LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone sind die Einzelhandelsumsätze im April überraschend stark gefallen. Im Monatsvergleich seien die Umsätze um 1,0 Prozent gesunken, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in Luxemburg mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um lediglich 0,1 Prozent erwartet. Im März waren die Umsätze noch um 0,3 Prozent gestiegen.
Im Jahresvergleich brachen die Umsätze regelrecht ein. Sie fielen im April um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat. Erwartet war ein Rückgang von 1,1 Prozent. Im März waren die Umsätze um 0,2 Prozent gefallen.
Besonders deutlich waren die Rückgänge im Jahresvergleich in den Euro-Krisenländern Spanien (-9,6%) und Portugal (-9,3%). Die stärksten Zuwächse gab es in Estland (+8,5%). In Deutschland stiegen die Umsätze im April um 1,3 Prozent./jsl/bgf
Im Jahresvergleich brachen die Umsätze regelrecht ein. Sie fielen im April um 2,5 Prozent zum Vorjahresmonat. Erwartet war ein Rückgang von 1,1 Prozent. Im März waren die Umsätze um 0,2 Prozent gefallen.
Besonders deutlich waren die Rückgänge im Jahresvergleich in den Euro-Krisenländern Spanien (-9,6%) und Portugal (-9,3%). Die stärksten Zuwächse gab es in Estland (+8,5%). In Deutschland stiegen die Umsätze im April um 1,3 Prozent./jsl/bgf