleger damit verschreckt. Hoffnung für die Zukunft macht dem Konzern aber der hohe Auftragsbestand. Dieser wuchs in der Zeit zwischen April und Ende Juni um 3,1 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum um 12,2 Prozent auf 354,1 Millionen Euro zu. Während das Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Schiene zulegte, drückten Projektverschiebungen und die Klage auf Schadenersatz bei Loks und Zügen auf die Stimmung und die Erlöse./stb/mmb/fbr
Bereits Anfang der Woche hatte Vossloh deswegen seine Prognose gekappt und die Anleger damit verschreckt. Hoffnung für die Zukunft macht dem Konzern aber der hohe Auftragsbestand. Dieser wuchs in der Zeit zwischen April und Ende Juni um 3,1 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum um 12,2 Prozent auf 354,1 Millionen Euro zu. Während das Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Schiene zulegte, drückten Projektverschiebungen und die Klage auf Schadenersatz bei Loks und Zügen auf die Stimmung und die Erlöse./stb/mmb/fbr